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Public Value Bericht des Verbandes Österreichischer ... - Der Standard

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ÜBER DEN MEHRWERT VON ZEITUNGEN UND MAGAZINEN<br />

86<br />

»Dr. Michael Spindelegger<br />

Vizekanzler und Außenminister der<br />

Republik Österreich<br />

Zeitungen und Zeitschriften ringen heute mehr<br />

denn je um Leserinnen und Leser, vor allem aber um das junge Publikum.<br />

Dass sich die Printmedien im harten Wettbewerb einer »online-<br />

Welt« behaupten, ist für Politik und Gesellschaft von unschätzbarem<br />

Wert: Denn die Printmedien recherchieren, erarbeiten sich den Hintergrund<br />

ihrer Geschichten und leisten so einen wesentlichen Beitrag<br />

zur Qualität von Information. Kurzum: Printmedien gewährleisten<br />

eine Meinungsbildung auf hohem Niveau und erbringen damit eine<br />

unverzichtbare Leistung für eine offene Gesellschaft und lebendige<br />

Demokratie. Zeitungen gehören gelesen!<br />

»Rudolf Hundstorfer<br />

Bun<strong>des</strong>minister für Arbeit, Soziales<br />

und Konsumentenschutz<br />

Eine Demokratie wie Österreich könnte ohne<br />

Printmedien nicht existieren. Zeitungen und Magazine sind trotz<br />

der Vielfalt an elektronischen Medien für die Meinungsbildung und<br />

für die Meinungsvielfalt unverzichtbar. Sie begleiten und vermitteln<br />

politische Prozesse; ihre Aufgabe ist es, komplizierte Zusammenhänge<br />

den Leserinnen und Lesern verständlich zu machen. Über Zeitungen<br />

und Magazine werden öffentliche Debatten geführt. Durch Zeitungen<br />

und Magazine können Themen vertieft und hintergründig erklärt<br />

werden. <strong>Der</strong> Mehrwert von Zeitungen und Magazinen ist eine lebendige<br />

Demokratie.<br />

»Dr. Wolfgang Schüssel<br />

Bun<strong>des</strong>kanzler a. D.<br />

Das gedruckte Wort ist und bleibt meine<br />

Lieblingsform von Medienkonsum. In Zeiten <strong>des</strong> Boulevard-<br />

Popu lismus sind Zeitungen notwendiger denn je als verlässliche<br />

Informa tion und analytische Orientierung. Wenn Tagespresse und<br />

Magazine den öffentlichen Diskurs fördern, unabhängig, kritisch<br />

und fair bleiben und die Gesellschaft europabewusster und weltoffener<br />

machen, sind sie auch in Zukunft ein Fundament unserer<br />

Demo kratie. Ob TV, ob Radio, ob Internet: Print mit Qualität bleibt<br />

unverzichtbar als intellektuelles Leitmedium.<br />

© Jungwirth, BMASK, ÖVP Bun<strong>des</strong>partei, BMWFJ – Hans Ringhofer, BMUKK – Repolusk, BMWF – L. Hilzensauer

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