Konzeption und Implementierung eines ... - Stephan, Daniel
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1.2. DER PROZESS 4<br />
beschrieben <strong>und</strong> Kapitel 9 (Seite 101) erläutert die erzielten Ergebnisse <strong>und</strong><br />
gibt einen Ausblick auf weitere Möglichkeiten.<br />
Sofern in den Formulierungen dieser Arbeit der Nutzer oder beispielsweise<br />
der Suchende angesprochen wird, so sei hiermit versichert, dass natürlich auch<br />
weibliche Suchende <strong>und</strong> Nutzer, sprich Nutzerinnen, mit eingeschlossen sind.<br />
1.2. Der Prozess<br />
Im Rahmen dieser Arbeit wird ermittelt, wie ein Clustering Verfahren eingesetzt<br />
werden kann, um Rechercheergebnisse zu optimieren. Dabei wird eine mögliche<br />
Lösung vorgeschlagen, <strong>und</strong> für diese ein Prototyp (vgl. Seite 116 in [Bal98])<br />
entworfen <strong>und</strong> dargestellt. Der Prototyp soll die Funktionsfähigkeit des Algo-<br />
rithmus an einem Beispiel mit echten Daten des ISL demonstrieren. Der Ablauf<br />
der Arbeit orientiert sich wegen der Forschungsnatur am Prototypen-Prozess-<br />
Modell (vgl. Seiten 114ff in [Bal98]).<br />
Das Modell wird laut Quelle unter anderem dann verwendet, wenn sich die<br />
Realisierbarkeit nicht vorab garantieren lässt. Das Modell erlaube es zudem, den<br />
Auftraggeber von der prinzipiellen Durchführbarkeit der Idee zu überzeugen.<br />
Beides sind im Kontext dieser Arbeit zutreffende <strong>und</strong> überzeugende Argumente.<br />
Abbildung 1.1 gibt die Darstellung der Quelle wieder. Der hellblaue Bereich<br />
kennzeichnet die Aspekte, die das Prototypen-Modell anderen Modellen hin-<br />
zufügt. ” Die Gesamtgrafik zeigt eine Ergänzung der traditionellen Modelle um<br />
Prototypen.“ (vgl. Seite 118 in [Bal98]) Die vier Kernprozesse finden sich in den<br />
traditionellen Modellen ebenso wieder, werden aber jeweils durch Prototypen-<br />
Aspekte erweitert <strong>und</strong> sind deshalb nur zum Teil in den blauen Bereich gezeich-<br />
net.<br />
Die Quelle merkt an, eine Voraussetzung für ein erfolgreiches Umsetzen des<br />
Modells sei die aktive Beteiligung der Endbenutzer am Prototyping-Prozess,<br />
erwähnt aber ebenso, dass die Vorgehensweise letztlich von der untersuchten<br />
Fragestellung abhängt. Im Rahmen dieser Diplomarbeit wurde sicherlich we-<br />
niger Kontakt zu den Nutzern gepflegt, als dies die Erdenker des Modells im<br />
Kopf hatten. Aber schließlich handelt es sich hierbei um eine Diplomarbeit <strong>und</strong><br />
um kein (wirtschaftlich motiviertes) Softwareprojekt. Das zu erreichende Ziel<br />
ist viel eher die Darstellung der generellen Anwendbarkeit in dem konkreten<br />
Umfeld des ISL.<br />
Diese Arbeit vollzieht also keinen vollständigen Entwicklungsprozess, an des-