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volkshochschule kunstschule programm - Stadt Filderstadt

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18 Philosophie/Religion � 77394-70 · Fax 7003-7704 · galggad@filderstadt.de<br />

PhIloSoPhIE / RElIgIon<br />

Fachbereichsleitung:<br />

Bettina Spitzenberger (Romanistin)<br />

Sekretariat: Gyöngyike Alggad<br />

PhIloSoPhIE<br />

Foto: Wikimedia Commons<br />

Philosophisches Café:<br />

‚Was ist gerecht?‘<br />

eine Kooperation von VHS <strong>Filderstadt</strong>,<br />

VHS nürtingen und <strong>Stadt</strong>bücherei Aichtal<br />

Christine Engel M.A.<br />

(Philosophie/Literaturwissenschaft)<br />

Gerechtigkeitsfragen stellen sich in unterschiedlichsten<br />

Lebensbereichen, im Alltag wie in großen<br />

gesellschaftlichen und internationalen Zusammenhängen.<br />

Wie entscheiden wir, ob etwas gerecht ist? Folgen<br />

wir einfach unserem Gefühl? Oder haben wir klare<br />

Maßstäbe, nach denen wir urteilen?<br />

Die Referentin führt zunächst aus philosophischer<br />

Sicht in das Thema ein. Danach wird das gemeinsame<br />

Gespräch eröffnet, bei dem sich alle durch<br />

eigene Beiträge oder Zuhören beteiligen können.<br />

Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.<br />

Die Veranstaltung versteht sich als offenes philosophisches<br />

Treffen für alle Interessierten.<br />

1401<br />

Di, 19.3., ab 19.30 Uhr, <strong>Stadt</strong>bücherei Aichtal<br />

Helenenheim, Hindenburgstr. 18<br />

Abendkasse: € 7 (ohne Anmeldung)<br />

Philosophisches Café:<br />

‚Fragen ohne Ende‘<br />

eine Kooperation von VHS <strong>Filderstadt</strong>,<br />

VHS nürtingen und <strong>Stadt</strong>bücherei Aichtal<br />

Christine Engel<br />

Fragen gehört zum menschlichen Wesen.<br />

Kinder leben das Fragen noch frei aus. Und wir<br />

Erwachsenen? Wie gehen wir mit Fragen um? Ist<br />

für uns ‚alles klar‘? Halten wir die Spannung von<br />

offenen Fragen aus?<br />

Die Referentin führt zunächst aus philosophischer<br />

Sicht in das Thema ein. Danach wird das gemeinsame<br />

Gespräch eröffnet, bei dem sich alle durch<br />

eigene Beiträge oder Zuhören beteiligen können.<br />

Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.<br />

Die Veranstaltung versteht sich als offenes philosophisches<br />

Treffen für alle Interessierten.<br />

1402<br />

Di, 14.5., ab 19.30 Uhr, <strong>Stadt</strong>bücherei Aichtal<br />

Helenenheim, Hindenburgstr. 18<br />

Abendkasse: € 7 (ohne Anmeldung)<br />

9378 Wenn aus Stille Kunst entsteht<br />

☛ Jugend<strong>kunstschule</strong>, S. 113<br />

Das Filderkolleg<br />

Europäische Philosophie –<br />

3000 Jahre im Überblick<br />

Sabine Harwardt, M.A.<br />

Das Kolleg will Einblicke in die Geschichte der<br />

Philosophie von der Antike bis zur Moderne geben<br />

und einige ihrer zentralen Fragestellungen vorstellen:<br />

Was soll ich tun? Was kann ich wissen? Was<br />

ist der Mensch? Was soll ich glauben? Zunächst<br />

verfolgen wir, wie diese Fragen innerhalb der Philosophiegeschichte<br />

beantwortet wurden und eignen<br />

uns dabei Strategien für das Erschließen auch<br />

etwas schwierigerer Texte an. Dabei soll nicht<br />

außer Acht gelassen werden, welche Selbst- und<br />

Welterfahrungen einem Denken zugrunde liegen<br />

und was das jeweils vorgestellte philosophische<br />

Denkmuster mit unserem Leben zu tun haben<br />

könnte. Zum Abschluss des Kollegs versuchen wir,<br />

solche Denkmuster selbst an konkreten Fragestellungen<br />

anzuwenden: Wie können wir über den<br />

Tod und die Liebe so nachdenken, dass es unser<br />

Leben bereichert?<br />

Das Programm:<br />

• Einführung: Was ist Philosophie?<br />

• Antike Philosophie<br />

• Mittelalter und beginnende Neuzeit<br />

(Scholastik, Descartes)<br />

• Die Philosophie der Aufklärung<br />

• Das 19. Jahrhundert<br />

(Idealismus und Positivismus)<br />

• Das 20. Jahrhundert<br />

• Die Frage nach dem Erkennen<br />

• Die Frage nach dem guten Leben (Ethik)<br />

• Philosophische Praxis I: Sterben und Tod<br />

• Philosophische Praxis II: Liebe<br />

LE 131-1400<br />

Di, ab 19.2., 15–17.30 Uhr, 10 x<br />

Leinfelden, VHS am Neuen Markt, Raum 1<br />

€ 140<br />

VHS Leinfelden-Echterdingen<br />

Tel. 0711 1600315<br />

Als Ergänzung wird die Teilnahme am Studientag<br />

Philosophie (siehe 131–1401) sehr empfohlen. Bei<br />

gleichzeitiger Buchung von Lehrgang (131–1400)<br />

und Studientag (131–1401) beträgt die Paketgebühr<br />

zusammen nur € 150<br />

Existenzphilosophie<br />

Philipp Richter, M. A.<br />

Angst, Schuld und die Erfahrung des Todes sind<br />

existenzielle Erlebnisse, weil sie isolieren und uns<br />

das nackte Dasein vor Augen führen. In derartigen<br />

Momenten der Krise und des Zweifels fällt es<br />

schwer, sich hinter Konventionen zu verstecken<br />

und so weiter zu machen, wie es doch scheinbar<br />

„alle tun“. In diesem Alleinsein stellen sich grundsätzliche<br />

Fragen, die einer persönlichen Entscheidung<br />

bedürfen: Muss ich mein Leben ändern?<br />

Welchen Sinn kann ich diesem Leben geben? Gibt<br />

es das überhaupt – das richtige Leben mit einem<br />

letztlich überzeugenden Sinn?<br />

An diesem Langen Abend wollen wir uns durch<br />

gemeinsame Diskussion einen Einblick in die<br />

Existenzphilosophie (Kirkegaard, Heidegger, Sartre<br />

u. a.) erarbeiten. Philosophisches Vorwissen ist<br />

nicht erforderlich, denn die Gedanken der großen<br />

Denker liegen jedem, der schon einmal eine echte<br />

Krise durchlaufen hat, viel näher als man zunächst<br />

meinen könnte.<br />

LE 131-1410 Der Lange Abend<br />

Do, 6.6., 19–22 Uhr<br />

Leinfelden, VHS am Neuen Markt, Raum 1<br />

€ 18 (inkl. Getränke)<br />

Anmeldung: VHS Leinfelden-Echterdingen<br />

Tel. 0711 1600315<br />

RElIgIon<br />

Foto: Wikimedia Commons<br />

Wandern auf dem Schwäbischen<br />

Jakobsweg – von NT-Hardt bis<br />

Altenriet<br />

2.Teilstrecke<br />

Monika Polzer<br />

Einmal auf dem Jakobsweg unterwegs sein – und<br />

sei es nur als Pilger für einen Tag – das ist schon<br />

eine besondere Erfahrung.<br />

Vom 12. Jahrhundert an sind Menschen diesen<br />

Weg gegangen, um ein Gelübde zu erfüllen<br />

oder ihr Seelenheil zu suchen. Damals war eine<br />

Wallfahrt zum Grab des Apostels Jakobus ins<br />

spanische Santiago de Compostela ein ziemlich<br />

abenteuerliches Unternehmen. Zu Fuß ans Kap<br />

Finisterre (finis terra = Ende der Erde), wo man<br />

die Jakobsmuscheln findet, kann man auch heute<br />

wandern. Ein Wegenetz durchzieht ganz Europa<br />

bis in den äußersten Westen Spaniens.<br />

Doch so weit muss die Reise gar nicht gehen.<br />

Denn auch die regionalen Jakobswege bieten<br />

landschaftliche Schönheit und verborgene Sehenswürdigkeiten,<br />

verbunden mit Pilgertraditionen. Es<br />

lohnt sich, diesen uralten Weg zu erkunden und<br />

die Symbole der mittelalterlichen Wallfahrer – die<br />

Muschel und die Jakobsfigur mit Hut und Pilgerstab<br />

– in Kirchen, an Brunnen und an Toren zu<br />

entdecken.<br />

Wir wollen, ganz wie die Pilger aus früheren<br />

Zeiten, gewissermaßen vor unserer Haustüre beginnen<br />

und erwandern uns einen Teil einer Tages-<br />

Etappe, von Nürtingen-Hardt nach Altenriet.<br />

Dabei besichtigen wir entlang der Route in den<br />

Jakobsweg eingebundene Sehenswürdigkeiten und<br />

Kirchen wie den Jakobsbrunnen zwischen Wolfschlugen<br />

und Hardt oder die Sankt Martinskirche<br />

und die Lutherlinde in Neckartailfingen.<br />

Im Mittelpunkt dieser Tagestour steht nicht die<br />

sportliche Leistung. Stattdessen wollen wir uns<br />

Zeit für uns selbst und die eigenen Gedanken nehmen,<br />

Schönes in Natur und Kultur sehen, erleben<br />

und genießen.<br />

Dazu braucht es: gut eingelaufene Schuhe,<br />

witterungsangepasste Kleidung, bei Bedarf Trekkingstöcke,<br />

Getränk und Rucksackvesper.

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