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PDF-Datei 812 Kb - Humboldt-Universität zu Berlin

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4.1.3. Knospenschuppe als Sekretauflagerungsorgan<br />

Bild ( 21 ) Knospenschuppe<br />

Die der Sproßmitte <strong>zu</strong>gewandte Fläche der<br />

Knospenschuppe zeigt Epidermiszotten,<br />

die der Sekretausscheidung dienen und<br />

eine Sekretauflagerung auf dem Blatt -<br />

rücken ermöglichen. Dabei streift das<br />

junge Blatt nach dem Öffnen der Knospe<br />

mit dem Blattrücken über die Zotten und<br />

wird so mit einer Sekretschicht versehen.<br />

Bild ( 22 ) Blattschuppenzotten mit<br />

Sekretresten in der Palisadenschicht der<br />

Epidermis ( Kunststoffeinbettung )<br />

Die Sekretreste ausschließlich in der<br />

Palisadenschicht der Zottenepidermis<br />

könnten ein Indiz für eine Sekret -<br />

umwandlung beim Übergang von der<br />

Mesophyllschicht durch die Palisaden der<br />

Epidermis <strong>zu</strong>r Zottenoberfläche sein.<br />

Bild ( 23 ) Blattschuppenzotten mit<br />

Xylemsaftresten in der Mesophyll –<br />

schicht (Chloralhydratbehandlung eines<br />

Frischpräparates) Die Xylemsaft -reste in<br />

der Mesophyllschicht der Blatt -<br />

schuppenzotten und die ausgewaschene<br />

Palisadenschicht der Epidermis könnten<br />

ein Hinweis <strong>zu</strong>r Sekretkombination durch<br />

die Palisaden sein.<br />

Bild ( 21 )<br />

Bild ( 22 )<br />

Bild ( 23 )<br />

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