Intramedullärer skelettaler kinetischer Distraktor ISKD - Orthofix.com
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<strong>ISKD</strong> KURZANLEITUNG<br />
Schritt 1<br />
Schritt 2<br />
P<br />
9 Verwenden Sie zum distalen Verriegeln die Freihandmethode, vorzugsweise mit einem<br />
strahlendurchlässigen Bohrer.<br />
Stellen Sie eine laterale Ansicht ein, so dass die Verriegelungslöcher als Kreise zu erkennen<br />
sind. Nehmen Sie kleine Stichinzisionen vor und führen Sie eine stumpfe Dissektion bis<br />
zum Knochen durch.<br />
Richten Sie den Bohrer so aus, dass er ebenfalls als kleiner Punkt in der Mitte des Kreises<br />
angezeigt wird. Bohren Sie nun durch beide Kortices und bringen Sie die<br />
Verriegelungsbolzen ein.<br />
Zur Erzielung der biomechanischen Stabilität müssen in jedem Fall zwei<br />
proximale und zwei distale Verriegelungsbolzen verwendet werden.<br />
Femoraler<br />
Schaft<br />
<strong>ISKD</strong><br />
Proximale Verriegelung<br />
Schritt 1<br />
Schritt 2<br />
10 Überprüfen Sie vor der proximalen Verriegelung die Osteotomiestelle am Bildwandler.<br />
Es sollte ein kleiner Spalt vorhanden sein, der den beiden Knochensegmenten die freie<br />
und voneinander unabhängige Rotation ermöglicht.<br />
Überprüfen Sie die Rotation der Fragmente und stellen Sie sicher, dass kein<br />
unbeabsichtiger Rotationsfehler eingetreten ist.<br />
Setzen Sie die schwarzen Kunststoff-Schrauben für das Zielgerät in die entsprechenden<br />
Löcher der femoralen Führungsschiene ein. Schieben Sie die Führungsschiene in den<br />
Griff, bis die P-Markierung mit der Vorderkante des Griffs bündig sitzt.<br />
Das Arretierungsloch in der Führungsschiene hilft Ihnen bei der Positionierung.<br />
Überprüfen Sie, ob die Schrauben in der Frontalebene liegen. Stecken Sie zwei<br />
Gewebeschutzhülsen (17360) in die Löcher und hinunter bis auf die Haut. Nehmen<br />
Sie an den Stellen, an denen sie auf der Haut aufsitzen, zwei Stichinzisionen vor.<br />
Erweitern Sie die Inzisionen durch stumpfe Dissektion bis auf den Knochen.<br />
IV