Jahresbericht des Jugendamtes des Kreises ... - Kreis Paderborn
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12 Jugendgerichtshilfe<br />
Heranwachsend<br />
männl.<br />
28%<br />
Verteilung nach Alter und Geschlecht<br />
jugendlich weibl.<br />
13%<br />
Heranwachsend<br />
weibl.<br />
6%<br />
jugendlich männl.<br />
53%<br />
Jugendkriminalität ist im Wesentlichen „männlich“. Dies bestätigt sich auch im Jahr 2008.<br />
Etwa 80 % der Straftäter sind männlich, 20 % weiblich.<br />
160<br />
140<br />
120<br />
100<br />
80<br />
60<br />
40<br />
20<br />
0<br />
50<br />
Erzieherisches<br />
Gespräch<br />
Maßnahmen <strong>des</strong> <strong>Jugendamtes</strong><br />
10<br />
Betreuungsweisung<br />
85<br />
Soziale<br />
Trainingskurse<br />
23<br />
Täter-Opfer-<br />
Ausgleich<br />
148<br />
Verkehrserziehungskurse<br />
Über die gutachtliche Stellungnahme innerhalb <strong>des</strong> Strafverfahrens hinaus führt der<br />
Spezialdienst Jugendgerichtshilfe einen großen Teil der erzieherischen Maßnahmen<br />
durch. Im Jahre 2008 war dies in 316 Jugendstrafverfahren der Fall (2007: in 274 und in<br />
2006: in 242 Fällen).<br />
Es wird deutlich, dass erzieherische Maßnahmen im Jugendstrafverfahren zunehmend an<br />
Bedeutung gewinnen. Somit ist nicht nur die gutachtliche Tätigkeit der Jugendgerichtshilfe<br />
gefragt, sondern es rücken zunehmend zielgerichtete pädagogische Maßnahmen in den<br />
Fokus aller am Strafverfahren Beteiligten.<br />
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