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Mitteilungen des LFA Säugetierkunde Brandenburg - Berlin 1/2006<br />
Quartierbestätigung der Fledermäuse gleich. Dieses Verhalten ist ein allgemeines<br />
Phänomen dieser Tiergruppe.<br />
L. Ittermann, Dorfstr. 28 a, 15518 Neuendorf im Sande<br />
Entwicklung des Fledermausbesatzes in Fledermauskastengebieten<br />
im Kreis Teltow-Fläming<br />
3. Bericht<br />
Ingo Richter<br />
Auf 11 Quadranten von 5 MTB werden seit Anfang der 90er Jahre 26<br />
Fledermauskastengebiete unterhalten. Die ersten beiden Reviere wurden 1990 gegründet.<br />
Der Fledermauskastenbestand hatte 1996 346 Stück erreicht und umfasste im<br />
Durchschnitt der letzten 5 Jahren (2001-05) 374 Stück. Pro Revier konnten 0 bis 201<br />
Fledermäuse (12 bis 159 FKä) am Kontrolltag (z.B. 2005 vom 12. bis 15. Juli)<br />
nachgewiesen werden. Der Fledermauskastenbesatz für alle Höhlen schwankte zwischen<br />
195 und 418 (s. Diagr.).<br />
Am zahlreichsten waren Abendsegler, Braunes Langohr und Fransenfledermaus vertreten<br />
(s. Tab.) von insgesamt 11 nachgewiesenen Arten.<br />
Arthäufigkeiten in allen FKä, 1999-2005<br />
Arten Min. Max. x<br />
Rauhhautfledermaus 6 35 16,7<br />
Zwergfledermaus, ab 2004 1 2<br />
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