das magazin von Schwarzenburg | no 8 | August ... - aktuelle Ausgabe

SchwerpunKt
unSere Schule
Ein besonderer Blick auf die
Schulen in der Gemeinde
Schwarzenburg
«mille feuilles»: Französisch
ab der 3. Klasse
«KEINE CRèMESCHNITTEN, SONDERN
FRüHFRANzöSISCH!»
Seit dem Sommer 2011 haben die Kinder
ab dem dritten Schuljahr drei Lektionen
Französisch auf dem Stundenplan.
Im Lehrmittel «Mille feuilles» werden
Sprachen verglichen, Gemeinsamkeiten
und Unterschiede entdeckt, Verfahren
aus dem Deutschunterricht auf das
Französischlernen übertragen und umgekehrt.
Die Kinder lernen einerseits auf
Französisch zu kommunizieren und erwerben
auch ein Bewusstsein für andere
Kulturen.
Auf spielerische Art haben die Kinder in
gut einem Schuljahr bereits einen grossen
Wortschatz erworben, haben Lernstrategien
kennengelernt und können
ihre Kompetenzen einschätzen. Das Hören
und Verstehen der französischen
Sprache ist in der dritten und vierten
Klasse das Hauptziel. Der Grammatik
und Rechtschreibung wird noch wenig
Beachtung geschenkt.
die Arbeit am computer verläuft nicht immer ohne
pannen – wenn aber das programm einmal läuft, macht
es den lernenden Spass. So können sie in ihrem eigenen
tempo eine Aufgabe bearbeiten.
Das Lehrmittel präsentiert sich sehr attraktiv,
abwechslungsreich, spannend
und farbig. Es ist jedoch anspruchsvoll,
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da die Kinder viel lesen und verstehen
müssen, um Aufträge zu erledigen.
die Schüler bringen sich gegenseitig neue wörter bei.
KINDERSTIMMEN zUM FRANzö-
SISCHUNTERRICHT
«Jetzt macht mir das Franz zwar keine
Mühe mehr, aber am Anfang ging es
manchmal nicht so leicht.»
«Ich habe Spass am Franz. Jedenfalls
kann ich mehr Franz als vorher.»
«Ich habe schon sehr viel gelernt.»
«Das Lustigste war bis jetzt das Spiel mit
der Weltkarte. Manchmal ist es lustig,
manchmal nicht.»
«Ich verstehe fast kein Wort und sprechen
kann ich auch nicht so gut.»
«Das Fichier ist toll. Die Lieder und Spiele
habe ich gern.»
«Die Geschichte vom Monster hat mir
nicht so gefallen.»
«Ich finde Französisch eine schöne Sprache.»
«Meistens dürfen wir auch auf den Computer.
Das gefällt mir.»
«Ich fand es am lustigsten am Anfang
mit dem Monster.»
editorial | Schwerpunkt | gemeinde | Kirchgemeinde | Aktuell
«Ich finde es cool, dass wir so früh Französisch
haben.»
«Ich finde das Buch mit den Inseln sehr
gut. Es macht mir Spass am Computer zu
arbeiten. Ich mag auch die Lieder. Einmal
hat unser Lehrer getanzt – das war
sehr, sehr lustig.»
«Am Compi kann man gut lernen. Beim
Anschauen der Gegenstände am Computer
habe ich viel gelernt.»
«Es bereitet mir Freude, Sachen aus anderen
Ländern zu erfahren.»
«Ich habe schon viele Wörter gelernt. Das
Französisch macht Spass.»
«Neue Wörter lernen macht Spass – kann
aber auch streng sein.»
«Manchmal ist es schwierig die Wörter
zu sagen, manchmal geht es auch gut.»
«Ich finde es nicht so schwer, manchmal
mag ich trotzdem nicht – ich bin vor dem
Mittag oft müde.»
«Die Teste und das Schreiben machen
mir weniger Spass.»
«Die Tests waren manchmal ein bisschen
schwierig.»
«Manchmal ist es streng – besonders am
Anfang – jetzt geht es besser.»
Eine neue Sprache zu lernen ist anstrengend.
Man taucht ein in eine Welt voll
von unbekannten Wörtern und neuen
Klängen. Das kann auch sehr ermüdend
sein – besonders vor dem Mittag, wenn
sich der eine oder andere Magen bemerkbar
macht.
zum Glück gibt es so viele tolle französische
Lieder. Die geben jeweils wieder
Energie und Schwung.
lehrpersonen und Kinder der 3. Klasse