Heft 22 (PDF: 11376 kByte) - DPSG Diözesanverband Augsburg

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Titel 4 Diözesanversammlung 2008: Diözesanversammlung 2008 - am Karlshof - Herzlichen Dank an die Vorbereiter und Helfer aus dem Bezirk Donau-Ries. Wir freuen uns auf die Versammlung 2009 im Bezirk <strong>Augsburg</strong> Das Diözesanlager 2009 Bähmboree wird vorgestellt: Zeltplatz, Inhalte, Logo… Wir brauchen noch Helfer und eure Meinung zum geplanten Inhalt. Verabschiedungen: Unsere Wölflingsreferentin Nicole Dambacher (2005–2008), unser Diözesanvorsitzender Bernhard Ludwig (2005– 2008) und unser Pfadfinderzentrum Karlshof (1983-2008) werden feierlich verabschiedet Wahlen 2: Der Trägerverein der Diözese ist wieder fast voll besetzt! Herzlichen Glückwunsch an Klaus Danner, Alessandra und Andreas Böck, Harald Brunnhuber, Michael Fröhler, Dominik Fürhofer, Volker Sandner und Thomas Vampola. Schade: Beim Wettbewerb zur Gestaltung eines Diözesanlogos wurden keine Entwürfe eingereicht, die durch die Jury angenommen wurden. Wir versuchen aber weiterhin, ein Logo für unsere Pfadfinderdiözese zu gestalten. Wahlen 3: Auch der Wahlausschuss konnte wieder auf volle Stärke gebracht werden! Wir gratulieren Lisa Gwosdz, Michael Hager, Monika Kränzle und Hans Schwarz. Wahlen 1: Neuer Diözesanvorsitzender gewählt: Matthias Reiter nimmt die Wahl an und freut sich auf die nächsten drei Jahre Arbeit und Spaß mit Euch Karlshofabschiedsparty: Über 250 Gäste feiern mit uns! Schön, dass ihr da gewesen seid.
Am Samstag, den 25.10.2008 fand sie statt: Die große Karlshofabschiedsfeier. Zu Hunderten seid ihr aus der ganzen Diözese erschienen, um unserem Karlshof die letzte Ehre zu erweisen. Zuerst im Gottesdienst und dann auf der anschließenden Feier in der Tenne. Ein Blick in die Stämme und die Statistik zeigt: Wir alle, zumindest 90%, die zur Zeit aktiv Leiter oder AK-Mitglieder sind, wuchsen mit ihm auf. In der Vorbereitung zum Abschiedsfest hatte ich zusammen mit Bone die Gelegenheit im Archiv des Diözesanbüros alte Unterlagen zu sichten und auf den Spuren der Belegergruppen des Karlshofs zu wandeln. Am 16.10.1983 wurde der Karlshof (Bauabschnitt 1 = Haupthaus) eingeweiht. Somit ziemlich genau 25 Jahre, eine Menschengeneration und unzählige Leitergenerationen später trennen sich die Wege wieder. Es ist leider unmöglich eine Zahl zu berechnen, die auch nur annähernd der tatsächlichen Personenzahl entspricht, die am Karlshof waren, um zu tagen, zu planen, zu werkeln, zu spielen, zu relaxen oder einfach nur mal Pfadfinder in herrlicher Natur zu sein. Z u d e n H ö h e p u n k t e n Karlshofabschied Eine Ära geht zu Ende zählen dabei sicher die Bundeskonferenz der Pfadis Ende der 80er Jahre, diverse Diözesanstufenlager, wie Lupia 2006, Bezirkslager oder sehr viele WBKs und Stufenwochenenden. Nicht zu vergessen sämtliche Stammes- und Gruppenfahrten, die jede für sich bestimmt auch ein Höhepunkt im Leben der Teilnehmer war. Aus jeder der Generationen war jemand gekommen, um sich selbst noch mal die Erlebnisse vor Ort in Erinnerung zu rufen, sich mit anderen Freunden und Wegbegleitern darüber auszutauschen und alte Bekannte wieder zu treffen. Die Palette der Erinnerungen reicht dabei sicher von den ersten Tagen ohne die Eltern als Wölfling, Abenteuer im Karthäuser Tal bei den Jupfis, über das erste heimliche Bier als Pfadi, den ersten Kuss bei den Rovern und die erste Bewährungsprobe als Leiter bis hin zu Versammlungen, an deren Ende man sich als Vorstand seines Stammes, seines Bezirkes oder der Diözese wiederfindet. Als der Karlshof in den 80er Jahren zur <strong>DPSG</strong> kam, wünschten sich Titel die damals aktiven Leiter und Vorstände, dass ein Pfadfinderzentrum entsteht, an das alle Pfadfinder aus der Diözese und darüber hinaus gerne hinfahren, und sich ausprobieren, vielleicht auch ausleben können. Sogar den diözesaneigenen Anhänger, den es immer noch gibt, hatte man auf die Adresse des Karlshofs zugelassen. Rückblickend glaube ich, dass der Wunsch unserer Ehemaligen in Erfüllung gegangen ist. Ich denke, dass sich jeder ein Stück Karlshof insgeheim mit nach Hause genommen hat. Sei es durch einen Aufnäher einer Aktion, einem Foto im Album, einer prägenden Erinnerung oder einer anderen individuellen Art und Weise. Wir alle dürfen uns bei uns e r e m Karlshof bedanken und verabschieden und haben dies auch mit der Karlshofabschiedsfeier ausgiebig getan. Er hat Spuren bei uns hinterlassen und wir auch bei ihm und im Karthäuser Tal. Baden Powell sagt: „Wir sind Steine in einer Mauer - jeder hat seinen Platz, obwohl er klein in einer so großen Mauer zu sein scheint.“ Wir sind alle Teil der Ära Karlshof. Nun ist sie zu Ende. Matthias Reiter 5
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