Expertengespräch mit einem Betroffenen - beinamputiert-was-geht eV
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Abbildung 10.1:<br />
Oberschenkelamputierter<br />
beim Klettern<br />
Abbildung 10.4: Radfahren <strong>mit</strong><br />
einer Oberschenkelprothese<br />
Schwimmen:<br />
Zum Schwimmen können sogenannte Badeprothesen verwendet werden. Diese<br />
werden in Schalenbauweise gefertigt, sind leicht, <strong>was</strong>serfest, haben eine<br />
rutschfeste Sohle und Flutlöcher, um den Auftrieb auszugleichen. Mit dieser<br />
speziellen Prothese wird der Weg zum Wasser (Schwimmbad, Meer, See) und<br />
im Wasser erleichtert. (vgl. MENSCH, KAPHINGST, 1995, S.253)<br />
Betroffene können aber auch ganz ohne Prothese schwimmen. Wenn der Weg<br />
zum Wasser auch <strong>mit</strong> Krücken zu bewältigen ist, kann der Oberschenkel-<br />
amputierte auf eine Badeprothese verzichten. (Anm. d. Verf.)<br />
Skifahren:<br />
Abbildung 10.2:<br />
Oberschenkelamputierter beim<br />
Wasserskifahren<br />
Abbildung 10.5:<br />
Oberschenkelamputierter<br />
beim Rollerskaten<br />
Auch beim Skifahren gibt es verschiedene Möglichkeiten für einen<br />
Oberschenkelamputierten. Der Betroffene kann <strong>mit</strong> Unterarmstützkrücken <strong>mit</strong><br />
Kufen fahren, Mono- oder Chairski oder ganz „normal“ <strong>mit</strong> 2 Skiern und Stöcken<br />
<strong>mit</strong> z.B. <strong>einem</strong> C-Leg Kniegelenk. (Anm. d. Verf.)<br />
39<br />
Abbildung 10.3:<br />
Oberschenkelamputierter<br />
auf<br />
dem Gipfel des<br />
Schobersteins<br />
(1285 m)<br />
Abbildung 10.6:<br />
Oberschenkelamputierter<br />
beim Motocrossfahren