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Seite 18 Freitag, 19. November 2004 <strong>Gemeindeblatt</strong> SBB - EPACA Familienzulagen 2004 für Bauern, Pächter und Halbpächter Wer kann den Antrag stellen? Das Ansuchen um Familienzulagen kann von Personen gestellt werden, welche im Jahr 2004 in den Namensverzeichnissen der Bauern, Pächter oder Halbpächter eingeschrieben sind und zu Lasten lebende Personen in der Familie haben. Für wen erhält derAntragsteller die Familienzulage? Die Familienzulage steht für folgende Personen zu: - Kinder bis zum 18. Lebensjahr; - Kinder bis zum 21. Lebensjahr, die eine Oberschule besuchen; - Kinder bis zum 26. Lebensjahr (bzw. für die vorgesehene Studiendauer), die eine Universität oder Hochschule besuchen; - Lehrlinge bis zum 21. Lebensjahr; - Kinder, die vollständig arbeitsunfähig sind; - Geschwister und Neffen bis zum 18. Lebensjahr, wenn sie Vollwaisen sind und keine Hinterbliebenenrente beziehen; - Eltern: Vater ab 60 Jahren und Mutter ab 55 Jahren. Keine Altersgrenze, wenn sie arbeitsunfähig sind. Sagen aus Eppan Tote lassen mit sich nicht spassen Die Anspruchsberechtigten müssen dem Antragsteller zu Lasten lebend sein und dürfen deshalb ein monatliches Einkommen von 580,49 Euro nicht überschreiten, ausgenommen wenn beide Eltern zu Lasten sind, welche dann 1.015,86 Euro nicht überschreiten dürfen. Wer trägt zum Familieneinkommen bei? Die Summe der Einkommen der folgenden Familienangehörigen ergeben das Familieneinkommen: - des Antragstellers; - des Ehepartners, welcher nicht gesetzlich und tatsächlich getrennt lebt; - der minderjährigen Kinder und ihnen Gleichgestellten, auch wenn sie nicht zu Lasten sind oder in der Familiengemeinschaft leben; - der anderen zu Lasten lebenden Familienmitglieder, für die das Anrecht auf Familienzulage besteht. Welche Einkommen werden berücksichtigt? Zum Familieneinkommen zählen die der Einkommenssteuer bzw. der getrennten Einkommenssteuer unterzogenen Einkommen, auch wenn sie im Ausland erzielt wurden. Nicht mitgerechnet werden die Familienzulagen selbst, Abfertigungsgelder, INAIL - Renten, Kriegsrenten, Begleitzulagen jeglicher Art, Studienstipendien. Südtiroler Sagen ausgew. und bearb. von Bruno Mahlknecht Hoffmann und Campe, 1981 Unweit des Dorfes St. Pauls, zwischen dem Kloster Mariengarten und dem Friedhof, ist eine alte Mauer, welche einen Weinberg einschließt. In dieser Mauer befindet sich ein großer Porphyrstein, dessen der Straße zugekehrte Außenseite gar wunderliche Zeichnungen trägt. Die Leute sagen, es seien Abdrücke von Gedärmen und knüpfen folgende Sage daran: Ein Saltner (Feldhüter zur Zeit der Traubenreife) beging einst eine frevelhafte Tag, indem er aus Bosheit einmal zur Nachtzeit in den nahen Friedhof hineinschoß. Sofort kam einer der Toten aus dem Grabe, eilte auf den Frevler zu und drückte ihn mit solcher Gewalt an die Mauer, daß die Abdrücke seiner Gedärme noch heute an dem Stein leicht erkenntlich sind. Sozialrenten, Renten und Vergütungen an Zivilblinde, -taubstumme und -invaliden, Zinsen aus Bankeinlagen und Postspareinlagen, Zinsen und Erträge aus staatlichen Wertpapieren, sowie alle weiteren Einkommen, die für Steuerzwecke nicht zu erklären sind, müssen zwar angegeben werden, haben jedoch keinen Einfluss auf das Familieneinkommen. Sie dienen nur zur Feststellung, ob die einzelne Person zu Lasten ist. Erforderliche Unterlagen: 1. Familienbogen, zum Zweck für Ansuchen um Familienzulagen 2. für Studenten über 18 Jahre Studienbescheinigung für das Schuljahr 2003/2004 und 2004/2005 3. ärztliches Zeugnis für arbeitsunfähige Kinder über 18 Jahre 4. Steuernummer von allen Familienangehörigen 5. Kontonummer mit Angabe der Bankleitzahlen CIN, ABI und CAB (diese Bankleitzahlen erhalten Sie von Ihrer Bank) 6. Grundbesitzbogen und Selbsterklärung (falls keine Steuererklärung gemacht wurde) 7. Steuererklärung für das Jahr 2003 (Mod. PF 2004, Mod. CUD 2004 und Rentenbüchlein) vom Antragsteller, Ehepartner und allen berufstätigen, minderjährigen Kindern, 8. Kopie der Lohnstreifen für das Jahr 2004 aller berufstätigen minderjährigen Kinder sowie Studenten (Sommerjob) 9. Wer heuer erstmals ansucht, muss auch die Einkommensnachweise für das Jahr 2002 mitbringen. Patronat EPACA NISF/INPS Abt. Versicherung Landwirtschaft: Mitteilungen bezüglich Änderungen an der Bauernversicherungsposition werden mittels Postel-Dienst zugeschickt Seit kurzem bedient sich auch das NISF/INPS - Abteilung Versicherung Landwirtschaft des Postel-Briefdienstes, um den Betriebsinhabern die Bestätigungen über Eintragungen, Streichungen und sonstige Änderungen an der Bauernversicherungsposition zu schicken. Diese Bestätigungen sind wichtige Dokumente und
<strong>Gemeindeblatt</strong> Freitag, 19. November 2004 Seite 19 müssen gut bei den Versicherungsunterlagen aufbewahrt werden. Das Bauernbundpatronat EPACA wird nur mehr diejenigen benachrichtigen, bei denen eine Verrechnung der Beiträge notwendig ist bzw. bei denen der Antrag vom NISF/INPS nicht angenommen wurde. SVP Sozialausschüsse Eppan und Kaltern Patronat EPACA Die SVP-Sozialausschüsse Eppan und Kaltern fordern von den Landespolitikern und Gemeindeverwaltern Maßnahmen für die Pendler nach Bozen: Die Bemühungen der Stadt Bozen bezüglich Verkehrseinschränkungen zur Bekämpfung der Luftschadstoffe finden das vollste Verständnis, das dies zum Schutz der Gesundheit der Bürger unbedingt notwendig ist, jedoch müssen die entsprechenden Maßnahmen den Bedürfnissen der Tausenden Pendler aus dem Überetsch Rechnung tragen. Die Gemeinde Bozen und die Landesregierung können den Individualverkehr nach und durch Bozen nur stoppen oder einschränken, wenn sie auch in der Verbesserung der öffentlichen Verkehrsverbindungen mit dem Überetsch aktiv werden. Wenn dies versäumt wird, können viele Arbeiter, Angestellte und Wirtschaftstreibende ihre Arbeitsstellen in Bozen nicht mehr angemessen erreichen. Derzeit sind die Busverbindungen nämlich unzureichend, Busse fehlen, Fahrtfrequenzen sind zu spärlich, Stadtteile wie die Gewerbegebiete Bozen Süd und Bozner Boden oder das Krankenhaus Bozen sind nicht direkt erreichbar. Mehrere hundert Pendler aus dem Überetsch würden mit Sicherheit auf öffentliche Verkehrsmittel umsteigen, wenn die tägliche Busfahrt nicht zur Tortur werden würde. Mangelnde Parkplätze bei Bushaltestellen, überfüllte Busse, lange Fahrtzeiten im Stau sind unzumutbar. Die Bahnverbindung von Sigmundskron nach Bozen ist unzureichend, Parkplätze in Sigmundskron fehlen und während der Stoßzeiten müssen Abfahrten im Viertel- oder Halbstundentakt angeboten werden. Vor allem zu den Stoßzeiten bedarf es spürbarer Verbesserungen bezüglich Anzahl der Fahrzeuge, Fahrt- VERANSTALTUNGEN KALTERN Samstag, 20. November 20.30 Uhr Vereinshaus Sonntag, 21. November 18.00 Uhr und 20.30 Uhr 30 ÜBER NACHT Jede Frau hat ein Geheimnis – ihres ist einfach zauberhaft. Hinreißend romantische Komödie mit der Golden-Globe-Gewinnerin Jennifer Garner. USA 2004, Gary Winick, 95 min. Komödie Mittwoch, 24. November 20.30 Uhr Vereinshaus In Zusammenarbeit mit Helfen ohne Grenzen Die vergessenen Flüchtlinge Burmas Der Filmemacher Patrick Kofler präsentiert nach „Die Wölfin und die Schlange“ und „Padre Luis“ ein weiteres bewegendes Filmdokument. I 2004, Patrick Kofler, 60 min., Dokumentarfilm Eintritt: freiwillige Spende Donnerstag, 25. November 20 30 Uhr Vereinshaus In This World Michael Winterbottoms Film erzählt von den Erfahrungen von Migranten, von mutigen Menschen, die ein besseres Leben suchen, deren Geschichten aber oft in einer Tragödie enden. Gewinner des Goldenen Bären auf der Berlinale 2003. Mit Jamal Udin Torab, Enayatullah GB 2002, Michael Winterbottom, 89 min. Drama Samstag, 27. November Zentrum Tau Ich und meine Familie Franziskanerkloster Von der Versöhnung mit der eigenen Famillie – Impulstag 27. November Seminar: 5. März ab 9.00 Uhr Anmeldungen Tel. 0471 96 57 73 Veranstalter: Zentrum Tau frequenz und Fahrtstrecken. Auch ein besseres Pflichtbewusstein mancher Busfahrer könnte von Vorteil sein, denn es kommt immer wieder vor, dass von drei Bussen die zwei ersten halb leer an den wartenden Fahrgästen bei der Haltestelle vorbeifahren, während dann der letzte alle Zurückgebliebenen aufnehmen und eingepfercht weiterfahren muss. Die SVP-Sozialausschüsse Eppan und Kaltern fordern die zuständigen Politiker, Gemeindeverwalter und Verantwortlichen für den öffentlichen Personentransport auf, heute schon Maßnahmen zu treffen, um schrittweise und vor allem am Tag X an den Toren von Bozen das Verkehrschaos in den Griff zu bekommen. Amateur Sport Club Berg/ Sek. Leichtathletik Sozialausschuss Kaltern Dr. Günther Andergassen Sozialausschuss Eppan Dr. Johann Egger 18. Int. Überetscher Paarlauf 2004 – Dankeschön Der Amateur Sport Club Berg/Möbel Pichler organisierte am vergangenen Sonntag in Kaltern den 18. „Überetscher Paarlauf“. Mit 152 Paaren (304 Läufern) gab es auch dieses Jahr eine große Beteiligung. Dass die Veranstaltung wiederum zu einem großen Erfolg wurde, verdankt der ASCB besonders der großzügigen Unterstützung der Hauptsponsoren, der Südtiroler Volksbank und dem VOG Verband der Südtiroler Obstgenossenschaften. Ein besonderer Dank gilt aber auch der Ersten & Neuen Kellereigenossenschaft Kaltern für die Zur-Verfügungstellung des Kellereigeländes und den Gemeindeverwaltungen von Kaltern und Eppan für die Benutzung des Parkplatzes und des Fahrradweges. Ein letzter Dank gilt noch der Mittelschule Kaltern für die Bereitstellung des Saales und der Duschen sowie dem Landesrettungsdienst Weißes Kreuz, Sektion Überetsch und den zahlreichen freiwilligen Mitarbeitern. Das Überetscher Paarlauf OK
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