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der Stundenplan des Oberstufenzentrums
OSZ
Der Stundenplan des Oberstufenzentrums
(OSz) muss jedes Jahr neu erstellt
werden, da die Stundentafel vom siebten
bis zum neunten Schuljahr immer wieder
ändert und die Lehrkräfte dadurch auch
ihre Pensen an den jeweiligen Klassen
anpassen müssen. Der dafür nötige Aufwand
von ca. 180 Stunden wird von zwei
Lehrkräften vor und in den Frühlingsferien
geleistet. Der Stundenplan für alle
fünfzehn Klassen beinhaltet gut sechshundert
Wochenlektionen. Dabei müssen
folgende Kriterien berücksichtigt
werden:
- Auflagen des Lehrplans
- Fahrplan von Postauto und Bahn
- Turnhallenbelegung Prim - OSz
- Fakultativfächer über 15 Klassen
gleichzeitig
- Halbklassenunterricht für grosse Klassen
in einzelnen Fächern
- Kirchlicher Unterricht
- Hauswirtschaftlicher Unterricht
- Belegung der Fachräume
- Blockzeiten
Massgebend für den Stundenplan sind
die knappen Raumverhältnisse in den
Bereichen Sport und NMM Natur. Da die
Sporthallenplätze grundsätzlich nicht
ausreichen, sind in den Einzellektionen
teilweise sogar Dreifachbelegungen notwendig.
Die Sporthallen müssen vom
Oberstufenzentrum auch in den Randzeiten
(07.20 bis 08.05 und ab 15.20 Uhr)
belegt werden, damit die gesetzlichen
Bestimmungen bezüglich der maximalen
täglichen Lektionenzahl in der Unter-
und Mittelstufe eingehalten werden können.
Die Blockzeiten des OSz sind daher
von 7.20 bis 10.55 Uhr festgelegt worden.
Die Angebote der Mittelschulvorbereitung/Lernförderung
erfolgen jeweils ausserhalb
der Blockzeit von 10.55 bis 11.40
Uhr. In verschiedensten Fällen können
die Blockzeiten nicht eingehalten werden.
Ausnahmen werden durch die Bildungskommission
bewilligt.
Die Wahlfächer werden oft in den Mittagslektionen
oder ab 15.20 Uhr angeboten.
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Für den kirchlichen Unterricht sind die
Schülerinnen und Schüler der siebten
und achten Klassen jeweils am Mittwoch,
diejenigen der neunten Klassen am Donnerstag
ab 15.05 Uhr frei zu stellen.
Besondere Schwierigkeiten bietet der öffentliche
Verkehr mit seinen oft ungünstigen
Abfahrts- und Ankunftszeiten. Einige
Schülerinnen und Schüler haben
entsprechend lange Wartezeiten. Bei der
Einteilung in Hauswirtschafts- und
Wahlfachgruppen versuchen wir dieser
Situation Rechnung zu tragen.
Mit all diesen Einschränkungen wird es
den Stundenplanern nie möglich sein,
alle Bedürfnisse zu befriedigen.
Ein «strenger» Stundenplan setzt eine gute
Organisation der Hausaufgaben seitens
der Lehrkräfte, aber auch seitens der
Schülerinnen und Schüler voraus. Oft ist
dies eine Gewohnheitssache und pendelt
sich nach Schulbeginn schnell ein.
Simon grünert
das magazin von Schwarzenburg | n o 8 | August 2012
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