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Intramedullärer skelettaler kinetischer Distraktor ISKD - Orthofix.com

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PRÄOPERATIVE PLANUNG<br />

Verfahren (Abb. 4)<br />

1. Die Filmkassette in die Halterung einlegen.<br />

2. Sicherstellen, dass die Kassette richtig herum eingelegt ist.<br />

3. Den Film auf das Objekt, das geröntgt werden soll, zentrieren.<br />

4. Den Patienten positionieren, wobei folgendes zu beachten ist:<br />

a. Der Patient sollte 3 m von der Röntgenröhre entfernt stehen (Abb. 3).<br />

b. Die Kniescheiben müssen nach vorne zeigen (Abb. 2).<br />

c. Beide Füsse sollten gleichmäßig belastet werden, wobei der klinisch bestimmte<br />

Beinlängenausgleich verwendet werden sollte. (Abb. 1)<br />

d. Der Patient muss vor Strahlung geschützt sein und sollte eine Bleischürze tragen.<br />

5. Einen Filter vor die Röntgenröhre setzen.<br />

Verfahrensspezifische Informationen<br />

Kilovolt-Scheitelspannung (kVp): Um eine ausreichende Durchleuchtung des<br />

Körperteils über den gesamten Variationsbereich der Subjektgröße und -dichtheit des<br />

Körperteils zu erzielen, muss ein angemessener KVP für das betreffende Körperteil<br />

verwendet werden. Zur Aufrechterhaltung des Bildkontrasts während der gesamten<br />

Therapie sollte bei allen Aufnahmen immer derselbe KVP für das betreffende Körperteil<br />

verwendet werden.<br />

Empfehlung: Bei Verwendung des <strong>ISKD</strong> in der unteren Extremität:<br />

Alle Tibia-Aufnahmen mit 55 kV.<br />

Alle Femur-Aufnahmen mit 65 kV.<br />

Milliamperesekunden (mAs): Um eine ausreichende Bilddichte zu erzielen, ohne dabei<br />

an Bildkontrast einzubüßen, sollte die Kompensation von unterschiedlicher<br />

Körperteildicke- und dichtheit nur über die Variation des mAs-Werts erfolgen.<br />

Empfehlung: Für das/die aufzunehmenden Körperteil/e sollte ein geeignetes<br />

Verfahrensdiagramm entwickelt werden. Die, durch Greifzirkelmessung<br />

(Caliper) angegebenen Einstellungen müssen beständig verwendet<br />

und eingehalten werden.<br />

Verarbeiten der Sensitometrie: Zur Erzielung und Aufrechterhaltung der Funktion des<br />

Prozessors muss täglich eine Sensitometrie durchgeführt und deren Ergebnisse aufgezeichnet<br />

werden. Abweichungen von den Normalwerten müssen sofort korrigiert werden.<br />

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