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Inhaltsverzeichnis JAHRESBERICHT ZUM 31. MAI 2010 Oppenheim Dynamic Europe Balance ............................................................................................................................................ Fondsreport Auf einen Blick Vermögensaufstellung BESONDERER VERMERK DES ABSCHLUSSPRÜFERS ................................................................................................ BESTEUERUNGSGRUNDLAGEN GEMÄSS § 5 INVSTG .............................................................................................. BESCHEINIGUNG FÜR DIE ANGABEN NACH § 5 ABS. 1 SATZ 1 NR. 3 INVSTG ....................................................... ZUSÄTZLICHE INFORMATIONEN FÜR ANLEGER IN DER REPUBLIK ÖSTERREICH ............................................... FIRMENSPIEGEL ........................................................................................................................................................ muster zweiter absender | sal. oppenheim jr. & cie. 1 3 23 24 25 26 27
Fondsreport KAPITALMARKTUMFELD Im Geschäftsjahr (01.06.2009 bis 31.05.2010) erholten sich Frühindikatoren wie zum Beispiel der Einkaufsmanagerindex mit rasantem Tempo. Einen kleinen Dämpfer gab es schließlich im Mai 2010, als die Übertreibungen der Vormonate mit einem kleinen Minus korrigiert wurden. Dennoch zeigten sie unverändert auf eine Expansion der globalen Konjunktur. Der Internationale Währungsfonds rechnete mit einem Wachstum des weltweiten Bruttoinlandprodukts von 4,2 % in 2010. Auch die Notenbanken beurteilten zwischenzeitlich die wirtschaftliche Lage wieder optimistischer, blieben aber mit ihren Konjunktureinschätzungen weiter auf der vorsichtigen Seite. Obwohl die Geldpolitik insgesamt weiterhin expansiv ausgerichtet war, leiteten sie allerdings erste Schritte zum Ausstieg ein. Nach wie vor befanden sich die Leitzinsen der wichtigsten Wirtschaftsregionen auf niedri<strong>gem</strong> Niveau. Da die Kapitalmärkte im Rahmen der Griechenland-Turbulenzen illiquider wurden, begann die Europäische Zentralbank (EZB) auf dem Sekundärmarkt Staatsanleihen von EWU-Ländern aufzukaufen. Ziel war, die Funktionsfähigkeit der Kapitalmärkte zu sichern. Die Käufe wurden von der EZB durch den Abzug von Liquidität an anderer Stelle sterilisiert, aber dennoch stellten sie einen gewissen Tabu-Bruch dar, der auch innerhalb der EZB nicht unumstritten war. Auf Jahressicht entwickelten sich die Aktienbörsen gut, litten jedoch zuletzt stark unter der wieder erwachten Risikoaversion der Anleger. So war der Mai 2010 einer der turbulentesten Aktienmonate seit Ausbruch der Finanzkrise. Selbst das umfangreiche präventive Rettungspaket für in Not geratene Staaten der Euro-Zone konnte die Märkte nur kurzfristig beruhigen. Die Marktlage wurde im We- Oppenheim Dynamic Europe Balance sentlichen durch die Flucht in Qualität getrieben. Daher verzeichneten die meisten risikobehafteten Anlageklassen Kursverluste bei extrem hoher Schwankungsbreite, obwohl das fundamentale Bild dem widersprach und die Analysteneinschätzungen stetig optimistischer wurden. Auf Jahressicht stieg der MSCI World in lokalen Währungen um 14,0 %. Der DAX profi tierte von der Exportstärke der deutschen Wirtschaft und konnte ein Plus von 20,7 % ausweisen. Dagegen konnte der Rest von Euroland weniger überzeugen, der EURO STOXX 50 kletterte nur um 6,5 % (bei Berücksichtigung von Dividenden 9,9 %) nach oben. Auch die Rentenmärkte wurden von den fi skalischen Problemen Griechenlands dominiert. Selbst der 750 Milliarden schwere Rettungsschirm der Europäischen Gemeinschaft brachte keine nachhaltige Entspannung. Deutsche Staatsanleihen profi tierten von dieser Entwicklung und markierten bei 2,6 % für 10-jährige Staatsanleihen ein neues Rekordtief. Das deutsche Rentenbarometer REX konnte 8,7 % zulegen. Unternehmensanleihen, schwächere Sovereigns und Anleihen der Emerging Markets litten zuletzt aufgrund der höheren Risikoaversion. Auf das gesamte Jahr gesehen war die Rentenperformance jedoch erfreulich. Der Euro verlor – ebenfalls aufgrund der Staatsverschuldungsproblematik der Oliven-Länder – gegenüber sämtlichen Hartwährungen. ANLAGEPOLITIK Oppenheim Dynamic Europe Balance wurde am 17. Juni 2005 aufgelegt. Die Aufteilung des Fondsvermögens richtet sich nach der „alpha Best of Two“-Strategie (dynamische Allokation zweier Assetklassen, im Speziellen Aktien und Renten). Zu Beginn eines Kalenderjahres ist der Fonds stets zu jeweils 50 % in ein Aktien und ein Rentenportfolio investiert. Die künftige Gewichtung der beiden Portfolios wird durch ein Overlay-Signal bestimmt, das am ersten Börsentag eines jeden Monats erfolgt. Dieses Signal führt Oppenheim Dynamic Europe Balance 3
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Seite 19 und 20: WÄHREND DES BERICHTSZEITRAUMES ABG
Seite 21 und 22: WÄHREND DES BERICHTSZEITRAUMES ABG
Seite 23 und 24: Besonderer Vermerk des Abschlusspr
Seite 25 und 26: Bescheinigung nach § 5 Abs. 1 Satz
Seite 27 und 28: Fondsverwaltung Oppenheim Kapitalan

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