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Seite 18 Nummer 4, April 2010<br />

Der sichere Sensor<br />

Bodenabläufe im Keller sind<br />

wirklich praktisch. Beispielsweise<br />

um Putzwasser zu entsorgen<br />

oder das Abwasser der Waschmaschine<br />

hineinzuleiten. Weniger<br />

angenehm ist es allerdings,<br />

wenn sich in umgekehrter Richtung<br />

regelmäßig Wasser von unten<br />

in den Keller drückt. Wiederholt<br />

feuchte oder gar überflutete<br />

Kellerräume können auf<br />

Dauer nicht nur die Bausubstanz<br />

beeinträchtigen, sondern<br />

begünstigen auch die Entstehung<br />

von gesundheitsschädlichem<br />

Schimmel. Für permanent<br />

trockene Keller sorgt eine vollautomatische,<br />

per Sensor gesteuerteKeller-Entwässerungspumpe.<br />

Bei aktuellen Modellen<br />

wie der „Unilift KP-S“ von<br />

Grundfos ist die Steuerung als<br />

kompakte Einheit am Pumpenkopf<br />

montiert. Sie kommt ohne<br />

bewegliche Schwimmerbauteile<br />

aus, benötigt dadurch wesentlich<br />

weniger Platz als herkömmliche<br />

Aggregate und kann<br />

bereits in einem Schacht oder<br />

Behälter mit einem Durchmesser<br />

von 20 Zentimetern installiert<br />

werden. Die Pumpe schaltet<br />

sich automatisch ein, sobald<br />

Wasser den oberen Sensor berührt<br />

und ebenso automatisch<br />

wieder aus, wenn der untere<br />

Sensor erreicht ist. Zum Leerpumpen<br />

eines Kellerraums, eines<br />

Pools oder eines Teiches<br />

kann die Pumpe auch manuell<br />

in Betrieb genommen werden.<br />

Zusätzlich sind die Sensorelemente<br />

gegen Beeinträchtigung<br />

durch Blätter, Papier oder andere<br />

Schmutzablagerungen sowie<br />

gegen Überlastung geschützt.<br />

Blockiert das Laufrad,<br />

identifiziert der Sensor den höheren<br />

Strombedarf und schaltet<br />

das System sofort ab.<br />

Informieren Sie sich beim nächsten<br />

Fachmann über vergleichbare<br />

Modelle, wenn Sie Wert<br />

auf einen zuverlässig trockenen<br />

Keller legen.<br />

Zwangsversteigerung<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll<br />

am 14.06.2010, 9.00 Uhr,<br />

im Amtsgericht Zerbst, Neue Brücke 22, Saal 4,<br />

versteigert werden das im Grundbuch von Roßlau Blatt 556<br />

eingetragene Grundstück<br />

lfd. Nr. 1 des BVs, Gemarkung Roßlau, Flur 20, Flurstück 289,<br />

Bandhauerstr. 37 zu 451 m 2 .<br />

Das Grundstück ist bebaut mit einem voll unterkellerten Mehrfamilienwohnhaus<br />

mit nicht ausgebautem Dachgeschoss, Baujahr 1900, teilweise Modernisierung<br />

1996, einem nicht unterkellerten Anbau und einem Nebengebäude<br />

(Lagerraum, Wachhaus und Werkstatt).<br />

Der Versteigerungsvermerk ist in das Grundbuch eingetragen worden am:<br />

10.04.2007.<br />

Der Verkehrswert des Grundbesitzes ist festgesetzt auf: 130.000 €.<br />

Es kann Sicherheitsleistung in Höhe von 1/10 des Verkehrswertes und wenn<br />

die Kosten höher sind, für diesen Wert verlangt werden. Eine Barzahlung im<br />

Versteigerungstermin ist ausgeschlossen. Zur Sicherheitsleistung sind<br />

Bundesbankschecks und Verrechnungsschecks geeignet, die frühestens am<br />

dritten Werktag vor dem Versteigerungstermin ausgestellt worden sind. Dies<br />

gilt nur, wenn sie von einem im Geltungsbereich dieses Gesetzes zum Betreiben<br />

von Bankgeschäften berechtigten Kreditinstituts oder der Bundesbank<br />

ausgestellt und im Inland zahlbar sind. Ferner ist als Sicherheitsleistung zugelassen<br />

eine unbedingte, unbefristete und selbstschuldnerische Bürgschaft<br />

eines zum Betreiben von Bankgeschäften berechtigten Kreditinstituts oder<br />

der Bundesbank, wenn die Verpflichtung aus der Bürgschaft im Inland zu erfüllen<br />

ist.<br />

Die Sicherheit kann auch durch Überweisung auf ein Konto der Gerichtskasse<br />

bewirkt werden, wenn der Betrag der Gerichtskasse vor dem Versteigerungstermin<br />

gutgeschrieben ist und ein Nachweis hierüber im Versteigerungstermin<br />

vorliegt. Bietvollmachten sind in notarieller Form vorzulegen. Interessenten<br />

können das Gutachten im Amtsgericht Zerbst während der Sprechzeiten<br />

im Zimmer 0.34 und 0.35 einsehen und dort auch die Bankverbindung<br />

der Gerichtskasse erfragen. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter<br />

a) www.zvg-portal.de b) www.versteigerungspool.de.<br />

Amtsgericht Zerbst - 9 K 23/07 -<br />

Platzoptimierung<br />

Unabhängig von Stil, Farbe und<br />

Material haben Standardmöbel<br />

einen entscheidenden Nachteil:<br />

Sie passen nur an Standardwände<br />

und in Standardecken.<br />

Allerdings gibt es in jeder Wohnsituation<br />

schiefe Winkel, ungerade<br />

Wände und Schrägen, Ekken<br />

und Schalungen in eigenwilligen<br />

Formen und Formaten.<br />

Oft werden diese Stellen mit<br />

Dekogegenständen kaschiert –<br />

und so wird wertvoller Platz verschenkt.<br />

Hier lohnt sich unter Umständen<br />

ein Gespräch mit dem ortsansässigen<br />

Schreiner. Denn ein<br />

Maßmöbel kann zur perfekten<br />

Raumharmonie beitragen und<br />

obendrein wertvollen Stauraum<br />

schaffen.<br />

Dazu kommt eine Qualität, die<br />

von der Stange nur bei Edelmöbeln<br />

zu erwarten ist.<br />

Zwangsversteigerung<br />

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll<br />

am 07.06.2010, 9.00 Uhr, im Amtsgericht Zerbst, Neue Brücke 22, Saal 4,<br />

versteigert werden das im Grundbuch von Roßlau Blatt 3365<br />

eingetragene Grundstück lfd. Nr. 1 des BVs, Gemarkung Roßlau, Flur 19,<br />

Flurstück 137, Dessauer Straße 15, Größe 977 m 2<br />

Das Grundstück ist mit einem Wohn- und Geschäftshaus sowie mehreren Nebengebäuden<br />

bebaut. Das Wohn- und Geschäftshaus wurde ca. 1877 errichtet. 1887<br />

erfolgte eine Aufstockung des Hauses und 1961 eine teilweise Unterkellerung.<br />

Es stellt sich als 2-geschossiges Massivhaus dar. Das Dachgeschoss ist nicht<br />

ausgebaut. Hofseitig wurde das Haus um massive ein- bis zweigeschossige Flügelanbauten<br />

erweitert. Im Erdgeschoß befinden sich zwei Gewerbeeinheiten mit<br />

kleinen Verkaufsflächen, Büro und Lager. Im Obergeschoß befindet sich eine<br />

ehemalige Wohnung mit 11 Räumen. Die Nebengebäude (ehemaliges Wohnhaus<br />

mit Stall. Schuppen, Scheune, Werkstatt. Garage) wurden ca. um 1880 und<br />

später errichtet. Eine Modernisierung erfolgte in den letten Jahren nicht. Teilweie<br />

vermietet (unentgeltliche Vermietung einer Gewerbeeinheit), restliche Bereiche<br />

ungenutzt bzw. nicht nutzbar.<br />

Der Versteigerungsvermerk ist in das Grundbuch eingetragen worden am:<br />

20.0.2007. Der Verkehrswert des Grundbesitzes ist festgesetzt auf: 23.000€.<br />

In einem früheren Termin ist der Zuschlag gemäß § 85 ZVG versagt worden.<br />

In diesem Termin kann daher, sofern das Verfahren nicht eingestellt wird, der Zuschlag<br />

auch auf ein Gebot erteilt werden, das weniger als die Hälfte des Verkehrswertes<br />

beträgt.<br />

Es kann Sicherheitsleistung in Höhe von 1/10 des Verkehrswertes und wenn die<br />

Kosten höher sind, für diesen Wert verlangt werden. Eine Barzahlung im Versteigerungstermin<br />

ist ausgeschlossen. Zur Sicherheitsleistung sind Bundesbankschecks<br />

und Verrechnungsschecks geeignet, die frühestens am dritten Werktag<br />

vor dem Versteigerungstermin ausgestellt worden sind. Dies gilt nur, wenn<br />

sie von einem im Geltungsbereich dieses Gesetzes zum Betreiben von Bankgeschäften<br />

berechtigten Kreditinstituts oder der Bundesbank ausgestellt und im<br />

Inland zahlbar sind. Ferner ist als Sicherheitsleistung zugelassen eine unbedingte,<br />

unbefristete und selbstschuldnerische Bürgschaft eines zum Betreiben<br />

von Bankgeschäften berechtigten Kreditinstituts oder der Bundesbank, wenn die<br />

Verpflichtung aus der Bürgschaft im Inland zu erfüllen ist. Die Sicherheit kann<br />

auch durch Uberweisung auf ein Konto der Gerichtskasse bewirkt werden, wenn<br />

der Betrag der Gerichtskasse vor dem Versteigerungstermin gutgeschrieben ist<br />

und ein Nachweis hierüber im Versteigerungstermin vorliegt. Bietvollmachten<br />

sind in notarieller Form vorzulegen. Interessenten können das Gutachten im<br />

Amtsgericht Zerbst während der Sprechzeiten im Zimmer 0.34 und 0.35 einsehen<br />

und dort auch die Bankverbindung der Gerichtskasse erfragen.<br />

Weitere Informationen finden Sie im Internet unter<br />

a) www.zvg-portal.de b) www.versteigerungspool.de.<br />

Amtsgericht Zerbst - 9 K 21/07 -

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