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Interessen der Land- und Gewässernutzer im Untersuchungsgebiet ...

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• Abwässer sammeln <strong>und</strong> reinigen<br />

Mittelfristig 4-10 Jahre<br />

• Diffuse Belastungen (Sickergruben) min<strong>im</strong>ieren<br />

Zwischenbericht Kleiner Rhin/Döllnitz<br />

Langfristig > 10 Jahre<br />

• Ferntransportierte Emissionen verringern. Über den Nie<strong>der</strong>schlag geraten mehr<br />

Nährstoffe in den Stechlinsee als über direkte Einträge!<br />

Die Frage nach einem möglichen eigenen Beitrag zur Verbesserung <strong>der</strong><br />

Gewässerbeschaffenheit wird dahingehend beantwortet, dass durch die vorgenannten<br />

Projekte bereits ein erheblicher Beitrag geleistet wird.<br />

Die Verbesserung <strong>der</strong> Gewässerbeschaffenheit wird eindeutig als Vorteil für die Arbeit<br />

des Instituts gesehen. Begründet wird das <strong>im</strong> Ergebnis <strong>der</strong> Institutsarbeit <strong>und</strong> daraus<br />

resultierend in <strong>der</strong> erhöhten Akzeptanz <strong>der</strong> Einrichtung.<br />

Auf die Bitte, Max<strong>im</strong>alfor<strong>der</strong>ungen für das Wassermanagement aus dem Blickwinkel<br />

an<strong>der</strong>er <strong>Interessen</strong>sgruppen zu stellen, wurden folgende For<strong>der</strong>ungen gestellt:<br />

<strong>Land</strong>wirtschaft:<br />

• Ausreichend Wasser <strong>und</strong> Bewässerungsmöglichkeiten für opt<strong>im</strong>ale Erträge ohne<br />

Rücksicht auf Dünge- <strong>und</strong> Pflanzenschutz-Verordnung nehmen zu müssen.<br />

• Keine Auflagen für Gülleausbringung<br />

• min<strong>im</strong>ale Kosten.<br />

Forst:<br />

• Max<strong>im</strong>ale Erträge, d.h. keine Vorgaben hinsichtlich Neupflanzungen (Laubwaldanteil)<br />

Naturschutz:<br />

• Opt<strong>im</strong>aler Schutz bei min<strong>im</strong>aler Nutzung<br />

Wasserwirtschaft:<br />

• Max<strong>im</strong>ale Qualität <strong>und</strong> Quantität<br />

Tourismus:<br />

• Max<strong>im</strong>ale Qualität mit vielseitiger Nutzung<br />

Als gemeinsamer Nenner werden die Erhaltung <strong>und</strong> För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Qualität durch<br />

Einhaltung gemeinsamer Standards <strong>und</strong> die vielseitige Nutzung ohne Gefährdung des<br />

Potenzials gesehen.<br />

BMBF Projekt<br />

Bewirtschaftungsmöglichkeiten <strong>im</strong> Einzugsgebiet <strong>der</strong> Havel<br />

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