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Chronik - Andrea Seliger

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Werft Holzbereich<br />

Jugend in Arbeit e.V. wurde im August 1983 als gemeinnütziger<br />

Verein von Mitgliedern der Handelskammer,<br />

des damaligen Arbeitsamtes und dem Arbeitgeberverband<br />

UV Nord gegründet. Das Ziel war,<br />

benachteiligte Jugendliche zu unterstützen, da diese<br />

durch den strukturellen Wandel der Wirtschaft immer<br />

seltener einen dauerhaften Arbeitsplatz und eine berufliche<br />

Perspektive fanden. Ein erster Standort war<br />

am Fürstenmoordamm, außerdem konnte ein Teil<br />

der ehemaligen Jöhnk-Werft auf der Schlossinsel in<br />

Jugend in Arbeit Hamburg e.V.<br />

Verwaltung:<br />

Lotsestieg 4<br />

21079 Hamburg<br />

Telefon: 040/79 01 72-0<br />

Fax: 040/79 01 72 130<br />

E-mail: verwaltung@jia-hh.de<br />

Internet: www.jia-hh.de<br />

Geschäftsführung:<br />

Rudolf Ehrenthal, 040/79 01 72-112<br />

Behördenkontakt, Öffentlichkeitsarbeit,<br />

Ausbildungspatenschaften:<br />

Dr. Sabine Kuss, 040/79 01 72-134<br />

Personalleitung:<br />

Michael Greve, 040/79 01 72-124<br />

Arbeitsvermittlung:<br />

Walter Olsson, Adelheid Engelking<br />

040/ 79 01 72-115<br />

U 25-Programm:<br />

Helke von Lienen, 040/79 01 72-144<br />

Das Ziel:<br />

Lernen durch Praxis<br />

9<br />

Über uns<br />

Historische Schiffe werden restauriert, denkmalgeschützte Häuser<br />

saniert: Seit 25 Jahren lernen Jugendliche und Langzeitarbeitslose<br />

bei Jugend in Arbeit Hamburg an Projekten für ihre eigene Zukunft<br />

- und gestalten die Stadt. Das Motto: Perspektiven schaffen,<br />

Tradition bewahren.<br />

Hamburg-Harburg gepachtet werden, was die spätere<br />

Arbeit mit restaurierungsbedürftigen Schiffen ermöglichte.<br />

1984 begannen die ersten Maßnahmen:<br />

ein berufsvorbereitender Lehrgang für schwer vermittelbare<br />

arbeitslose Jugendliche, die Renovierung<br />

und Ausbau des Wohnschiffes für Obdachlose, die<br />

Restaurierung der Barkasse Togo und die Neueinrichtung<br />

von Schulwerkstätten in Haupt- und Realschulen.<br />

Der Ansatz: Anhand von Projekten, durch<br />

„learning by doing“, sollten die Jugendlichen Arbeitserfahrung<br />

sammeln, sich weiterqualifizieren und sich<br />

dadurch bessere Chancen auf dem ersten Arbeitsmarkt<br />

verschaffen. Die Projekte dienten dabei immer<br />

dem öffentlichen Interesse. Bald konnte auch mit der<br />

Ausbildung von Tischlern und Bootsbauern begonnen<br />

werden.<br />

Heute beschränkt sich Jugend in Arbeit nicht mehr<br />

auf die Qualifizierung und Ausbildung von Jugendlichen<br />

allein, sondern beschäftigt Langzeitarbeitslose<br />

jeden Alters. Der Ansatz ist geblieben: Lernen durch<br />

Praxis. Die gesetzlichen Voraussetzungen haben<br />

sich allerdings im Laufe der Jahre verändert: Früher<br />

arbeiteten oft wenige ABM-Kräfte, die bereits Vorwissen<br />

mitbrachten, über mehrere Jahre an einem<br />

Projekt. Heute werden vor allem Ungelernte, die Arbeitslosengeld<br />

II beziehen, beschäftigt (gemeinnützige<br />

Arbeitsgelegenheit gemäß §16 Abs. 3 SGB II).<br />

Diese werden qualifiziert und bei der Stellensuche<br />

auf dem ersten Arbeitsmarkt unterstützt.<br />

Ohne finanzielle Förderung wäre diese Arbeit nicht<br />

möglich: Das Geld dafür kommt von der Arbeits<br />

agentur, team.arbeit.hamburg, der Behörde für<br />

Wirtschaft und Arbeit, der Behörde für Bildung und<br />

Sport, aus dem Europäischen Sozialfonds und von<br />

Spendengebern.<br />

Voraussetzung für die jeweiligen Projekte ist, dass<br />

sie im öffentlichen Interesse und zusätzlich sind –<br />

wie etwa die Restaurierung und Erhaltung von historisch<br />

wertvollen maritimen Kulturgütern.

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