Public Value Bericht des Verbandes Österreichischer ... - Der Standard

ÜBER DEN MEHRWERT VON ZEITUNGEN UND MAGAZINEN
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»Dipl.-Ing. Dr. Georg Pölzl
Generaldirektor der Österreichischen Post AG
Der Trend geht – fast gleich von welcher Branche wir
sprechen – immer mehr in Richtung Digitalisierung. Dieser Trend kann
nicht aufgehalten oder gar wieder umgekehrt werden. Aber so wie der
klassische Brief werden auch die Printmedien nicht vollends verschwinden.
Und das ist gut so. Nur mit qualitativ hochwertigen Beiträgen, gut recherchierten
Berichten und einer entsprechenden Medienvielfalt in Österreich
wird es gelingen, auch junge Leser und somit die Leser von morgen von
einem Mehrwert der Printmedien zu überzeugen.
»Dr. Hans Peter Haselsteiner
Vorstandsvorsitzender der STRABAG
Die mediale Meinungsbildung ist ein öffentliches
Gut, denn ohne freie Medien kann es keine Demokratie
geben. Besonders junge Menschen müssen Zugang zu einer
breiten Palette an gedruckten Medien und damit Meinungen
haben. Online-Information alleine reicht nicht. Verlassen wir
uns nur auf sie, riskieren wir, dass sich das Weltbild der nächsten
Generation auf Basis von Information formt, die einseitig
ist und von den Algorithmen allein der konsumorientierten
Interessen bestimmt wird.
»Mag. Christian Kern
ÖBB Vorstandsvorsitzender
Genauso wie unsere Wirtschaft einem
steten Wandel unterliegt, hatten Printmedien über die
Zeit unterschiedliche Erwartungen und Rollen zu erfüllen.
Mehr denn je sind sie ein Wegweiser durch Alltag und
Gesellschaft. Ein Instrument der Reduktion explodierender
Komplexität. Sie sortieren und erklären unsere Welt. Diese
Funktion verlangt Vertrauen und bedeutet gleichzeitig
Verantwortung. Pluralität und Unabhängigkeit sind die
Grundlage dafür. Diese Voraussetzungen sicherzustellen,
muss auch ein wichtiges Anliegen der österreichischen
Wirtschaft sein.
© Österreichische Post AG, Sabine Hauswirth, STRABAG SE, Land Oberösterreich, Land Salzburg – Bergauer, Melbinger