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Expertengespräch mit einem Betroffenen - beinamputiert-was-geht eV

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- Pflegepersonal<br />

- Physiotherapeuten (unterstützen den <strong>Betroffenen</strong> bei der Mobilisation, beim<br />

Steh- und Gangtraining, und beim Gehen <strong>mit</strong> der Prothese)<br />

- Orthopädietechniker (passen die Prothese an, nehmen Veränderungen und<br />

Einstellungen an ihr vor (Anm. d. Verf.))<br />

- Ergotherapeuten (helfen dem <strong>Betroffenen</strong>, die täglichen Aktivitäten zu<br />

verbessern)<br />

- Psychologen<br />

- Physikalische Therapeuten (geben Infos und Tipps zur Stumpfabhärtung<br />

und zur guten Stumpfdurchblutung)<br />

- Sporttherapeuten (fördern das Kreislauftraining und Krafttraining des<br />

Amputierten und weisen auf geeignete Prothesensportarten hin)<br />

(vgl. EURCOM, e.V. (Hrsg.), 2009, S.15)<br />

7. Oberschenkelprothese<br />

Eine Prothese ist ein „(…) Körperersatzstück zum Ausgleich<br />

fehlender Körperteile (…)“ (EUROCOM, e.V., 2009, S.65).<br />

Eine Oberschenkelprothese ist demnach eine Prothese,<br />

welche Zehen, Fuß, Unterschenkel und Knie ersetzt und <strong>mit</strong><br />

dem Schaft endet.<br />

Eine Oberschenkelprothese wird dem <strong>Betroffenen</strong> individuell<br />

angepasst. Es gibt keine Prothese die der anderen gleicht,<br />

denn jeder Stumpf ist einzigartig und benötigt eine spezielle<br />

Prothese, die nur für ihn angepasst ist. (Anm. d. Verf.)<br />

Es stehen viele verschiedene „(…) Schaftformen,<br />

Schafttechniken und Passteile zur Verfügung (…)“ (EUROCOM e.V., 2009,<br />

S.28), um für jeden <strong>Betroffenen</strong> die richtige Prothese zu finden, die speziell für<br />

seinen Zweck und Gebrauch maßgeschneidert ist. (vgl. EURCOM, e.V., 2009,<br />

S.28)<br />

19<br />

Abbildung 7.1:<br />

Beispiel einer<br />

Oberschenkelprothese

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