Public Value Bericht des Verbandes Österreichischer ... - Der Standard

BLATTLINIE: Ziele und Linie der Zeitung: Aufgabe der »NÖN« ist es, gemäß den Statuten
des Preßvereins aus christlichem Geiste zur Information und zur Bildung der Bevölkerung
und zur Förderung des Gemeinwohles beizutragen. Die Redaktion der »NÖN« ist hinsichtlich
der redaktionellen Inhalte ausschließlich an die grundsätzliche ideelle Linie des Herausgebers,
wie sie von diesem aus den Statuten des Preßvereins formuliert wird, gebunden. Von
anderen Institutionen ist die Redaktion unabhängig.
REDAKTIONELLE SCHWERPUNKTE: In der lokalen und in der Landesberichterstattung
von NÖ. In diesem Zusammenhang werden alle Themen behandelt, die eine Gemeinde,
eine Region oder das Land und deren Bewohner betreffen. Die »NÖN« verstehen sich
als selbstverständliche Kaufzeitung für Niederösterreich.
TOP STORIES:
Traurige Gewissheit von Gila Wohlmann (32 / 2012)
Am 28. Mai verschwand der 18-jährige Franz Kendler aus dem Bezirk Lilienfeld nach einem
Fest spurlos. In den folgenden Wochen suchten Hunderte Menschen nach dem Burschen,
Kampagnen im Internet wurden gestartet. Zwei Monate später war es schließlich traurige
Gewissheit: Franz Kendler wurde von Polizeischülern erhängt aufgefunden. Die »NÖN«
sprach mit seiner Mutter Christine Kendler.
Streitgespräch Sobotka/Moser von Chefredakteur Martin Gebhart (27 / 2012)
Speziell drei Rechnungshofberichte hat das Land Niederösterreich nicht ohne harte Kritik
hingenommen: zur Veranlagung der Wohnbaugelder, zum Konsolidierungsvergleich der
Jahre 2005 bis 2010 und zu den Spitalsstandorten Mödling und Baden. Es folgte ein harter
Schlagabtausch zwischen der Landesführung und dem Bundesrechnungshof. Auf Einladung
der »NÖN« trafen sich ÖVP-Landeshauptmannstellvertreter Wolfgang Sobotka und Rechnungshofpräsident
Josef Moser, um über diesen Konflikt ein Streitgespräch zu führen.
Skandal um Kinderschänder von Mathias Schranz und Peter Gruber (15 / 2012)
2008 wurde der Wiener Neustädter Erich F. wegen schweren sexuellen Missbrauchs zu vier
Jahren Haft verurteilt. Er trat die Strafe jedoch nie an, weil ihm ein Gutachter Haftunfähigkeit
wegen Platzangst bescheinigte. Im Fürhjahr 2011 wurde F. erneut verhaftet: Wie sich
herausstellte, war er erneut mehrfach einschlägig strafbar geworden.
»›Homosexuelle Neigung kein Hindernis‹, aber …« von Sandra Frank (12 / 2012):
Nach der Pfarrgemeinderatswahl am 18. 3. 2012 weigert sich Pfarrer Gerhard Swierzek aus
Stützenhofen im Bezirk Mistelbach, die Wahl des 26-jährigen Florian Stangl, der mit 80 Prozent
der Stimmen gewählt worden war, anzunehmen. Begründung: Stangl sei homosexuell,
lebe diese Neigung auch aus und Homosexualität sei eine schwere Sünde. Stangl lebt in einer
eingetragenen Partnerschaft. Knapp zwei Wochen nach der Wahl entschied der Bischofsrat,
dass Stangl doch Pfarrgemeinderat sein darf. Pfarrer Swierzek hat sich aus Stützenhofen
zurückgezogen.
Neue Aufgabe für Arthur Reis von Chefredakteur Martin Gebhart und Gila Wohlmann (5 / 2012)
Landespolizeikommandant Arthur Reis wechselte per 1. Februar 2012 ins Polizei-Bildungszentrum
Traiskirchen, dessen Leiter er seither ist. Zehn Jahre lang war Reis an der Spitze der
nö Polizei gestanden. Der »NÖN« gab er zum Wechsel nach Traiskirchen sein erstes ausführliches
Interview.
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Pressehaus, Druck- und VerlagsgmbH
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