Intramedullärer skelettaler kinetischer Distraktor ISKD - Orthofix.com
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OPERATIONSVERFAHREN<br />
Einbringen des <strong>ISKD</strong>s<br />
Zuerst wird mit dem 6 mm-Inbusschlüssel die <strong>ISKD</strong> Verschlußkappe vom <strong>ISKD</strong> entfernt.<br />
Hinweis: Die Verschlußkappe muss nach dem Einbringen des <strong>ISKD</strong>s wieder befestigt<br />
werden. Die Nagelhalteschraube wird durch den Griff eingeführt und manuell am <strong>ISKD</strong> fest<br />
angeschraubt. Stellen Sie sicher, dass die am Griff befindliche Nase in das Arretierungsloch<br />
des <strong>ISKD</strong> einrasten. Mit dem 6 mm-Inbusschlüssel fest anziehen.<br />
Es ist wichtig, vor Einsetzen des <strong>ISKD</strong>s die Ausrichtung der proximalen Löcher im <strong>ISKD</strong><br />
und der Führungsschiene zu überprüfen. Hierzu wird die Führungsschiene gemäß dem<br />
unter „Proximale Verriegelung“ beschriebenen Verfahren am Griff befestigt.<br />
Nun wird der <strong>ISKD</strong> in den Markraum eingeschoben. Der <strong>ISKD</strong> sollte durch leichtes Klopfen<br />
auf das Einbringwerkzeug widerstandslos und glatt hineingleiten. Bewegt sich der <strong>ISKD</strong><br />
auch bei mäßigem Druck nicht vorwärts, muss er wieder entfernt und um 0,5mm weiter<br />
aufgebohrt werden. Die richtige Einbringungstiefe wurde erreicht, wenn das proximale<br />
Verriegelungsloch der beiden proximalen Verriegelungsschrauben knapp oberhalb des<br />
Trochanter minor eine Verriegelung ermöglicht.<br />
Hinweis: Niemals darf mit einem beliebigen Instrument auf den schwarzen Griff<br />
geschlagen werden, da dieser sonst beschädigt wird. Das Einbringwerkzeug muss<br />
immer verwendet werden, indem es über der Nagelhalteschraube angesetzt wird.<br />
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