Ausgabe 4/2012 - Gemeinde Attiswil
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>>Satus <strong>Attiswil</strong><br />
Grosse Gaudi beim Oktoberfest<br />
Am Samstag, 20. Oktober, ging in der blau-weiss geschmückten<br />
Mehrzweckhalle das vierte Oktoberfest des Satus <strong>Attiswil</strong> über die Bühne.<br />
Bei Musik und Tanz herrschte eine ausgelassene Stimmung bis in die frühen<br />
Morgenstunden. Für den gelungenen Anlass verantwortlich zeichnete<br />
das Organisationskomitee mit Brigitte Bärtschi, Iris Zumstein, Marianne<br />
Allemann, Pia Känzig, Daniela Moser und Andreas Schöni.<br />
Die Turnerinnen und Turner in Dirndln und Lederhosen.<br />
Die zahlreich erschienenen Gäste konnten<br />
sich ab 19 Uhr nicht nur durch Musik,<br />
Tanz und Theater verwöhnen lassen, sondern<br />
kamen auch kulinarisch auf ihre<br />
Kosten. In Dirndln und Lederhosen gekleidet<br />
bedienten die Turnerinnen und Turner,<br />
unterstützt durch die Musikgesellschaft<br />
<strong>Attiswil</strong>, die an festlich gedeckten Tischen<br />
sitzenden Gäste. Den ganzen Abend<br />
gab es unter anderem Schweinebraten,<br />
Weisswürste mit süssem Senf, Brezeln,<br />
Pommes Frites und Öufi-Bier. Ausserdem<br />
konnte man sich Kuchen und Torten vom<br />
Buffet holen. Die Satus-Kinder verkauften<br />
Lösli in Form von nummerierten<br />
Päckchen mit Fruchtgummi-Herzli. Das<br />
Duo «Original – Nachtexpress» begleitete<br />
den Abend schwungvoll mit Schlagern,<br />
Tanzmusik, rockigen Klängen sowie zünftiger<br />
volkstümlicher Musik.<br />
Nach der Begrüssung durch Satus-<br />
Präsidentin Brigitte Bärtschi zeigten die<br />
in feurigem Rot-Schwarz gekleideten<br />
Turnerinnen einen von Barbara Möller<br />
einstudieren Reigen zu «Non siamo<br />
soli» - wir sind nicht allein - von Eros<br />
Ramazotti. Anschliessend folgten die in<br />
weissen Kapuzenkostümen gekleideten<br />
Turnerinnen mit einem Reigen zu «Bad<br />
Romance» von Lady Gaga, einstudiert<br />
Ruedi (Ruedi Allemann) und die angehende<br />
Psychiaterin Melanie (Nelly Franic).<br />
von Brigitte Bärtschi. Die Netzballkinder,<br />
der Jugendnachwuchs des Satus, führten<br />
einen fetzigen Hipp-Hopp-Reigen auf,<br />
den Brigitte Wagner einstudiert hatte.<br />
Zum Abschluss tanzten die Turnerinnen<br />
und Turner zu «I sing a Liad für di» von<br />
Andreas Gabalier. Der Reigen wurde von<br />
Christine Lemp und Iris Zumstein eingeübt,<br />
und die Zuschauer waren so begeistert,<br />
dass sie diesen Tanz noch ein zweites<br />
Mal sehen wollten.<br />
«Voll denäbe»<br />
Im zweiten Teil kamen die schauspielernden<br />
Turnerinnen und Turner mit<br />
«Voll denäbe», einem Schwank von<br />
Fritz Klein, unter der Regie von Heidi<br />
Zulauf und mit Hilfe von Karin Saaner als<br />
Souffleuse, zum Einsatz. Anstatt nach<br />
einer Geschäftssitzung zu seiner Frau<br />
nach Hause zu gehen, macht Ruedi (Ruedi<br />
Allemann) noch einen Abstecher in die<br />
Burgbar, wo er mit der Barmaid Natascha<br />
(Brigitte Bärtschi) einen feucht-fröhlichen<br />
Abend verbringt. Zu Hause angekommen<br />
bemerkt er jedoch, dass sein<br />
Portemonnaie mit dem ganzen Zahltag<br />
verschwunden ist. Da er nicht weiss, wie<br />
er diesen Verlust seiner Frau Barbara<br />
(Ursula Wedekind) erklären soll, überlegt<br />
er sich mit seinem Freund Kurt (Toni<br />
Wagner) einige Lügengeschichten, um aus<br />
dieser misslichen Situation ungeschoren<br />
herauszukommen. Um glaubwürdig zu<br />
sein, werden Arbeitskollege Heinz (Remo<br />
Zuber) und Kurts Freundin, die angehende<br />
Psychiaterin Melanie (Nelly Franic), um<br />
Hilfe gebeten. Doch Ehefrau Barbara ahnt,<br />
dass nicht alles stimmt, was ihr Ruedi<br />
erzählt. Als Natascha Ruedi das verlorene<br />
Portemonnaie zurückbringen will und auf<br />
Barbara trifft, kommt die Wahrheit an<br />
den Tag, und dies bringt Ruedi und seine<br />
Freunde ganz schön in Verlegenheit. Am<br />
Ende des Einakters finden jedoch alle<br />
Paare wieder zusammen und geloben<br />
Besserung. Das Publikum war begeistert<br />
und spendete grossen Applaus.<br />
Text: Geske Kalbfell<br />
Fotos: zvg<br />
DR ATTISWILER