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geht es zur Dokumentation - Alexanderschule

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1 Situation der Schule<br />

Die <strong>Alexanderschule</strong> ( Hauptschule ) in Wallenhorst b<strong>es</strong>uchen im Schuljahr 2011/2012 215 Schülerinnen<br />

und Schüler, die in 11 Klassenverbänden unterrichtet werden: der Jahrgang 5 ist einzügig, die Jahrgänge 6<br />

bis 10 sind zweizügig. Die <strong>Alexanderschule</strong> hat mit der Gemeinde Wallenhorst ein f<strong>es</strong>t<strong>es</strong> Einzugsgebiet. Die<br />

<strong>Alexanderschule</strong> wird mit einer Lehrersollstundenzahl von 511 versorgt. 27 Lehrerinnen und Lehrer, sowie<br />

zwei halbtags b<strong>es</strong>chäftigte Schulsozialpädagoginnen bilden mit dem Verwaltungsteam und dem Team d<strong>es</strong><br />

Gebäudemamagements das Personal. Wallenhorst selbst ist eine ländlich strukturierte Gemeinde in<br />

unmittelbarer Nähe d<strong>es</strong> Mittelzentrums Osnabrück. 1972 wurde sie aus den früheren Gemeinden Hollage,<br />

Lechtingen, Rulle und Wallenhorst gebildet. Die vier Ortsteile zählen heute insg<strong>es</strong>amt fast 25.000<br />

Einwohnerinnen und Einwohner, die sich auf 47 Quadratkilometer verteilen. Die soziale Kontrolle im Ort ist<br />

noch recht hoch, wobei die Anzahl der auffälligen Schülerinnen und Schüler steigt. Der überwiegende Anteil<br />

der Schülerinnen und Schüler wächst in geordneten Familienverhältnissen auf. Sehr viele Schülerinnen und<br />

Schüler engagieren sich sozial in der Schule und übernehmen Verantwortung. Viele Schülerinnen und<br />

Schüler sind in Vereinen, wie z.B. Karnevals- oder Sportvereinen tätig. Ca. 30 % der Schülerinnen und<br />

Schüler haben Migrationshintergrund (Umfrage der AG SoR-SmC). 27 SchülerInnen der <strong>Alexanderschule</strong><br />

haben einen f<strong>es</strong>tg<strong>es</strong>tellten sonderpädagogischen Förderbedarf. Die Schülerschaft <strong>geht</strong> mit nach außen<br />

sichtbaren körperlichen Beeinträchtigungen sehr tolerant um. Ein Ziel von Inklusion, Behinderungen als<br />

„normal“ anzusehen, ist in weiten Teilen schon erreicht.<br />

Da unsere Schule sich b<strong>es</strong>onders die Vorbereitung auf die Berufswelt zum Ziel g<strong>es</strong>etzt hat, wurde bei der<br />

Suche nach dem Schulprofil der Schwerpunkt im Bereich Arbeit – Wirtschaft – Technik f<strong>es</strong>tgelegt. 2007 ist<br />

ein neu<strong>es</strong> Schulprogramm entwickelt worden, in dem intensive Berufsvorbereitung und eigenverantwortliche<br />

Persönlichkeitsentwicklung zwei der vier zentralen pädagogischen Eckwerte darstellen. Das komplette<br />

Schulprogramm findet sich im Anhang.<br />

intensive Berufsvorbereitung<br />

eigenverantwortliche<br />

Persönlichkeitsentwicklung<br />

effektive Zusammenarbeit<br />

Abbildung 1.: Zentrale pädagogische Eckwerte der <strong>Alexanderschule</strong><br />

gemeinschafts-<br />

fördernd<strong>es</strong> Schulklima<br />

Das Schulprogramm spiegelt die Schwerpunkte der pädagogischen Arbeit, die Grundsätze und zentralen<br />

Vereinbarungen an der <strong>Alexanderschule</strong> Wallenhorst wider. Im Zentrum steht der Slogan, an den sich vier<br />

zentrale pädagogische Eckwerte anschließen. Aus di<strong>es</strong>en entwickeln sich je zwei Leitsätze. In der Theorie-<br />

und Richtlinienebene finden sich ca. acht Leitziele und die sich daraus ergebenen Qualitätsstandards.<br />

Die <strong>Alexanderschule</strong> macht <strong>es</strong> sich <strong>zur</strong> Aufgabe, jährlich einen Arbeitsplan f<strong>es</strong>tzulegen, um den<br />

Schulentwicklungsproz<strong>es</strong>s weiter fortzuschreiten. Am Ende jeden Schuljahr<strong>es</strong> werden die Ziele d<strong>es</strong> Plan<strong>es</strong><br />

evaluiert, das Schulprogramm bei Bedarf angepasst und ein neuer Plan wird erstellt.<br />

Ein großer Schritt <strong>zur</strong> Verb<strong>es</strong>serung der Ausbildungsfähigkeit unserer Schülerinnen und Schüler, entwickelte<br />

sich schon 1998. Zum einen vergrößerte sich die Schere zwischen den Anforderungen in der beruflichen<br />

Ausbildung und dem Leistungsvermögen unserer Schüler und Schülerinnen permanent; zum anderen wurde<br />

immer deutlicher, dass unsere Schülerinnen und Schüler bei der Bewerbung um einen Ausbildungsplatz<br />

sehr häufig gegenüber Bewerbern anderer Schulformen benachteiligt waren und sind. So entstand in der<br />

<strong>Alexanderschule</strong> das Kooperationsmodell „Anschub“, an dem unsere Schule, das Arbeitsamt Osnabrück,<br />

verschiedene Betriebe aus Wallenhorst und Osnabrück sowie die Gemeinde Wallenhorst beteiligt sind.<br />

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