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Chronik - Andrea Seliger

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atur für den Museumshafen Oevelgönne“ wurden<br />

weitergeführt.<br />

Bei Jugend in Arbeit Hamburg e.V. konstituierte<br />

sich ein Betriebsrat.<br />

Im Dezember 1996 schloss Jugend in Arbeit Hamburg<br />

e.V. sich mit anderen Hilfeeinrichtungen und<br />

Beschäftigungsträgern des Süderelberaumes zum<br />

Netzwerk Harburg e.V. zusammen. Dieses Verbundsystem<br />

gewährleistete eine abgestimmte Angebotsstruktur<br />

im Hilfesystem<br />

dieser Region. Vorhandene<br />

Ressourcen<br />

sollten im Sinne der<br />

Teilnehmer und dem<br />

Qualifizierungsauftrag<br />

entsprechend besser<br />

genutzt werden.<br />

Im selben Monat<br />

wurde der beschäftigungsförderndeErwerbsbetrieb<br />

GGG<br />

(Glas, Gebäude und<br />

Garten Servicegesellschaft<br />

mbH) gegründet.<br />

Jugend in<br />

Arbeit Hamburg e.V.<br />

war neben der GATE<br />

GmbH und dem Förderverein<br />

Heimfeld<br />

Nord e.V. einer der<br />

Gesellschafter.<br />

Hochseekutter LANDRATH KÜSTER vor Blankenese<br />

Anfang April wurde der Hochseekut-<br />

1997ter LANDRATH KÜSTER zu Wasser<br />

gelassen und konnte am Ende desselben Monats<br />

auf seine zweite Jungfernfahrt gehen. Am „Tag der<br />

Museumsschiffe“ wurde er der Öffentlichkeit vorgestellt<br />

und im August des Jahres nach Finkenwerder<br />

überführt.<br />

Ebenfalls 1997 erhielt der Kutter in Glückstadt bei<br />

der Regatta „Rund um die Rhinplate“ die Auszeichnung<br />

„Klüsbacke“ als das bestrestaurierte Schiff.<br />

1998 konnte der Kulturpreis und der dritte Platz bei<br />

der „Rum - Regatta“ in Flensburg errungen werden.<br />

Im Museum für Hamburgische Geschichte wurde<br />

der Verein „Freunde des Hochseekutters Landrath<br />

Küster“ gegründet.<br />

Außerdem führte Jugend in Arbeit Hamburg e.V. in<br />

Zusammenarbeit mit Hamburger Kammern und Verbänden<br />

das Projekt „Starthilfe für Bosnien“ durch.<br />

Im Rahmen der Umstrukturierung der Jöhnk Werft<br />

wurden Umbau- und Renovierungsarbeiten auf dem<br />

Werftgelände am Lotsestieg vorgenommen.<br />

Zwölf Auszubildende begannen im Rahmen einer<br />

ESF-geförderten Maßnahme eine Lehre zum Boot-<br />

31<br />

<strong>Chronik</strong><br />

bauer. Diese Ausbildung war der Maßnahme „Restaurierung<br />

ARTEMIS“ angegliedert.<br />

Im September diesen Jahres wurde der Bereich<br />

„Arbeitspädagogik“ als eine eigenständige Abteilung<br />

bei Jugend in Arbeit Hamburg e.V. eingerichtet. Als<br />

Arbeitsgrundlage für Qualifizierung und Pädagogik<br />

galt das im vorangegangenen Jahr gemeinsam von<br />

allen Bereichen erarbeitete, arbeitspädagogische<br />

Konzept des Vereins.<br />

Die Arbeiten am Dampfschlepper CLAUS D<br />

waren am Ende des Jahres im wesentlichen<br />

abgeschlossen.<br />

Als Folgeobjekt wurden für den Museumshafen<br />

Oevelgönne die Arbeiten am Dampfschiff TIGER<br />

aufgenommen, welches schon im November 1996<br />

zum Werftbetrieb Lotsestieg verholt worden war.<br />

Ebenfalls gegen<br />

Ende des Jahres begann<br />

mit 20 Beschäftigten<br />

die Restaurierung<br />

der WOLTMAN.<br />

Die in<br />

1998den Vor- Hochseedampfschlepper WOLTjahren<br />

begonnenen MAN im Ursprungszustand<br />

Projekte (Schulwerkstätten,<br />

Eisenbahn, ARTEMIS), Qualifizierungs- und<br />

Ausbildungsmaßnahmen (Tischler, Konstruktionsmechaniker<br />

und Bootbauer) wurden fortgesetzt.<br />

In Zusammenarbeit mit „Zebra“ und anderen Beschäftigungsträgern<br />

führte Jugend in Arbeit Ham-

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