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DAS GESCHLECHTLEBEN

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sprawcFi, czy prysnyłoś? Czuje, szo chuj koło korinia i na hołowći swyrbyt,<br />

a boli nyma óijakoji. Win popjawś rnkoju u matnin i najszow tam dwi woszi<br />

zdorowych, pryzdorowych. Iz sercia brosyw jich a ohoó. Sam podnmaw:<br />

Ot bisowa skotyna, szczastia moje, szo skoro prosnuw sia, a tob złomyły chuja!<br />

E in Glück, daß er erwacht.<br />

Einem Burschen träumte, als ob ihn die Ratten überfallen hätten, und<br />

er konnte sich ihrer auf keine Weise erwehren, und als ob ihm eine Ratte<br />

den Zumpt angenagelt hätte, gerade an der Wurzel, und die zweite hätte in<br />

den Zähnen das Köpfchen eingeklemmt und bog ihn herunter, um ihn zu<br />

brechen. Vor Schreck zuckte er auf und erwachte. Nun dachte er: ist das<br />

wahr, oder blos ein Traum? Er fühlt, daß ihn sein Zumpt an der Wurzel<br />

und am Köpfchen juckt, einen Schmerz aber fühlte er nicht. Er langte mit<br />

der Hand in den Hosenboden und fand dort zwei riesige Läuse. Vor Ärger<br />

warf er sie ins Feuer. Und dachte: das Teufelvieh, mein Glück, daß ich so<br />

schnell erwachte, sie hätten mir den Zumpt abgebrochen.<br />

20. J a k odna baba budyła d’itej weczerjaty.<br />

Teper - (Tity, teper-d’ity w ranći juszku s-rakamy waryła. Teper-d’ity,<br />

teper-dity, wstawaj te, j uszku s-rakam y jisty!<br />

Wie ein Weib die Kinder zum Nachtmal aufweckte.<br />

Jetzt-Kinder, Jetzt-Kinder, in der Früh hab ich eine Brühe mit-Krebsen<br />

gekocht. Jetzt-Kinder, Jetzt-Kinder steht auf, die Brühe mit-Krebsen zu<br />

essen. (Im ukrainischen Texte bedeuten die mit Strichen verbundenen Worte:<br />

Vozen und Ärsche).<br />

21. Fabryka, de roblat ludyj.<br />

Odyn mużyk pryjichaw z synom w horod na bazar i ostanowyw sia<br />

pidwodoju proty bardaka. Syn buw hodiw 10, joho wse yntyrysuwalo. Ot<br />

win pyta bafka: Tatu, szo ce za dom? — Ta ce, synok, takyj zawod, szo<br />

żywych ludej robluf. Małyj ńiczoho ne skazaw, a tiko namx)tä}iusybb-na<br />

u^-* promylknjlLQ.w~hołowi — szob ny stało, a treba podywyćcia, jak ludej<br />

robluf. Ot fiko bafko odwyrnuwś za pokupkamy, a chłopyć myrszczi w bardak.<br />

Projszow czerez dwi-try komnaty^ dywyćcia w prawu ruku, ćiłyj rjad kanuro-<br />

czok za nomyramy. Win pidijszow do odnoho потуга i tychesyńko odczynyw<br />

dweri. Koły dywyćcia, aż tam dwóch hołych — mołodyj paryó diwczynu<br />

uajarjnje czerez sraku. Win polubuwawś trochy i pobih do woza; fiko pryjszow,<br />

a tut uże wyrnuwś i bafko. Bafko baczę, szo win witkilaś prybih taj pyta<br />

syna: Ty kudy bihaw? Chiba możno brosaf wiz? Możuf konyj ukrastyl - -<br />

Ta ja, tatu, ny dowho chodyw, ja fiko podywyw sia, jak żywych ludej robluf!<br />

Tam odyn uże zowśim zrobyw d’iwczynu, wsio do czystaJiotowa, tilko prowir-<br />

c/uje z zadu cTirku. —<br />

D ie Menschenfabrik.<br />

Ein Bauer kam mit seinem Sohn zu Markt in die Stadt und hielt mit<br />

seinem Gefährt gerade einem Bordell gegenüber an. Der Junge war etwa<br />

10 Jahre alt und alles erweckte sein Interesse. Da fragte er den Vater (auf<br />

jenos Haus weisend): „Was ist das für ein Gebäude, Vater?“ — „Söhnchen, das<br />

ist so eine Anstalt, wo lebende Menschen gemacht werden“. Der Bub er-<br />

wiederte nichts, schrieb sich’s jedoch hinter die Ohren und blitzschnell kam

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