Interessen der Land- und Gewässernutzer im Untersuchungsgebiet ...

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Inhaltsverzeichnis Zwischenbericht Kleiner Rhin/Döllnitz 1. DIE SICHT DER NATURSCHÜTZER 5 2. DIE SICHT DER LANDWIRTE 11 3. DIE SICHT DER FISCHER 16 4. DIE SICHT DER FORSTWIRTE 19 5. DIE SICHT DER WASSERWIRTE 24 6. DIE SICHT VON PLANUNGS- UND ENTWICKLUNGSBEHÖRDEN 27 7. DIE SICHT DES LEIBNITZ-INSTITUTS 30 8. ZUSAMMENFASSUNG 32 BMBF Projekt Bewirtschaftungsmöglichkeiten im Einzugsgebiet der Havel 4
1. Die Sicht der Naturschützer Bearbeiter: Reinhart Herzog Zwischenbericht Kleiner Rhin/Döllnitz Insgesamt wurden 6 Naturschutzvertreter befragt. Es handelte sich um 2 untere Naturschutzbehörden, eine davon mit drei Gesprächspartnern, 2 Landeseinrichtungen und 2 Vereine/Verbände. Alle Gesprächspartner, soweit sie hierzu Angaben machten, kamen aus dem akademischen Bereich. Als fördernd für die eigene Arbeit wird bewertet: • Die Kreisverwaltung – Landrat, UNB und UWB – ist guten Willens • Die Einstellung der Forstbeamten zum Naturschutz • Die räumliche Nähe zur Naturschutzstation Linum • Die eigene Motivation • Synergieeffekte durch die Struktur des Amtes (kurze Wege) • Europäische und andere internationale Verbindungen • FFH - Regelung Als hinderlich für die eigene Arbeit wird bewertet: • Die geringe finanzielle Ausstattung. Die Landschaftspflege hat einen höheren Bedarf als realisierbar ist. • Politische Reden über Naturschutz haben eine starke Diskrepanz zur Praxis. • Politische Aktivitäten zur Umstrukturierung des Naturschutzes • Die Bürokratie • Zu viele Interessenten zur Nutzung der Gewässer. Für Boote werden z.B. keine Steuern bezahlt. Das ist zu ändern, denn entstehende Schäden werden auf Kosten der Steuerzahler behoben. Es müssen Konzepte auf dem Wasser umgesetzt werden. Der erste Schritt müsste das Verbot weiterer Marinas sein. • Die Arbeit der Wasser- und Bodenverbände. Sie müssen finanziell besser ausgestattet werden, um ihren Aufgaben gerecht werden zu können. • Die Novellierung des Brandenburgischen Wassergesetzes. Die Formulierungen sind zu schwammig. Es wäre zu überarbeiten und zu konkretisieren. • 1000de Eigentümer als Verhandlungspartner • Marinas mit inzwischen ganzjährigem Betrieb Quantitative Verfügbarkeit des Wassers In der Vergangenheit: • Auf der Granseer Platte in Söllen zu wenig • In den Seen angemessen • In den Fließgewässern zu wenig. Durch Melioration wird das Wasser zu schnell aus dem Gebiet herausgeführt • Angemessen • Zu wenig. Vom Witwen- und Kölpinsee gibt es keinen Abfluss mehr in die Döllnitz. In der Gegenwart: • Zu wenig. Durch den Ausbau der Kanalsysteme, das Kühlsystem des KKW und signifikant geringere Niederschläge sind die See- und Grundwasserstände seit 1750 rückläufig. • Auf Grund der diesjährigen Niederschlagsmenge sind die Sölle gut wasserversorgt. Es ist aber kein Trend ablesbar. • In den Seen ist der Wasserstand angemessen, in den Fließgewässern saisonal schwankend. BMBF Projekt Bewirtschaftungsmöglichkeiten im Einzugsgebiet der Havel 5
Seite 1 und 2: BMBF-Forschungsverbundprojekt „Be
Seite 3: Herr Schmitz Oberförsterei Neuglie
Seite 7 und 8: Zwischenbericht Kleiner Rhin/Dölln
Seite 11 und 12: 2. Die Sicht der Landwirte Bearbeit
Seite 19 und 20: 4. Die Sicht der Forstwirte Bearbei
Seite 23 und 24: • mehr Wasser im Sommer von Nord
Seite 27 und 28: 6. Die Sicht von Planungs- und Entw
Seite 29 und 30: • Erhalt der Wasserqualität •
Seite 31 und 32: • Abwässer sammeln und reinigen

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