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Seite 28 Freitag, 19. November 2004 <strong>Gemeindeblatt</strong><br />

Seniorentreff<br />

St. Michael<br />

Adventsgestecke<br />

Am Mittwoch, 24. November 2004 um<br />

15 Uhr werden im Seniorentreff Adventsgestecke<br />

hergestellt. Frieda Rabanser lädt<br />

interessierte Senioren dazu ein. Es wäre<br />

schön, wenn einige ihre Enkelkinder mitbringen<br />

würden. Die Kinder könnten gemeinsam<br />

mit ihren Großeltern basteln.<br />

Anschließend ist wie immer für gemütliches<br />

Beisammensein gesorgt.<br />

Bibliothek<br />

Eppan<br />

Liebe Kinder, liebe Eltern,<br />

Ihr seid alle ganz herzlich zur Vorstellung<br />

und Lesung des Kinderbuches eingeladen:<br />

Bimbri mit den<br />

Lockenstacheln<br />

Text von Julia Andreae und Illustrationen<br />

von Alexandra von Hellberg, erschienen<br />

im Provinz Verlag, ISBN 88-88118-20-2,<br />

www.provinz-verlag.com.<br />

Die Autorin liest aus dem Buch. Die Originalillustrationen<br />

sind käuflich zu erwerben.<br />

Sie können damit einem krebskranken<br />

Kind helfen.<br />

St. Michael, Eppan, Mittelpunktsbibliothek,<br />

Veranstaltungsraum<br />

Freitag, den 26. November 2004<br />

um 16 Uhr<br />

Anschließend gibt es Tee und Kekse. Das<br />

Buch ist in St. Michael erhältlich bei „Logos“<br />

und „Rapunzel“.<br />

Zum Buchinhalt:<br />

Die Geschichte dieses Kinderbuches<br />

spielt im Trauwald, wo die Igelfamilie<br />

Riebschwitzen gerade Nachwuchs bekommen<br />

hat. Bimbri heißt das Einzelkind.<br />

Alles schien sich bestens zu entwickeln<br />

und das kleine Igelchen gedieh prächtig.<br />

Eines Tages jedoch bemerkten die Eltern<br />

mit Verwunderung, dass ihr Kleines anstatt<br />

steife Stacheln sanfte Locken bekam.<br />

Dieses Anderssein verursachte dem Kleinen<br />

nicht wenig Unbehagen, denn er wollte<br />

ja unbedingt sein wie alle anderen. Vor<br />

lauter Unbehagen wanderte er aus. Da<br />

machte er die interessantesten Begegnungen<br />

mit blauen Fröschen, zebragestreiften<br />

Kühen, stimmbrechenden Gockelhähnen<br />

und vielen anderen die, wie er selber, auch<br />

alle anders waren als die vorgegebenen<br />

Klischees . Da geht mit einem Male dem<br />

Helden des Buches, einem weisen Kater<br />

ist das zu verdanken, das Mondlicht der<br />

Erkenntnis auf und die Geschichte bekommt<br />

schließlich ihren glücklichen Ausgang.<br />

>><br />

Neben der einfachen, gut konstruierten<br />

Dramaturgie der Handlung und jener Portion<br />

an Weisheit und Toleranz, die Julia<br />

Andree den Kindern, aber genauso den Erwachsenen,<br />

vermittelt, besticht auch die<br />

Art der Illustration. Alexandra von Hellberg<br />

arbeitet in ihrem Stil, der vielen<br />

schon von Ausstellungen her bekannt ist:<br />

Zeichnungen, Malereien und eigenwillige<br />

Collagen gehen Hand in Hand wie frappierende<br />

Flachdruck-Installationen und<br />

formieren sich zu phantastischen Landschaften,<br />

die in vollkommener Synergie<br />

mit den Texten wirken. Es kann daraus geschlossen<br />

werden, dass die beiden Buchmacherinnen<br />

schon mehrere gemeinsame<br />

Performances ins Leben gerufen haben. In<br />

das Buch ist auf jeder Doppelseite auch<br />

ein raffiniertes Suchrätsel untergebracht,<br />

dessen Lösung für Klein und Groß ein<br />

klein–großes Erfolgserlebnis beschert.<br />

Ein Buch zum Lesen und zum Schauen.<br />

Nicht nur für Kinder. (Jul Bruno Laner,<br />

Tageszeitung vom 11.11.2004)<br />

Vom Wein in Eppan in<br />

früherer Zeit<br />

Einen weiten Bogen spannte der Traminer<br />

Weinhistoriker Dr. Roland Zwerger bei<br />

seinem Vortrag in der Bibliothek Eppan.<br />

Im Folgenden seien einige Zitate angeführt,<br />

die speziell die Weinbaugeschichte<br />

in Eppan betreffen.<br />

Der Referent belegte mit vielen Auszügen<br />

aus alten Dokumenten die These, dass<br />

Weißer Lagrein durch Jahrhunderte der<br />

vorwiegend angebaute Wein in Südtirol<br />

und auch in unserem Gebiet war.<br />

Zwei Beispiele: Die Brüder Langenman-<br />

Dr. Roland Zwerger (links) im Gespräch über die Weinbaugeschichte im Überetsch

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