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Seite 14 Freitag, 19. November 2004 <strong>Gemeindeblatt</strong> Tankstelle Kaltern: Am Sonntag, 21. November 2004 sind die Selfserviceautomaten an der Tankstelle Q8, Bahnhofstraße und an der Tankstelle Shell des Florian German, Bahnhofstraße und die Tankstelle OMV des Micheli & Wanker, Weinstraße in Betrieb. Eppan: Am Wochenende versieht die Tankstelle Q8 – St. Michael, Kalterer Straße (Karl Pichler), den Turnusdienst. Praxis Dr. Lutterotti, Dr. Innitzer Dr. J. Andreas von Lutterotti und Dr. Brigitte Innitzer sind am 25. und 26. November abwesend. Die ärztliche Vertretung übernimmt Frau Dr. Margareth Morandell von 8.30 Uhr bis 12.00 Uhr und am Donnerstag abends von 17.00 - 18.30 Uhr in ihrer Praxis, Paterbichl 2, Tel. 0471 964515 (keine amtsärztliche Vertretung!) Grippe-Impfkampagne 2004 Die Impfung ist das beste Mittel, um der Grippe vorzubeugen. Sie verhindert besonders bei älteren Menschen Komplikationen, die auch zum Tod führen, verhindert unzählige Krankenhaus-Aufnahmen mit Überfüllung und Blockierung der Abteilungen, ganz zu schweigen von den hohen Kosten für den Gesundheitsdienst. Aus diesem Grund fällt die Grippe-Vorbeugung unter die Zielvorhaben des gesamtstaatlichen Gesundheitsplanes. Auch der Sanitätsbetrieb Bozen möchte deshalb die Impfschutz der über 65-jährigen erhöhen um sich der gesamtstaatlichen Zielrate von 75 % Grippegeimpfte aller über 65-jährigen zu nähern. Es werden daher auch im Überetsch alle Hausärzte für ihre Patienten in der eigenen Ordination, – für die nicht Gehfähigen zu Hause – die Grippe-Impfung durchführen. Die Impfkampagne 2004 beginnt am 20. Oktober und geht bis zum 30. November. Zur Impfung eingeladen sind alle Menschen über 65, sowie Menschen mit einem Grundleiden wie chronische Atemwegserkrankung, Herzerkrankung, Diabetes, usw. Auch Menschen, die in Pflegeberufen stehen oder gefährdete Angehörige zu Hause betreuen, sollten vor allem wegen der ihnen Anvertrauten sich impfen lassen. >> Die Impfung besteht in einer einzigen Injektion in den Oberarm. Nur fieberhafte Erkrankungen sind eine Gegenanzeige zur Impfung, wie auch eine immun suppressive Therapie, oder die seltene Allergie gegen Hühnereiweiß. Da der neueste Impfstoff keine Lebendviren enthält, kann er keine Grippe – oder Grippe ähnliche Erkrankungen auslösen. Natürlich soll erwähnt sein, dass die Grippeimpfung nicht gegen die in der kalten Jahreszeit häufigen oft Grippe-ähnlichen Erkältungskrankheiten schützen kann. Bezüglich spezieller Impftermine zu Hause wenden Sie sich bitte direkt an Ihren Hausarzt! Koordinator des Gesundheitssprengels Überetsch Dr. J. Andreas von Lutterotti Verband Freunde und Angehörige psychisch Kranker Die Selbsthilfegruppe trifft sich am Dienstag, 30. November um 20.00 Uhr im Seniorenraum des Sprengelstützpunktes (Mendelstraße). Für diesen Abend wurde Herr Dr. Ingo Stermann, Oberarzt im psychiatrischen Dienst des Sanitätsbetriebes Brixen, eingeladen. Herr Dr. Stermann wird auf spezifische Fragen der Gruppe eingehen. Alle Mitglieder und Interessierte sind herzlich willkommen. Weitere Auskünfte zur Selbsthilfegruppe erhalten Sie im Sitz des Verbandes in Bozen, Gaismairstr. 16, Tel. 0471260303 oder bei Frau Margit Franzelin Wurz in Kaltern, Tel. 3200414739. VERANSTALTUNGEN EPPAN bis 24. November Bibliothek Eppan Aquarelle von Irene Schmidt bis Mitte-Ende Dezember täglich von 9 bis 20 Uhr Altenheim St. Pauls Fotoausstellung zum Thema „Details“ Veranstalter: Fotoclub Eppan Freitag, 19. November 15.30 Uhr Bibliothek Eppan Filzen mit Rita Wolkan Amort Veranstalter: Bibliothek Eppan Freitag, 19. November 19 Uhr Rathausgalerie bis Sonntag, 28. November 9-12.30 Uhr/15 – 19 Uhr Herbstausstellung der Freizeitmaler Eppan Montag, 22. November 20 Uhr Pfarrsaal St. Michael Vortrag „Lasst euch mit Gott versöhnen – mit unserem Kind auf dem Weg zur Erstbeichte“ Referentin: Michaela de Beyer, Bibelzentrum Kloster Neustift Veranstalter: Pfarrei St. Michael Dienstag, 23. November 19.30 Uhr Tannerhof, Girlan Politikseminar „Miteinander leben“ Familie und familienähnliche Gruppen Referentin: Dr. Christine v. Stefenelli Veranstalter: KVW Girlan Freitag, 26. November 15 – 17 Uhr Bibliothek St. Pauls Vorlesestunde mit Ursula für Kinder von 5 bis 7Jahren Veranstalter: Bibliothek St. Pauls Samstag, 27. November 14-20 Uhr Mehrzwecksaal St. Pauls Sonntag, 28. November 9 -11.30 Uhr Weihnachtsmarkt Veranstalter: Kath. Frauenbewegung St. Pauls Samstag, 27. November ab 19 Uhr St. Michael Theaternacht Veranstalter: Südtiroler Theaterverband
<strong>Gemeindeblatt</strong> Freitag, 19. November 2004 Seite 15 20. November 2004 = Internationaler Tag des Kindes: „...geht jeden etwas an!“ Die Rechte und das Wohl der Kinder gehen jeden etwas an. Der Internationale Tag des Kindes ist ein Anlass für Staaten, Gesellschaften und für jeden Einzelnen von uns, über die Situation der Kinder dieser Welt nachzudenken. Der 20. November ist der Internationale Tag des Kindes. An diesem Tag wurde die UN-Kinderrechtskonvention einstimmig verabschiedet. Diese Konvention, die von fast allen Staaten der Welt ratifiziert wurde, ist das umfassendste Menschenrechtsübereinkommen. Es enthält zivile, politische, wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte. Kinder haben das Recht auf Bildung und Entfaltung, auf Mitbestimmung und auf Schutz vor Gewalt. Erstmals 1954 durch die Generalversammlung der Vereinten Nationen verkündet, sollten alle Staaten dazu angeregt werden, einen Tag auszurufen, der einerseits im Zeichen des gegenseitigen Austauschs und Verständnisses zwischen den Kindern dieser Welt steht, und andererseits Maßnahmen zum Wohle der Kinder initiieren soll. Während der letzten zehn Jahre wurden einige Fortschritte bei der Verbesserung der Situation der Kinder gemacht: laut Unicef sind um 50% weniger Kinder an Durchfallerkrankungen gestorben, hohe und nachhaltige Impfraten in den meisten Gegenden der Welt retten weiterhin Millionen von Kindern. Polio ist fast ausgerottet, und weltweit besuchen mehr Kinder als je zuvor die Schule. Es gibt jedoch immer noch viel zu tun. Die Statistiken sprechen für sich: Mehr als zehn Millionen Kinder unter fünf Jahren sterben jedes Jahr an vermeidbaren Krankheiten, mehr als 13 Millionen Kinder unter 15 Jahren haben ihre Mütter oder beide Elternteile durch AIDS verloren, mehr als 100 Millionen Kinder gehen nicht zur Schule (60% davon sind Mädchen), geschätzte 300.000 Kindersoldaten kämpfen in Armeen und Milizen auf der ganzen Welt (Unicef). Der 20. November ist eine große Gelegenheit, um das Leid Arten des Missbrauches von Minderjährigen! Mit freundlicher Unterstützung des Kinderkrankenhauses „Bambino Gesù“, Rom - Projekt Girasole von Millionen von Kindern weltweit in Erinnerung zu rufen und um zu betonen, dass es für jedes Land, jede Gemeinschaft und jeden Einzelnen absolut notwendig ist, Verantwortung zu übernehmen und im Namen der Kinder zu handeln. Der 20. November ist ein Tag, der den Kindern dieser Welt gehört. Es sollte Ziel sein, den Schwerpunkt auf den Schutz der Kinder vor Missbrauch, Gewalt und Ausbeutung legen. Er sollte allen Menschen ein Anliegen sein. Auf der folgenden Seite werden die verschiedenen Formen des Missbrauches von Minderjährigen aufgeführt. Wir möchten alle darum bitten sensibel auf diese Thematik zu reagieren. Missbrauch von Minderjährigen dürfen nicht verharmlost werden, sondern sind den zuständigen Behörden (Ordnungshüter, Sozialsprengel) zu melden. Die Jugendassessorin von Eppan Veronika Schwarzer-Giuliani Der Leiter des Sprengels Überetsch Dr. Bernhard von Wohlgemuth Der Jugendassessor von Kaltern Robert Sinn
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Seite 3 und 4: Gemeindeblatt Freitag, 19. November
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