Belastungsinduzierte Veränderungen von Thrombozyten ...
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Material und Methoden<br />
Eigenschaften zu stark <strong>von</strong> der Kernpopulation abwichen, wurden ausgeschlossen und nur die<br />
in Gate (B) eingefassten Blutplättchen zur weiteren Analyse herangezogen (181, 183). Nach<br />
Zählung <strong>von</strong> 10 000 <strong>Thrombozyten</strong> in<br />
Gate B wurde die Messung automatisch<br />
gestoppt. Für sie wurden mit Hilfe der<br />
System II TM S<br />
Software die Mittelwerte des<br />
S<br />
C<br />
Vorwärts- und Seitwärtsstreulichtes berechnet.<br />
l<br />
o<br />
g<br />
FSC [log]<br />
Abbildung 10: Validierung der <strong>Thrombozyten</strong><br />
aus Gate A (Abb. 9) nach FSC vs. SSC<br />
Abbildung 11 zeigt die Verteilung der Fluoreszenzintensität für den Phycoerythrin konju-<br />
gierten CD41-Antikörper am Beispiel <strong>von</strong> ruhenden <strong>Thrombozyten</strong> (a) und nach Stimulation<br />
mit 10 μM TRAP-6 (b). Als Ausdruck der höheren Expression des CD41-Antigens auf der<br />
Plättchenoberfläche nach Stimulation ist die Verteilungskurve für die Fluoreszenzintensität<br />
<strong>von</strong> PE nach rechts verschoben. In beiden Fällen zeigt sich eine annähernde log-<br />
Normalverteilung einer einheitlichen Zellpopulation. Die Auswertung erfolgte hier durch die<br />
software-gestützte Berechnung der mittleren Fluoreszenzintensität (MFI) für CD41-PE der in<br />
Gate (C) gefassten <strong>Thrombozyten</strong> (183, 225, 268, 297).<br />
CD41 [log]<br />
CD41 [log]<br />
Abbildung 11: Auswertung mittlere Fluoreszenzintensität (MFI) für CD41-PE<br />
<strong>von</strong> ruhenden (a) und10µM TRAP-6 stimulierten <strong>Thrombozyten</strong> (b)<br />
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