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Heft 22 (PDF: 11376 kByte) - DPSG Diözesanverband Augsburg

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South Africa meets <strong>Augsburg</strong><br />

- Pfadidiözesanwochenende ...-<br />

... und Segelnachtreffen<br />

vom 8.-10.7. an der Rücklenmühle<br />

„Gib mir ein H!“ „Haaaa!“ „Gib<br />

mir ein U!“ „ Uuuuh“.....<br />

„Humba, humba, humba<br />

tätäräää!“, so schallte es über<br />

den Zeltplatz an der Rücklenmühle,<br />

als unsere südafrikanischen<br />

Gäste auf dem Segelnachtreffen<br />

der Pfadistufe<br />

beim Lagerfeuerabend die<br />

Stimmung anheizten.<br />

Aber natürlich konnten sie<br />

nicht nur deutsche Fussball-<br />

Sprechchöre, sondern haben<br />

uns auch viel afrikanische<br />

Lagerfeuerkultur spüren lassen<br />

mit Trommeln, Tanzen<br />

und Singen.<br />

Aber das Wochenende stand<br />

nicht nur unter dem Zeichen<br />

des Segelnachtreffens. Bereits<br />

am Freitag waren Pfadis<br />

aus der ganzen Diözese zu<br />

einem gemeinsamen Zeltwochenende<br />

bei Zusmarshausen<br />

angereist. Schon bei der<br />

Ankunft machten manche<br />

Pfadis Bekanntschaft mit<br />

unseren Gästen aus Südafrika<br />

und konnten gleich<br />

ein bisschen Englisch<br />

üben.<br />

Beim Nachtgeländespiel<br />

wurde ihre Kommunikationsfähigkeit<br />

dann erst<br />

recht unter Beweis gestellt,<br />

denn unsere Gäste hatten bei<br />

der ersten Station plötzlich ihr<br />

Englisch „vergessen“ und<br />

konnten nur noch ihre afrikanische<br />

Muttersprache. Sie<br />

waren aber für die Pfadis die<br />

einzige Informationsquelle,<br />

wie der Weg verlaufen sollte.<br />

Mit Händen und Füßen und<br />

Tanz mussten die Pfadis den<br />

beiden die Info entlocken und<br />

nach einigen Verwirrungen<br />

und Irrungen kamen die meisten<br />

Pfadis zum Glück auch<br />

an. Auf ihrem weiteren Weg<br />

mussten sie noch einen Bierkistenturm<br />

besteigen, dem<br />

Bauer helfen Schaf, Kohlkopf<br />

und Wolf heil über den See zu<br />

bringen, dann auch noch selber<br />

den Rothsee im Schlauchboot<br />

überqueren, dem<br />

Seeungeheuer trotzen<br />

und explodierende<br />

Glimmstängel bezwingen.<br />

Nachdem es am Freitag<br />

Abend spät geworden<br />

war, starteten wir am<br />

Samstag gemütlich mit<br />

einem Brunch und alle<br />

konnten ausschlafen. Tagsüber<br />

konnten die Pfadis dann<br />

verschiedene Workshops besuchen<br />

und dabei selber Halstuchknoten<br />

machen, POIs<br />

basteln und Jonglieren lernen,<br />

Frisbee spielen, mit unseren<br />

aus der Diözese<br />

afrikanischen Gästen trommeln<br />

und singen oder einfach<br />

an den Rothsee zum Baden<br />

gehen.<br />

Gegen Abend trafen langsam<br />

die Segelteilnehmer ein und<br />

nach einem fantastischen<br />

Grill-Abendessen und dem<br />

Segelfilm begann ein unvergesslicher<br />

Lagerfeuerabend,<br />

den wohl nicht nur die Pfadis<br />

sondern auch die Bewohner<br />

im naheliegenden Dorf mitbekommen<br />

haben dürften.<br />

Am Sonntag gab es noch die<br />

ersten Infos zum nächstjährigen<br />

Diözesanlager, Bähmboree,<br />

und nach dem Abbauen<br />

und Aufräumen hieß es dann<br />

schon wieder Abschied nehmen.<br />

Ein herzliches Dankeschön sei<br />

an dieser Stelle unserem gigantischen<br />

Kochteam aus<br />

Burgau gesagt!<br />

Der Pfadi-DAk kann es<br />

kaum erwarten die Augburger<br />

Pfadis beim Diözesanlager<br />

wieder zu<br />

sehen, der nächsten fett<br />

grünen Aktion!<br />

Gut Pfad,<br />

Euer Pfadi-DAK<br />

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