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<strong>Gemeindeblatt</strong> Freitag, 19. November 2004 Seite 23<br />

Im Bild Mariedl Fischnaller-Pircher mit Frauen der Pfarrcaritas-Gruppe und mit Kaplan August<br />

Prugger (rechts) und Pfarrer Andreas Perathoner (links).<br />

Pfarrei<br />

St. Michael–Eppan<br />

Blindenapostolat besucht<br />

Pfarrei St. Michael<br />

Eine Gruppe des Blindenapostolats besuchte<br />

am vergangenen Sonntag die Pfarrei<br />

von St. Michael-Eppan und gestaltete<br />

die Messfeier um 10.45 Uhr mit. Mariedl<br />

Fischnaller-Pircher, die Vorsitzende dieses<br />

Verbandes mit kirchlicher Ausrichtung,<br />

richtete bei der Messfeier ein paar<br />

Worte über die Tätigkeit des Blindenapostolats<br />

und über das Ehrenamt an die Gläubigen;<br />

Nikolaus Fischnaller sprach über<br />

das Blindenzentrum. Blindenkaplan August<br />

Prugger stand der Messfeier vor.<br />

Pfarrer Andreas Perathoner, PGR-Präsidentin<br />

Johanna Pircher-Meraner und Kooperator<br />

Martin Kammerer konnten die<br />

Gäste im Anschluss mit Vertretern und<br />

Vertreterinnen des Pfarrgemeinderates<br />

und der Pfarrcaritas im Pfarrsaal willkommen<br />

heißen.<br />

Firmbegleiterinnen<br />

Die Firmbegleiterinnen sind zum zweiten<br />

Einführungstreffen eingeladen am kommenden<br />

Dienstag, 23. November mit Beginn<br />

um 20 Uhr im Pfarrsaal.<br />

Elternabend Erstbeichte-<br />

Erstkommunion<br />

Michaela de Beyer vom Bibelzentrum<br />

Kloster Neustift spricht am Montag, 22.<br />

November zum Thema „Lasst euch mit<br />

Gott versöhnen - mit unserem Kind auf<br />

dem Weg zur Erstbeichte“. Dazu sind alle<br />

Eltern eingeladen! Beginn ist um 20 Uhr<br />

im Pfarrsaal im Pfarrzentrum.<br />

Martini-Festkonzert in<br />

der Girlaner Pfarrkirche:<br />

Musik schafft<br />

Gemeinschaft<br />

„Als der heilige Martin starb“, erzählte<br />

Pfarrer Josef Kronbichler in seiner Begrüßungsrede<br />

beim Martini-Festkonzert am<br />

vergangenen Sonntag, „sollen laut seinem<br />

Biographen Sulpicius Severus viele Menschen<br />

ein Himmelskonzert vernommen<br />

Das Bläserquintett „Wein-Brass Girlan“<br />

haben“. Ein Konzert zu Ehren des heiligen<br />

Martin ist also eine durchaus passende<br />

Veranstaltung für den Kirchtag, der in Girlan<br />

zugleich Kirchweihtag ist (die Kirche<br />

wurde am 11. November 1838 geweiht);<br />

und es ist eine sympathische Entscheidung<br />

des Pfarrgemeinderates, für dieses<br />

Konzert vornehmlich Musiker aus dem eigenen<br />

Dorf zu verpflichten. Heuer waren<br />

dies Ottmar Leimgruber an der Orgel und<br />

das Bläserquintett „Wein-Brass Girlan“<br />

mit Markus Ebner und Hannes Market<br />

(Trompete), Arnold Leimgruber (Horn),<br />

Stefan Market (Posaune) und Klaus Meraner<br />

(Tuba).<br />

Barock, vor allem Spätbarock, beherrschte<br />

das Konzertprogramm: Walther, Bach,<br />

Pachelbel, die Großen ihrer Zeit, und - weniger<br />

bekannt - Stanley und Pezel. Orgel<br />

und Bläser treten in einen Dialog, hier eine<br />

Frage, dort eine Antwort, oft als Ruf und<br />

Echo zwischen verschiedenen Instrumenten.<br />

Polyphonie pur eben, wie wir sie am<br />

Barock ja so lieben. Ein Paradestück dafür<br />

war Johann Pachelbels „Canon“: unglaublich,<br />

was man aus einer Folge von<br />

drei Dur- und zwei Mollakkorden alles<br />

machen kann, trotz der einfachen Struktur<br />

hätte das Stück noch lange so weitergehen<br />

können, ohne langweilig zu werden, die<br />

Nähe zur Improvisation ist im Barock<br />

greifbar wie fast 200 Jahre lang nicht<br />

mehr. Baldassares Galuppis Allegro für<br />

Orgel verlangte dem Organisten einiges<br />

an Fingerfertigkeit ab. Fein gesponnene<br />

Melodiefäden gehen in ein Spiel mit Vorschlägen<br />

- auch das ein beliebtes Stilmittel<br />

im Barock - über: kurzfristige Dissonanzen<br />

lösen sich in wohltuende Konsonanzen<br />

auf. Und am Ende natürlich, obligat,<br />

die Pikardische Terz.<br />

Ausflüge in andere Stilepochen boten der<br />

Renaissance-Komponist Giles Farnaby<br />

mit „The Old Spagnoletta“ und - ganz etwas<br />

anderes - das Schlussstück „Feierlicher<br />

Einzug“ von Richard Strauss. Ein<br />

wahrlich pompöses Stück, bei dem die<br />

Fortsetzung nächste Seite

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