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Jahresbericht des Jugendamtes des Kreises ... - Kreis Paderborn

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44<br />

o Kranken– und Krankheitsbeobachtung<br />

o Ein krankes Kind richtig pflegen, Impfungen<br />

etc.<br />

In Büren und Lichtenau wurden die<br />

Kurse angeboten, fanden jedoch keine<br />

ausreichende Teilnehmerzahl.<br />

In Delbrück wurde ein Kurs mit 8 Teilnehmern<br />

erfolgreich durchgeführt.<br />

� Krabbelgruppen für Eltern mit besonderem<br />

Unterstützungsbedarf<br />

In Bad Lippspringe, Delbrück und Hövelhof<br />

wurden Krabbelgruppen für Eltern<br />

mit besonderem Unterstützungsbedarf<br />

durchgeführt. In Kooperation von ASD<br />

und Familienzentren bzw. Kommune<br />

wurde dieses regelmäßige niederschwellige<br />

Angebot initiiert. Unter Leitung einer<br />

erfahrenen Fachkraft sollen die Eltern<br />

für Fragen der Entwicklung ihrer Kinder<br />

sensibilisiert werden und Fördermöglichkeiten<br />

kennenlernen.<br />

� Einsatz von Familienhebammen<br />

In 2008 sind zwei Familienhebammen im<br />

Rahmen von frühen Hilfen in jungen Familien<br />

eingesetzt worden.<br />

3.1.2 Verteilung der Elternbriefe<br />

im Rahmen der aufsuchenden<br />

Beratung<br />

Seit Juli 2003 werden jährlich ca. 1.500 Elternbriefe<br />

<strong>des</strong> Arbeitskreises Neue Erziehung<br />

e.V. kostenlos an die Eltern im <strong>Kreis</strong><br />

<strong>Paderborn</strong> verteilt. Zunächst wurden die Elternbriefe<br />

direkt nach der Geburt durch das<br />

Krankenhaus überreicht. Ab Januar 2007<br />

wurden die Elternbriefe durch das Jugendamt<br />

verschickt.<br />

Bei einem Modellversuch in Lichtenau im<br />

3 Kin<strong>des</strong>schutz<br />

Jahr 2007 wurde die aufsuchende Beratung<br />

erprobt, bei welcher der Elternbrief<br />

bei einem Hausbesuch den Eltern persönlich<br />

überreicht wird.<br />

Mit Beschluss <strong>des</strong> Jugendhilfeausschusses<br />

wurde dieser Verteilungsweg für das gesamt<br />

<strong>Kreis</strong>gebiet installiert. Die aufsuchende<br />

Beratung wird von den Fachkräften <strong>des</strong><br />

ASD wahrgenommen. Für die Durchführung<br />

dieser zusätzlichen Aufgabe wurden<br />

2 Stellen eingerichtet.<br />

Seit Juli 2008 wurden insgesamt 605 Familien<br />

mit Neugeborenen von Mitarbeitern<br />

<strong>des</strong> Allgemeinen Sozialen Dienstes ein<br />

Hausbesuch mit persönlicher Beratung angeboten:<br />

In 356 Familien wurde dieses Angebot positiv<br />

angenommen. Die Elternbriefe wurden<br />

erläutert sowie Fördermöglichkeiten für<br />

junge Familien vorgestellt, z.B. finanzielle<br />

Ansprüche, Elternkurse, Krabbelgruppen<br />

und Betreuungsangebote vor Ort etc.<br />

Weitere 132 Familien wurden persönlich<br />

aufgesucht, wünschten aber keine weitergehende<br />

Beratung.<br />

117 Familien hatten bereits nach der schriftlich<br />

Ankündigung <strong>des</strong> Hausbesuches mitgeteilt,<br />

dass sie weder den Besuch noch die<br />

Beratung in Anspruch nehmen möchten.<br />

Diese Familien erhielten den Elternbrief und<br />

weitere Informationen auf dem Postweg.<br />

3.1.3 <strong>Kreis</strong>familientag<br />

Der <strong>Kreis</strong>familientag wird ausgerichtet mit<br />

dem Ziel, Familien ein umfassen<strong>des</strong> Angebot<br />

an Informationen und Beratung für<br />

unterschiedliche familiäre Belange zu bieten.<br />

Besonders berücksichtigt werden dabei<br />

auch Angebote für spezielle Zielgruppen

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