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DAS GESCHLECHTLEBEN

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ihre Tochter mit einem Zuwachs herumgehe. Sie gestand dann, mit wem sie<br />

gesündigt und beklagte sich vor ihnen, daii er sie nicht mehr besuche und<br />

ihr nicht sagen lasse, daß er um sie freien werde. Die Mutter prügelte ihre<br />

Tochter durch und schimpfte sie weidlich aus, das alles aber half nichts. Der<br />

Wanst wurde im m er dicker und dicker. Nun, was war da zu tun, man mußte<br />

zum Bräutigamvater gehen, man möge sie je eher heiraten. Sie ging zum<br />

Vater des jungen Burschen ins Feld. Er mähte Hirse im Felde mit seinem<br />

jüngeren Sohne. Nun kam sie hin, verbeugte sich tief und sagte: „Seid gesund<br />

Maxym Pytrowytsch, guten Tag und helf Gott!“— „Seid gesund, seid gesund<br />

Uljana Kusmyschyna, was wollt ihr mir schönes sagen?“ — „Schönes! Nat<br />

schön ist es nicht, aber ich muß es sagen. Wie man sagt: die Ahle kann<br />

man im Sack nicht verstecken; wahrscheinlich werden wir eine Hochzeit<br />

feiern!“ „Habt ihr denn schon euere Tochter versprochen?“ — „Sie ist ja<br />

schon längst versprochen mit euerem Sohn!“ — „Aber, was sagst du da, ich<br />

verstehe nicht.“ - „Jetzt werdet Ihr wahrscheinlich alle so sagen, daß Ihr<br />

nichts verstehet. Habt Ihr denn etwa nicht gehört, was euer Sohn gemacht<br />

hat? Er hat meine Tochter Olena entehrt.“ — „Wer? Dieser da?“ (Erzeigte<br />

mit dem Finger auf den Kleinen). — „Nein, nicht der, Stephan.“ — „0! Stephan,<br />

— der kann’s“ ....<br />

27. N e w у n n a.<br />

Odyn chłopyć prosyw u d’iwczyny teje. D’iwczyna wse odmohałaś, szo<br />

jiji uilzia, mow, ja iszczę nywynna, ny se, ny te. A dali wony naładyłyś.<br />

Chłopyć szutkoju, szutkoju, powaływ jiji i staw naćilaćcia, a sam burmocze:<br />

Błahosłowy oteć i maty dysiatu ćiłku łamaty! — A wona poczuła joho słowa<br />

taj każe: Duj, duj, 110 chuj!<br />

D ie Unschuldige.<br />

Ein Bursche bat ein Mädchen um jenes (Ding). Das Mädchen widerstrebte,<br />

suchte Ausflüchte, daß sie nicht (gewähren) könne, sie wäre noch<br />

unschuldig, nicht das und nicht jenes. Doch hernach machten sie sich fertig.<br />

Der Bursche, Spaß hin, Spaß her, riß sie zu Boden und begann zu zielen,<br />

indem er murmelte: „Segne Vater und Mutter den zehnten Hymen zu durchfüttern“.<br />

Da hörte sie seine Worte und sagte: „Es lumpt, lumpt der 110.<br />

Zumpt“. (Greifі greif zu 110. Schweif!).<br />

28. Ne zijszłyś sprawamy.<br />

Odyn czołowik i&zwiw sia z żinkoju. Wony ny poładyły z nym toho,<br />

szo w joho chuj buw duże małeńkyj, jak myzynczyk; nijak jiji лу dnii^w—<br />

я fifrn гігя*пуш Wona po nyvvoli stała sybi rozszukuwat druhych, u koho<br />

pobilsze. A win ce zamityw i naczały z neju hryztyś. Win jiji wyłyczaw<br />

hlafliju, a wona jomu dowbyła, szo ty ńi k bisu ny hodysz sia. Ja z toboju<br />

żyt budu, tiko ny zapryszczaj mńi z druhymy jjf. — Czołowik na ce ny<br />

sohłaszaw sia: a koły choczysz wysty d’iło z druhymy, to zowśimNibyraj sia<br />

od mene k czortu. Oto wony hryzłyś, hryzłyś, року poriszyły rozwystyś.<br />

Wona podała proszeni je na joho, szo win ny hodyćcia dla wmisnoho sożytiia,<br />

a win podaw na neji, szo wona ny hodyćcia. Duże ssgyrokfl w neji. Ot wyży<br />

wajuf jich na okrużnyj sud. Uzwały popered jiji. Prokuror pyta w neji: Szo<br />

tebe zastawyło zawodyf d’iło ob rozwod’i ? — Ta ja ny choczu z nym żyt. — Ta cioho<br />

mało, ty każy wse po prawd’i; szo win, pjanstwuje, czy do druhych chode, a tebe ny<br />

lube, czy iszczę szo nybud'take. Tani, hospodyn suddija, win tak óiczoho, fiko win

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