volkshochschule kunstschule programm - Stadt Filderstadt
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26 Geo-Treffpunkt � 77394-75 · Fax 7003-7707 · ifuegel@filderstadt.de<br />
Foto: Wikimedia commons<br />
Gärten in Stuttgart:<br />
Vom Städtischen Lapidarium<br />
zum Teehaus Weißenburg<br />
<strong>Stadt</strong>spaziergang mit Andrea Welz,<br />
Kunsthistorikerin, Literaturwissenschaftlerin<br />
Im Lapidarium der <strong>Stadt</strong> Stuttgart an der Mörikestraße<br />
entdecken wir in einer historischen Gartenanlage<br />
die Spuren der Stuttgarter Vergangenheit.<br />
Über 200 Skulpturen und Überreste zerstörter<br />
oder abgerissener Bauten sind hier zu sehen. Ein<br />
verwunschener Zauber liegt über der Anlange und<br />
umfängt die Besucher.<br />
Aus der 1964 abgerissenen Villa Weißenburg finden<br />
wir dort die Blumengöttin „Flora“, den Hirtengott<br />
„Pan“ und zwei prächtige Löwen aus Gusseisen.<br />
Der Stuttgarter Fabrikant und Antikenforscher<br />
Ernst von Sieglin (1848–1927) hatte das an der<br />
Hohenheimer Straße 119 erbaute Haus käuflich<br />
erworben und auf dem parkähnlichen Grundstück<br />
ein Teehaus und einen Marmorsaal bauen lassen.<br />
Deshalb machen wir uns nach dem Besuch des<br />
Lapidariums zu einem <strong>Stadt</strong>spaziergang durch<br />
den Stuttgarter Süden auf, um die Spuren der Villa<br />
Weißenburg und die der Gartenanlage am Rande<br />
des Bopserwaldes zu suchen. Wenn Sie wollen,<br />
können wir den Abend anschließend im Teehaus<br />
ausklingen lassen.<br />
1869<br />
Fr, 14.6., 17–20 Uhr, Treff: Stgt., Städtisches<br />
Lapidarium, Mörikestr. 24, unterh. Karlshöhe<br />
€ 31 (29), mit Anmeldung!<br />
Die Teilnehmenden sollten gut zu Fuß sein.<br />
Foto: Arbeitskreis „Zukunft Hallschlag“<br />
„Mammuts, Römer, Multikulti“<br />
– unterwegs in Stuttgarts<br />
Bezirk Hallschlag / Altenburg<br />
<strong>Stadt</strong>spaziergang mit Claudia Weinschenk,<br />
Historikerin und Kunsthistorikerin<br />
Stuttgarts älteste Siedlungsspuren finden sich im<br />
heutigen <strong>Stadt</strong>bezirk Hallschlag / Altenburg. Angelegt<br />
in den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts,<br />
gilt die Wohnsiedlung bis heute als sozialer Brennpunkt<br />
und wird deshalb oft gemieden. Bekannt ist<br />
einzig das Römerkastell oberhalb des Neckartals.<br />
Der <strong>Stadt</strong>spaziergang möchte Geschichte und<br />
Gegenwart dieses multikulturellen <strong>Stadt</strong>bezirks<br />
vorstellen.<br />
Die Historikerin Claudia Weinschenk nahm den<br />
<strong>Stadt</strong>teil in den letzten Jahren besonders unter<br />
die Lupe und förderte viel Interessantes zutage.<br />
Ein Jahr lang leitete sie hier ein Erzählcafé.<br />
Nun arbeitet sie an einer Monographie über das<br />
Wohngebiet, in der seine Bewohner und deren<br />
spannende (Lebens)Geschichten im Mittelpunkt<br />
stehen werden.<br />
Wir treffen uns in Bad Cannstatt und fahren gemeinsam<br />
mit dem Bus nach Altenburg. Von da<br />
spazieren wir durch Friedhöfe, Straßen und den<br />
Travertinpark. Vor der Rückfahrt stärken wir uns in<br />
einem bekannten und authentischen Hallschlag-<br />
Lokal.<br />
Da wir auch den jüdischen Friedhof besuchen,<br />
müssen Männer bitte eine Kopfbedeckung mitbringen.<br />
1870<br />
So, 16.6., 14–18 Uhr, Treff: Bad Cannstatt, Bahnhof,<br />
vor dem Haupteingang<br />
€ 15 (13), mit Anmeldung!<br />
Die Exkursion beginnt und endet in Cannstatt mit<br />
kurzen Fahrten im Linienbus (VVS, 1 Zone), die<br />
nicht in der TN-Gebühr enthalten sind, in einem<br />
VVS-3-Zonen-Ticket ab <strong>Filderstadt</strong> ist die Strecke<br />
allerdings inklusive.<br />
Schlösser und Adelssitze in<br />
Württemberg Teil I:<br />
Entdeckungen in und rund<br />
um Göppingen<br />
Kulturfahrt im Reisebus mit Holger Starzmann,<br />
Historiker und Kulturwissenschaftler<br />
Unsere Heimat ist voll größerer und kleinerer<br />
Adelssitze. Bei dieser Fahrt werden Sie eine Reihe<br />
davon entdecken!<br />
In Göppingen errichteten die württembergischen<br />
Herzöge eines ihrer symbolträchtigen <strong>Stadt</strong>schlösser.<br />
Hier besaßen zudem die Herren von<br />
Liebenstein ein Schlösschen. Doch Jebenhausen,<br />
vor den Toren Göppingens gelegen, war der Mittelpunkt<br />
ihres Territoriums.<br />
Hier besuchen wir das Jüdischen Museum. Weiter<br />
liegen das Renaissance-Schloss Filseck, das nach<br />
einem Brand aufwändig restauriert wurde, und<br />
die „Mini-Residenz“ Rechberghausen auf unserer<br />
Fahrtroute. Besichtigungen in der romanischen<br />
Stiftskirche in Faurndau und in der Oberhofenkirche<br />
runden diese Tagesexkursion ab.<br />
1871<br />
Sa, 22.6., 8.30–18.30 Uhr, Treffpunkt:<br />
Bernhausen, Dombaslerstraße, am Hallenbad<br />
€ 53, inkl. Busfahrt, Führungen und Eintritte. Mit<br />
Anmeldung!<br />
Foto: Eberhard Renz<br />
Bietigheim entdecken –<br />
Wein und Fachwerk<br />
<strong>Stadt</strong>führung mit Holger Starzmann<br />
Wegen großer nachfrage erneut im Programm<br />
Oberhalb der Enz liegt Bietigheim, eine der<br />
schönsten Fachwerkstädte Württembergs. Bei<br />
einem Rundgang durch die hübschen Gassen<br />
lernen wir neben Rathaus, Kirche und Schloss<br />
eine ganze Reihe der schön restaurierten Fachwerkgebäude<br />
kennen.<br />
Das Hornmoldhaus gehört zu den besonderen<br />
Schmuckstücken der <strong>Stadt</strong>, zudem beherbergt es<br />
ein gelungenes <strong>Stadt</strong>museum, das wir uns nach<br />
einer kleinen Pause anschauen werden. Übrigens,<br />
in Bietigheim muss es dabei nicht unbedingt<br />
Kaffee geben! Denn seit 1550 führt die <strong>Stadt</strong> ununterbrochen<br />
ihre kommunalen Weinberichte, die<br />
zumeist von guten Jahrgängen zeugen. Überzeugen<br />
Sie sich doch am besten selbst ...<br />
1872<br />
Fr, 19.7., 14.45–18 Uhr, Treff: Bietigheim<br />
am Rathaus (ca. 15 Gehminuten vom Bhf)<br />
€ 9 (7), mit Anmeldung!<br />
1403 Wandern auf dem Schwäbischen<br />
Jakobsweg – von nT-Hardt bis Altenriet<br />
☛ Religion, S. 18