Heft 22 (PDF: 11376 kByte) - DPSG Diözesanverband Augsburg

aus den Stämmen
tesdienstes zusammen, den
unsere langjährige
PSG-PSG-Kuratin Sr. Johanna
geplant hatte.
Leider konnte auch die sorgfältigste
Vorbereitung Sankt
Petrus nicht überzeugen, und
so mussten schon kurz nach
Beginn die Besucher mitsamt
Bänken und Altarkreuz ins
Jurteninnere verlegt werden.
Die Messe, an der sich u.a.
auch Diozöseankurat Josef
Kühn und Bezirkskurat Eugen
Schirm beteiligten, fand
somit wieder im Trockenen
statt. Unter anderem wurde
dabei über die 75-jährige
Geschichte unseres Stammes
in Kürze berichtet, angefangen
bei der unruhigen Gründungszeit
im Jahre 1933, gefolgt
von der Auflösung der
Pfadfinder durch die Nationalsozialisten,
unsere Neugründung,
dem Umzug vom
Haus im Schneegarten zum
heutigen Pfadfinderheim in
der Rathausgasse und dem
heutigen Stand der Dinge.
Besonders beeindruckend
war die herzliche Rede eines
echten Donauwörther Urgesteins
und unseres langjährigen
„Stammskuraten Toni“,
Pater Anton Karg, mit seinem
Bekenntnis: „Ich komme
nicht mehr los von euch“.
8
Als zum Abschluss des Gottesdienstes
„Flinke Hände,
flinke Füße“ gespielt wurde,
gab es auch kaum einen Besucher,
der noch sitzen geblieben
wäre.
Nach dem Gottesdienst mussten
sie dann kommen: Die
obligatorischen Ansprachen
unserer vier StaVo’s (Kurze
Auffrischung: Stamm Donauwörth,
das sind die mit
der PSG-DPSG-Doppelverwurschtelung...)
. Nach dem
informativ-seriösen Auf-
tritt unserer bezaubernden
blonden PSG-Doppelspitze,
bestehend aus Anja Hoser
und Jutta Klement lockerte
die eher ungezwungen-jugendlich-spontane
Rede des
DPSG-Dreamteams Michi Hager
und Anna Maier die Feierstimmung
auf. Es folgten
noch Ansprachen weiterer
wichtiger Persönlichkeiten,
wie unser Fördervereinsvorsitzender
Wolfgang Habermann,
eine großzügige
Spende des Kiwanis-Clubs
und eine weitere großzügige
Spende vom KJR.
Aber dann war es definitiv
soweit: Der große Auftritt für
Babsi. Babsi war etwas zäh,
aber im ganzen recht krustig
und gut durch. Vielleicht war
sie auch etwas zu schlank für
so viele Besucher. Achja, und
die Babsi war eine Spansau.
Während die Besucher noch
dabei waren, Kartoffelsalat
und Braten zu verdauen,
bahnte sich ein weiterer Höhepunkt
an: Die Jubiläumsversteigerung
des Stammes
Donauwörth, moderiert von
den charmanten Auktionatoren
Michi und Juschtus (besagter
Christoph Lanninger,
dessen Facharbeit den Anstoß
zur Jubiläumsfeier gegeben
hatte). Trotz generöser
Eiskratzer-Zugaben verlief
der Ansturm der Käufer leider
eher verhalten, was den
Unterhaltungsfaktor jedoch
nicht schmälerte...
Nach Abschluss der offiziellen
Feierlichkeiten hieß es
für die Jubilare dann noch
einmal kräftig schuften, da
am Sonntag morgen schon
der „14. Donauwörther Ökomarkt“
mit Kaffe- und Kuchenverkauf
in der Jurte
stattfand. Obwohl nach diesem
wilden Wochenende die
meisten wahrscheinlich froh
waren, die Kluft erst einmal
in die Wäsche zu werfen und
für ein paar Tage Ruhe zu haben:
Unsere Feier war eine
super Sache, für alle Leiter,
Grüpplinge, Ehemaligen und
Aktiven.
Und zum 100. Donauwörther
Stammesjubiläum seid ihr
hiermit alle herzlich eingeladen!
Maria Birkmeir