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Mitteilungen des LFA Säugetierkunde Brandenburg - Berlin 1/2006<br />

Aus zweiter Hand<br />

„Eine halbe Million Hasen in Polen“<br />

Märkische Oderzeitg. v. 1.11.05<br />

Anlässlich des Beginns der Jagdsaison in Polen wird der Feldhasenbestand des<br />

Nachbarlandes mitgeteilt, 446000 Stück. In der vorangegangenen Jagdsaison wurden<br />

30000 erlegt, das sind 6,7 % vom Bestand. Im Vor-EU-Zustand der Natur gibt es<br />

offensichtlich auch keine Probleme mit dem Fuchs. ...<br />

1972-1975 gab das kleine Land Brandenburg noch etwa 1/3 der Hasenstrecke wie Polen<br />

heute her, 8900-12000 Stück. Damals genauso im Nebeneinander mit dem Fuchs.<br />

Heute wird der Feldhasenbestand in Brandenburg z.B. (Jagdbericht Brandenburg 2002/03)<br />

mit 40000 kalkuliert, von denen 3400 (8,5 %) erlegt wurden (angeblich nur 610<br />

abgeschossen). Trotz minimaler Bestände ist das eine höhere Rate als bei den hohen<br />

polnischen Beständen. Der im Jagdbericht miterwähnte Abschuss von Raubtieren ist 15<br />

mal höher (jedes Jahr ähnlich) und weist nach, dass ein direkter Bezug zwischen<br />

Beständen von Feldhase und Rotfuchs nicht besteht, sonst würden die steigenden<br />

Raubtierabschüsse schon längst steigende Feldhasenbestände nach sich ziehen.<br />

Kommentiert: A. Schmidt<br />

Nutria-Kolonie in Süd-Brandenburg<br />

Lausitzer Rundschau v. 31.1.06<br />

In Uferhöhlen des Schweingrabens im Rosengarten Saathain bei Elsterwerda, EE, lebt<br />

eine Gruppe Nutrias (12 – 15 Ex. ad und sad), wahrscheinlich Nachkommen von<br />

freigelassenen Tieren nach der Wende. Sie sind eine Attraktion für Spaziergänger und<br />

Familien. Durch die jahrelang anhaltenden Fütterungen behielten die Tiere ihre<br />

Vertrautheit.<br />

Nochmals ein Goldschakal in Brandenburg?<br />

Lausitzer Rundschau v. 31.1.06<br />

Auf einer Informationsveranstaltung zum Marderhund in Pechhütte, EE, u.a. mit Tipps<br />

einer Biologin zur Fallenaufstellung und Köderbereitung für<br />

die Jagd, wurde bekannt gegeben, dass zwischen Sorno und<br />

Staupitz ein Goldschakal gesichtet worden sei.<br />

Materialeinsendung: U. Albrecht, Elsterwerda<br />

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