dazu bitte hier klicken. - Botschaft der Republik Tadschikistan
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EVENTS<br />
v. l.: Malcolm James Scott,<br />
Generalkonsul von Großbritannien<br />
in Düsseldorf,<br />
Honorarkonsul Claus-Günther<br />
Budelmann, Peter Rogers<br />
und Staatsrat Carsten-Ludwig<br />
Lüdemann<br />
Die Ehrengäste aus Malawi<br />
trugen sich in das Goldene<br />
Buch <strong>der</strong> Freien und Hansestadt<br />
Hamburg ein.<br />
Konsularplatz Hamburg<br />
20 Jahre British<br />
Day in Hamburg<br />
Keine Stadt in Deutschland sei<br />
so anglophil wie Hamburg mit<br />
ihren britischen Klubs, Schauspieltruppen<br />
und ansässigen<br />
Unternehmen, so Staatsrat<br />
Carsten-Ludwig Lüdemann<br />
(CDU) in seiner Ansprache anlässlich<br />
des 20. British Day im<br />
Poloclub Klein Flottbeck. Die<br />
Idee, den Hamburgern alljährlich<br />
das Beste aus Großbritannien zu präsentieren,<br />
hatte einst Peter Rogers, seines<br />
Zeichens Chairman <strong>der</strong> Hamburger „British<br />
Chamber of Commerce in Germany“.<br />
Die Besucherzahlen sprechen für den Erfolg.<br />
In diesem Jahr lockten schottische<br />
Hochlandspiele, Dudelsack, Falkner, Dinner<br />
for one „live“, Sportarten wie Rugby,<br />
Polo und Cricket bei weißen Pu<strong>der</strong>wolken<br />
am blauen Himmel rund 15.000 Besucher<br />
in den Westen Hamburgs. Nicht zu vergessen<br />
das abendliche British Day Open Air<br />
Proms Concert, das sogar zum Mitsingen<br />
einlud. Doch <strong>der</strong> British Day ist nicht nur<br />
eine Handelsmesse und „Lifestyle“-Veranstaltung<br />
zum „British Way of Life“. In den<br />
letzten Jahren wurden knapp 350.000<br />
Euro für karitative Zwecke aufgebracht,<br />
insbeson<strong>der</strong>e für die Betreuung von Kin<strong>der</strong>n<br />
in und um Hamburg. Die Baul Mukuy<br />
Pipes & Drums wurden vom Anglo German<br />
Club e.V. gesponsort und sorgten für musikalische<br />
Unterhaltung.<br />
Präsidentenbesuch<br />
aus Malawi<br />
Für den frisch gewählten Ersten Bürgermeister<br />
<strong>der</strong> Freien und Hansestadt Hamburg,<br />
Christoph Ahlhaus, war es <strong>der</strong> erste<br />
Auftritt auf diplomatischem Parkett. Gerade<br />
einmal fünf Tage im Amt und schon<br />
erwartete er hohen Besuch aus Afrika. Am<br />
30. August empfi ngen <strong>der</strong> CDU-Politiker<br />
und seine Frau Simone den Präsidenten<br />
<strong>der</strong> <strong>Republik</strong> Malawi, Prof. Bingu Mutharika,<br />
und dessen Frau Callista im Hamburger<br />
Rathaus. Begleitet wurde die Delegation<br />
vom <strong>Botschaft</strong>er <strong>der</strong> Bundesrepublik<br />
Deutschland in Malawi, Rainer Müller,<br />
und vom <strong>Botschaft</strong>er <strong>der</strong> <strong>Republik</strong> Malawi<br />
in Deutschland, Prof. Dr. Isaac C. Lamba.<br />
Vor dem Empfang im Rathaus und dem<br />
anschließenden Senatslunch besuchte<br />
<strong>der</strong> Präsident das Container Terminal Altenwer<strong>der</strong>,<br />
wo er Vertreter <strong>der</strong> Hamburg<br />
Port Authority und <strong>der</strong> Hamburg Port<br />
Consulting traf.<br />
Deutsch-polnische<br />
Gedenkveranstaltung<br />
Anlässlich des Beginns des Zweiten Weltkrieges<br />
1939 luden das Generalkonsulat<br />
<strong>der</strong> <strong>Republik</strong> Polen und <strong>der</strong> För<strong>der</strong>kreis<br />
„Rettet die Nikolaikirche e.V.“ am 1. September<br />
2010 zu einer deutsch-polnischen<br />
Gedenkveranstaltung am Mahnmal St.<br />
Nikolai ein. Eröff net wurde die Veranstaltung<br />
mit einem ökumenischen Gottesdienst<br />
von Propst Dr. Johann Hinrich<br />
Claussen und Pfarrer Dr. Jacek Bystron<br />
aus <strong>der</strong> polnischen katholischen Mission<br />
Hamburg. Während Propst Claussen be-<br />
Deutsch-polnischer Gedenkgottesdienst zu<br />
Ehren <strong>der</strong> Opfer des 2. Weltkrieges<br />
tonte, dass neue Geschichte nur geschrieben<br />
werden könne, wenn man die alte<br />
nicht vergäße und die vielen Historiker<br />
und Dichter für ihren Beitrag zur Versöhnung<br />
betonte, erinnerte Pfarrer Bystron<br />
an die Idee des messianischen Friedens,<br />
<strong>der</strong> die Frucht für Gerechtigkeit auf Erden<br />
ist. Im Anschluss an die Für<strong>bitte</strong>n ging es<br />
mit dem gläsernen Panoramalift Carillon<br />
ins unterirdische Dokumentationszentrum,<br />
wo Generalkonsul Andrzej Osniak<br />
und Klaus Francke, Vorsitzen<strong>der</strong> des För<strong>der</strong>vereins<br />
„Rettet die Nikolaikirche e.V.“<br />
die Gäste begrüßten, die gekommen waren,<br />
um <strong>der</strong> Filmvorführung „Das Massaker<br />
von Katyn“ von Andrzej Wajda beizuwohnen.<br />
Der Film thematisiert das lang<br />
tabuisierte Massaker an mehr als 22.000<br />
polnischen Kriegsgefangenen durch den<br />
sowjetischen Geheimdienst und die Rote<br />
Armee. Anschließend wurde das Verbrechen<br />
von <strong>der</strong> russischen Propaganda den<br />
Deutschen angelastet und die Wahrheit<br />
brutal unterdrückt. Unter den Gästen<br />
waren u.a. Prof. Dr. Gerd-Winand Imeyer,<br />
Honorargeneralkonsul von Bulgarien<br />
und Waltraud Rubin, Ehrenvorsitzende<br />
<strong>der</strong> Deutsch-Israelischen Gesellschaft<br />
Hamburg.<br />
© Senatskanzlei Hamburg<br />
6. Japanisch-deutsches<br />
Freundschaftskonzert<br />
Im Jahr 2005 waren die traditionell sehr<br />
guten Beziehungen zwischen Hamburg<br />
und Japan ein wenig abgekühlt. Um die<br />
alte Liebe wie<strong>der</strong> aufzufrischen, schwebte<br />
dem damaligen Generalkonsul Tatsuya<br />
Miki ein Konzert <strong>der</strong> Hamburger Camerata<br />
mit japanischem Schwerpunkt vor. Damals<br />
war kein Raum mehr in <strong>der</strong> langfristig<br />
ausgebuchten Laeizhalle frei. So musizierte<br />
man auf Vorschlag von Peter Schmidt,<br />
Pressesprecher <strong>der</strong> Camerata und langjährger<br />
CDU-Bürgerschaftsabgeordneter,<br />
in <strong>der</strong> Rin<strong>der</strong>scheune in Haseldorf,<br />
einem <strong>der</strong> traditionsreichsten<br />
Spielorte des Schleswig-Holstein<br />
Musik Festivals. Seither ist<br />
<strong>der</strong> Hausherr Prinz von Schoenaich-Carolath<br />
Gastgeber des<br />
japanisch-deutschen Freundschaftskonzerts.<br />
So auch am 3.<br />
September, an dem das Konzert<br />
unter dem Motto „East meets<br />
West“ stand. Nach dem Grußwort<br />
des japanischen Generalkonsuls<br />
Seisuke Narumiya begleitete die<br />
junge japanische Pianistin Miki<br />
Yumihari die Hamburger Camerata<br />
und Dirigent Prof. Dr. Max Pommer<br />
zu Werken von Wolfgang A. Mozart und<br />
dem zeitgenössischen japanischen Komponisten<br />
Yuku Okunuki.<br />
Besuch aus <strong>der</strong> Partnerstadt<br />
St. Petersburg<br />
Anlässlich <strong>der</strong> 24. Internationalen Schiff sbaumesse<br />
SMM vom 7. bis 10. September<br />
besuchte <strong>der</strong> Vizegouverneur von St.<br />
Petersburg, Michail Oseewsky, die Elbmetropole.<br />
Auf dem Programm stand<br />
auch ein Gespräch mit Bürgermeister<br />
Christoph Ahlhaus im Rathaus. Mit dabei<br />
waren <strong>der</strong> Generalkonsul <strong>der</strong> Russischen<br />
Fö<strong>der</strong>ation in Hamburg, Dr. Sergey<br />
P. Ganzha, sowie die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Delegation.<br />
Mit 2.003 Ausstellern aus 58<br />
Län<strong>der</strong>n und 50.000 Fachbesuchern aus<br />
aller Welt war die SMM wirtschaftlicher<br />
Impulsgeber <strong>der</strong> Branche.<br />
China-Time 2010<br />
Mit Kupferdrachen und für<br />
den Klimaschutz<br />
Vom 9. bis 25. September<br />
präsentierte sich Hamburg<br />
bei <strong>der</strong> diesjährigen China-<br />
Time bereits zum dritten Mal<br />
als „Europas Tor nach China“.<br />
Zahlreiche Veranstaltungen<br />
im Bereich Wirtschaft, Klimaschutz,<br />
Medizin und Kultur<br />
luden <strong>dazu</strong> ein, das Reich<br />
<strong>der</strong> Mitte besser kennenzulernen.<br />
„Bei <strong>der</strong> offi ziellen<br />
Eröff nung im Hamburger<br />
Rathaus am 8. September 2010 mit Drachentanz,<br />
Mundorgel und einem musikalischen<br />
Duett des deutschen Popstars Sasha<br />
und des chinesischen Jazzstars COCO<br />
Zhao stand in den<br />
Reden von Bürgermeister<br />
Christoph<br />
Ahlhaus, XIE Hong,<br />
Vizepräsisdent<br />
des Sichuan Committee<br />
und HamburgsOberbaudirektor<br />
Jörn Walter<br />
vor allem die Herausfor<strong>der</strong>ung<br />
des<br />
Klimawandels und<br />
die sich daraus ergebendenMöglichkeiten<br />
<strong>der</strong> Zusammenarbeit<br />
im<br />
Vor<strong>der</strong>grund. Anlass<br />
<strong>hier</strong>für gäbe<br />
insbeson<strong>der</strong>e das große Interesse <strong>der</strong><br />
Chinesen am Hamburg House, dem ersten<br />
zertifi zierten Passivhaus Chinas, das<br />
seit dem 1. Mai auf <strong>der</strong> EXPO in Shanghai<br />
Tausende Besucher in den Bann zieht.<br />
„Wir brauchen China mehr als China uns<br />
braucht“, so Frank Horch, Präses <strong>der</strong><br />
Hamburger Handelskammer. Von daher<br />
bedarf es an Plattformen wie die China-<br />
Time und den China-Summit, <strong>der</strong> zum ersten<br />
Mal nicht zur selben Zeit stattfi ndet.<br />
Vom 24. bis 26. November werden hochrangige<br />
Konferenzteilnehmer wie u.a. die<br />
Bereits am 2. September<br />
gaben (v. l.) Bürgermeister<br />
Christoph<br />
Ahlhaus, Generalkonsulin<br />
Chen Hongmei,<br />
<strong>der</strong> Präsident <strong>der</strong> Handelskammer<br />
Hamburg<br />
Frank Horch und <strong>der</strong><br />
Geschäftsführer von<br />
Hamburg Marketing<br />
Torsten Kausch einen<br />
Ausblick auf die zu<br />
erwartenden Events.<br />
Altbundeskanzler Helmut Schmidt und<br />
Gerhard Schrö<strong>der</strong> und Vertretern des<br />
CFIE, dem größten und wichtigsten Industrieverband<br />
Chinas. (Mehr Infos unter<br />
www.hamburg-summit.com).<br />
Akrobaten vom Chinesischen Nationalzirkus<br />
begeisterten die Besucher des Chinesischen<br />
Marktes auf dem Rathausmarkt, <strong>der</strong> von einem<br />
riesigen Kupferdrachen „bewacht“ wurde.<br />
Antrittsbesuche<br />
Kaum im Amt des Bürgermeisters und<br />
schon empfi ng Christoph Ahlhaus zwei<br />
<strong>Botschaft</strong>er zum Antrittsbesuch. Am 8.<br />
September besuchte <strong>der</strong> neue <strong>Botschaft</strong>er<br />
<strong>der</strong> <strong>Republik</strong> Korea, S. E. Herr Teeyoung<br />
Moon, die Hansestadt. Am 9. September<br />
kam Marnix Krop, <strong>Botschaft</strong>er<br />
des Königreichs <strong>der</strong> Nie<strong>der</strong>lande. Derweil<br />
empfi ng Christa Goetsch (Bündnis<br />
90/Die Grünen), Hamburgs Zweite Bürgermeisterin,<br />
am 3. September den neuen<br />
<strong>Botschaft</strong>er von Island, S. E. Herrn Gunnar<br />
Snorri Gunnarsson.<br />
v. l.: Bürgermeister Christoph Ahlhaus, <strong>der</strong><br />
<strong>Botschaft</strong>er <strong>der</strong> Nie<strong>der</strong>lande S.E. Marnix Krop<br />
und <strong>der</strong> neue Wirtschaftssenator Ian Karan<br />
74<br />
Bürgermeister Christoph Ahlhaus (l.)<br />
und <strong>der</strong> Vizegouverneur von St. Petersburg<br />
Michail Oseewsky<br />
OKTOBER 2010<br />
Text und Fotos: Jutta Höfl ich<br />
75<br />
© Senatskanzlei Hamburg<br />
Manga-Künstlerin<br />
aus Japan in Düsseldorf<br />
Am Montag, dem 13. September 2010, fand<br />
in Nordrhein-Westfalen das zweite Pre-<br />
Event zur Veranstaltungsreihe „150 Jahre<br />
Deutschland-Japan“ statt, mit <strong>der</strong> 2011 an<br />
den Abschluss des preußisch-japanischen<br />
Freundschafts- und Handelsvertrags von<br />
1861 erinnert wird.<br />
Die Veranstaltung widmete sich den japanischen<br />
Comics (Manga), die sich – wie <strong>der</strong><br />
japanische Generalkonsul Kiyoshi Koinuma in<br />
seinem Grußwort betonte – inzwischen auch<br />
im Ausland gerade bei jungen Leuten wachsen<strong>der</strong><br />
Beliebtheit erfreuen und erheblich <strong>dazu</strong><br />
beitragen, dass sie sich für japanische Kultur<br />
zu interessieren beginnen.<br />
Im Mittelpunkt stand die japanische Manga-<br />
Künstlerin Higuri You, von <strong>der</strong> rund ein<br />
Dutzend Manga und Manga-Serien inzwischen<br />
auch in deutscher Sprache vorliegen und die<br />
in Deutschland mit ihren überwiegend an<br />
Mädchen gerichteten shôjo manga eine große<br />
Fangemeinde gefunden hat.<br />
Mangakünstlerin Higuri You<br />
Höhepunkt war, als Higuri die Gäste <strong>dazu</strong><br />
aufrief, innerhalb von 20 Minuten ein Brustporträt<br />
ihrer Traumfrau bzw. ihres Traummannes zu<br />
zeichnen. Die Künstler <strong>der</strong> besten zehn Werke<br />
bekamen von Generalkonsul Koinuma einen<br />
Preis überreicht.