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März 2009 - Geesthachter Anzeiger

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Text und Foto: Stephanie Rutke<br />

»Treffpunkt Aumühle«<br />

Ein neues Team am Start<br />

Ottmar Schümann, 1. Vorsitzender des TuS Aumühle-Wohltorf, freut sich,<br />

dass jetzt ein neues Team im »Treffpunkt Aumühle« durchstartet: v.l.: Ivonne<br />

Glabbatz, Hendrik Tessendorf und Rüdiger Glabbatz.<br />

Nachdem es monatelang keinen<br />

Pächter im »Treffpunkt Aumühle«<br />

gab, kann der Vorstand des TuS<br />

Aumühle-Wohltorf aufatmen:<br />

Die Zeit ohne Gastronomie ist<br />

vorbei, gleich ein ganzes Team<br />

geht jetzt an den Start: Die neuen<br />

Pächter Rüdiger Glabbatz und<br />

Hendrik Tessendorf haben am 1.<br />

<strong>März</strong> den Betrieb übernommen.<br />

Unterstützt werden sie von Ivonne<br />

Glabbatz und Andrea Krützmann.<br />

Rüdiger Glabbatz, Berufsfeuerwehrmann,<br />

kommt aus dem Vereinsleben<br />

und weiß, was bei den<br />

Sportlern nach Training und<br />

Punktspiel gefragt ist. Der 49-Jährige,<br />

der selbst in der Küche steht,<br />

bietet herzhafte Gerichte und leckere<br />

Salate an. »Ich plane außer-<br />

Seit zwei Jahren gibt es in der Gemeinde<br />

Diskussionen um die Verkehrssicherheit<br />

vor der Grundschule<br />

und dem Kindergarten. Die<br />

Straße »Alter Knick« führt als<br />

schmale Sackgasse mit Gefälle zu<br />

den beiden Einrichtungen. Viele<br />

der Kinder werden von den Eltern<br />

mit dem Auto gebracht, sodass jeweils<br />

zu den Bring- und Abholzeiten<br />

hohes Verkehrsaufkommen<br />

herrscht. Unfälle hat es bisher<br />

nicht gegeben, aber immer wieder<br />

Situationen, in denen Autofahrer<br />

die Sicherheit der Kinder gefährdet<br />

haben. Es sind die Eltern der<br />

Schul- und Kindergartenkinder<br />

selbst, die durch ihr zum Teil undiszipliniertes<br />

Verhalten dazu beitragen,<br />

dass es zu diesen Situationen<br />

kommt.<br />

»Die Eltern halten auf der Straße<br />

direkt vor der Schule, um ihre Kinder<br />

herauszulassen«, so Wohltorfs<br />

Bürgermeister Rolf Birkner. Statt<br />

dann die wenigen Meter bis zur<br />

Kehre am Ende der Straße zu fahren,<br />

wenden viele aus Bequemlichkeit<br />

direkt auf der Fahrbahn.<br />

dem Monatsgerichte, der jeweiligen<br />

Saison entsprechend«, so der<br />

neue Pächter. Und Kaffee und Kuchen<br />

werden auch nicht fehlen.<br />

Im <strong>März</strong> gibt es ein besonderes<br />

Angebot für die Gäste: täglich von<br />

20 bis 21 Uhr lockt die »Happy<br />

Hour« mit Getränken zum Sonderpreis.<br />

Die Räume stehen außerdem<br />

für Feiern jeder Art für 10<br />

bis 250 Personen zur Verfügung.<br />

Der »Treffpunkt Aumühle« an der<br />

Sachsenwaldstraße 18 hat ab sofort<br />

Montag bis Freitag, jeweils<br />

von 17 bis 23 Uhr, geöffnet, an<br />

den Wochenenden laut Spielbetrieb.<br />

Ab April, wenn die Außensaison<br />

beginnt, ist täglich ab<br />

11 Uhr geöffnet.<br />

Telefon: 04104–91 92 90<br />

treffpunktaumuehle@gmx.de<br />

Damit wird in<br />

Zukunft Schluss<br />

sein. Die Gemeindevertreter<br />

haben mit zwei Gegenstimmen<br />

und einer Enthaltung eine neue<br />

Verkehrsführung für den »Alten<br />

Knick« beschlossen, die von einem<br />

Ingenieurbüro erarbeitet<br />

wurde. Auf Höhe des Lehrerparkplatzes<br />

vor der Schule wird eine<br />

Text und Foto: Stephanie Rutke<br />

Wohltorfs Gemeindevertreter<br />

beschließen<br />

neue Verkehrsführung<br />

vor der Grundschule<br />

Schranke eingerichtet,<br />

die bis<br />

zum frühen<br />

Nachmittag geschlossen<br />

bleibt. Parallel zur jetzigen<br />

Straße wird eine neue Fahrspur<br />

gebaut, auf der die Autos zurückfahren<br />

müssen. Außerdem<br />

sollen 20 neue Kurzzeitparkplätze<br />

entstehen.<br />

Grundschulleiterin Rita Teich-<br />

Eine Schranke<br />

für mehr Sicherheit<br />

Die jetzige Straße führt als schmale Sackgasse<br />

zur Grundschule und zum Kindergarten.<br />

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mann freut sich, dass die gefährliche<br />

Straßensituation jetzt entschärft<br />

wird. »Die Verkehrsverhältnisse<br />

sind heute einfach anders<br />

als zu Bauzeiten der Schule<br />

vor 50 Jahren«, meint sie.<br />

Die Ausschreibungen für dieses<br />

Projekt laufen an. Bürgermeister<br />

Birkner rechnet mit dem Baustart<br />

in den Sommerferien, denn für<br />

die Maßnahme muss die Straße<br />

mindestens 14 Tage lang gesperrt<br />

werden.<br />

Angeregt wurde das Projekt von<br />

Eltern, die in einer Arbeitsgruppe<br />

gemeinsam mit Gemeindevertretern<br />

die Situation analysiert haben.<br />

Bei Ortsterminen haben sowohl<br />

Vertreter der Polizei als auch<br />

des ADAC festgestellt, dass die<br />

Gefährdung der Kinder mit mehr<br />

Disziplin der Autofahrer in den<br />

Griff zu kriegen wäre. Eigentlich<br />

könnte alles bleiben, wie es ist.<br />

Somit lässt sich die Gemeinde<br />

jetzt die Sicherheit der Kinder,<br />

aber auch die Bequemlichkeit<br />

der Eltern, stolze 290.000 Euro<br />

kosten.

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