20.01.2013 Aufrufe

DAS GESCHLECHTLEBEN

DAS GESCHLECHTLEBEN

DAS GESCHLECHTLEBEN

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

nalakałaś, za te bez hricha i w dowol. — Znaczyt, wona najibłaś u smak i<br />

jiji ny hrich za ce potoma, szo wona ny po swoji ochoti, a jiji nasylno położyły.<br />

Ohne Sünde und nach Herzenslust.<br />

Ein Weib ging vom Felde über die Wiese heimwärts. Auf der Wiese<br />

weideten die Burschen Pferde. Sie erblickten das Weib, und da in der Nähe<br />

niemand war, verabredeten sie untereinander das Weib abzufangen und abzuvögeln<br />

jeder der Reihe nach. Als sie gerade an ihnen vorübergehen wollte,<br />

verstellten sie ihr den Weg. Sie wollte durch, aber die Burschen, ohne lange<br />

zu überlegen, legten sie auf den Boden hin, hoben ihr den Kittel auf, spreizten<br />

ihr selber die Beine auseinander, und einer nach dem ändern begann sich an<br />

sie anzulegen. Einer vögelte sie aus, stieg dann ab, nach diesem der zweite,<br />

dann der dritte. Anfangs sträubte sie sich, man hielt sie an einer Hand und<br />

an einem Fuße fest, dann aber lag sie da, ohne den Versuch zu machen zu<br />

entwischen, wahrscheinlich kam sie auf den Geschmack und es gefiel ihr.<br />

Der Burschen waren ihrer fünf Mann, und jeder befriedigte sich auf diesem<br />

Frauenzimmer. Nun sie alle fertig waren, entfernten sie sich. Da sprang sie<br />

auf, und lief schnurstracks ohne sich umzusehen nachhause. Sie gelangte in<br />

den Hof, schaute sich um, es war niemand da, da bekreuzigte sie sich und<br />

sagte: „Gelobt sei der Herr, wenn ich auch erschrocken war, dafür aber<br />

ohne Sünde und nach Herzenslust!“ Also hatte sie mit Wollust ge vögelt,<br />

und hatte keine Sünde dabei begangen, darum, weil sie nicht aus freiem Willen,<br />

sondern mit Gewalt hingelegt worden.<br />

Anm. Dieselbe Schnurre auch bei den polnischen Juden. Eine greise Jüdin begab<br />

eich zur Frühmette (Smiros) und da überfielen sie zwei betrunkene Kozaken und<br />

vergewaltigten sie. Zu Tod entsetzt, klagte sie ihr Leid dem Rabbiner und der<br />

tröstete sie, es wäre keine Sünde, weil sie doch der Gewalt unterlegen sei. Im<br />

Weggehen murmelte die Alte vor sich hin. Kan new^hre ün a noe geliatt! Kan<br />

newehre ün a noe gehatt! (Keine Sünde und ein Vergnügen gehabt!) F. S. K.<br />

34. Zdohadływyj chłopczyna.<br />

Odni (Tiwczyói hodiw 13 zachotiłoś poczvsat swoju marfutku. Wyłykym<br />

chłopciam dawat wona bojałaś, taj nabywaćcia sami w takych bodach jakoś<br />

sowisno. Wona pidozwała chłopczyka hodiw 7 i naczała z nym szutkuwaf,<br />

bałuwaćcia, a dali lahła, pidniała pełynu i każe: Liź na mene! — Win z rodu<br />

cioho ny czuw i ny baczyw, zwisno, zlakaw sia, pobojaw sia lizty. Wona<br />

manyła, manyła joho, ói ny lize, ny chocze taj hocTi: Ja bojnś, czoho ja polizu,<br />

szo ja budu robyt? — Року wona z nym tołkuwałaś, druhyj chłopy ć hodiw<br />

14 pidhladiw i nyzamitno iz za kuszcziw pidkraw sia i na neji i ro/.umijićcia<br />

zasunuw jiji, kudy sliduje. A toj chłopczyk prydywyw sia, szo wony roblut<br />

taj każe: Ja dumaw, szo tam treba robyt, a pid szkuru (kożu) i ja by zasunuw!<br />

D er scharfsinnige Knabe.<br />

Einem Mädchen von 13 Jahren gelüstete es ihre Voz vögeln zu lassen.<br />

Sie hatte Angst erwachsenen Burschen zu gewähren, schämte sich auch in<br />

ihrem Alter sich selber anzutragen. Sie winkte einen etwa 7 jährigen Knaben<br />

herbei und fing an mit ihm zu scherzen, allerlei Späße zu treiben, dann legte<br />

sie sich hin, hob die Kittel auf und sagte: „Steig’ auf mich!“ Er hatte so<br />

was in seinem Leben nicht gehört und nicht gesehen, natürlich erschrak er<br />

und getraute sich nicht aufzusteigen. Sie lockte ihn an sich und lockte, nein,<br />

er stieg nicht auf, er wollte nicht und fertig: „Ich fürchte mich, wozu soll<br />

2*

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!