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Heft 22 (PDF: 11376 kByte) - DPSG Diözesanverband Augsburg

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aus den Bezirken<br />

Ökopiraten auf dem Forggensee<br />

BeLa - Allgäu<br />

Über 100 Pfadfinder des Bezirks<br />

Allgäu schlugen ihre<br />

Zelte am Forggensee auf<br />

Tag eins:<br />

Anreise „Willkommen an<br />

Bord“<br />

Dieses Jahr ging es für die<br />

Allgäuer Pfadfinder nicht einfach<br />

ins Zeltlager. Nein – sie<br />

enterten ein Schiff und hissten<br />

die Flaggen für vier Tage<br />

Spaß und Abenteuer. Unter<br />

dem Motto „Ökopiraten am<br />

Forggensee“ trafen sich in der<br />

Nähe von Roßhaupten (Ostallgäu)<br />

über 100 Pfadfinder auf<br />

dem Zeltplatz Mangmühle.<br />

Gleich nach der Ankunft, bei<br />

der es passend zum Thema<br />

Namenschilder in Form von<br />

Augenklappen gab, wurde<br />

gemeinsam ein Schiff gebaut.<br />

Mit allem was dazu gehört.<br />

Eine Hängebrücke führte beispielsweise<br />

aufs Deck und<br />

natürlich bauten die großen<br />

und kleinen Pfadfinder auch<br />

einen Mast für das Allgäuer<br />

Pfadfinder-Banner.<br />

Tag zwei: Workshops<br />

Passend zum Motto „Öko-<br />

Piraten“ gab es für die jungen<br />

Pfadfinder am zweiten Tag<br />

Workshops zum Thema Umweltschutz<br />

und Ökologie. Unter<br />

anderem stand auch ein<br />

Besuch in einem Wasserkraftwerk<br />

in Füssen an. Außerdem<br />

hatten die Nachwuchs-Piraten<br />

die Möglichkeit sich echtes<br />

Piraten-Zubehör zu basteln.<br />

Beispielsweise einen Papagei<br />

aus Pappmasche für die Schulter<br />

und einen Armhaken.<br />

Außerdem<br />

fertigten die Pfadis<br />

– ganz im Sinne<br />

Ökopiraten – aus<br />

a l t e n F l a s c h e n<br />

Lampen.<br />

Tag drei:<br />

Schatzsuche<br />

Wer ein richtiger<br />

Pirat sein will, muss<br />

natürlich auch auf Schatzsuche<br />

gehen. Deshalb brachen<br />

die jungen Pfadfinder am dritten<br />

Tag in Gruppen zum Geländespiel<br />

auf. Rund um den<br />

Zeltplatz waren Stationen<br />

verteilt, welche die Kinder und<br />

Jugendlichen besuchen mussten<br />

Bei einer Aufgabe sollten die<br />

jungen Pfadfinder beispielsweise<br />

eine Schleuder<br />

bauen um ein feindliches<br />

Schiff aus Pappkarton<br />

abzuschießen.<br />

Bei jeder Station bekamen<br />

die Nachwuchs-<br />

Piraten ein Stück einer<br />

Karte, die zusammengesetzt<br />

die Stelle zeigte,<br />

wo der Schatz versteckt<br />

liegt. Für die<br />

Jung-Piraten gibt es dann kein<br />

Gold und keine Diamanten,<br />

aber dafür eine Kiste voller<br />

essbarer Münzen und die Einladung<br />

zu einem Geister-<br />

Parcours um sich im Wald ein<br />

bisschen zu gruseln.<br />

Tag vier:<br />

Lagergottesdienst &<br />

Reflexion<br />

Dass aus etwas ganz Kleinem<br />

etwas ganz Großes werden<br />

kann, darum drehte sich der<br />

Lagergottesdienst am letzten<br />

Tag. Als Symbol bekam jeder<br />

ein Senfkorn in die Hand.<br />

Denn daraus kann, bei der<br />

richtigen Pflege, ein großer<br />

Baum wachsen.<br />

Mit zu einem Zeltlager gehörte<br />

auch eine Reflexion. Wie<br />

waren die verschiedenen<br />

Spiele, das Wetter und das<br />

Essen? Und wer will wieder<br />

mitfahren? Nach der Reflexion,<br />

die zeigte dass das Lager<br />

bei allen ein voller Erfolg war,<br />

hieß es Abschied nehmen –<br />

mit der Hoffung, dass man<br />

sich bald mal wieder sieht.<br />

Die Piraten-Pfadfinder machten<br />

noch klar Schiff und setzten<br />

die Segel in Richtung<br />

Heimat.<br />

Anna Feßler<br />

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