03/2004 - Die DPG
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Persistent Identifier: urn:nbn:de:0294-pm-<strong>2004</strong>-3-7<br />
A phosphate transporter was also identified which is thought to provide substrate<br />
specificity to the ectomycorrhizal fungus thus explaining the observed<br />
substrate specificity.<br />
Einfluß des Wurzelendophyten Piriformospora indica auf Pathogenresistenz<br />
in Gerste<br />
Achatz, B. 1,3 ; Hückelhoven, R. 1 ; Baltruschat, H. 1 ; Becker-Brandenburg, K. 2 ; Kogel,<br />
KH. 1 ; Franken, P. 3 ; 1 Institut für Phytopathologie und Angewandte Zoologie, JLU<br />
Gießen, Heinrich-Buff Ring 26-32, 35392 Giessen; 2 Institut für Biochemie der Ernährung<br />
des Menschen, Heinrich-Buff-Ring 26-32, 35392 Giessen, 3 Institut für Gemüse<br />
und Zierpflanzenbau, Theodor-Echtermeyer-Weg 1, 14979 Großbeeren; e-mail:<br />
Achatz@students.uni-marburg.de<br />
Piriformospora indica wurde 1997 von der Spore eines arbuskulären Mykorrhizapilzes<br />
in der indischen Halbwüste isoliert. Es handelt sich um einen<br />
axenisch kultivierbaren Pilz, der die Wurzeln einer Vielzahl von Pflanzen<br />
verschiedener phylogenetischer Gruppen besiedelt. Durch 18S rDNA-<br />
Sequenzierung konnte er der Formgattung Rhizoctonia (Basidiomycota,<br />
Hymenomycetes) zugeordnet werden. Mikroskopische Untersuchungen zeigen,<br />
daß er durch die Wurzelhaare penetriert und sich dann in der Wurzel<br />
sowohl inter- als auch intrazellulär ausbreitet.<br />
Eine Besiedelung der Pflanzen durch P. indica führt zu deutlich verstärktem<br />
Pflanzenwachstum. Neben diesen positiven Wachstumseffekten auf die besiedelten<br />
Pflanzen zeigen sich in Untersuchungen der protektiven Eigenschaften<br />
von P. indica auf Gerste auch starke bioprotektive Effekte<br />
gegenüber Wurzel- als auch Blattpathogene.<br />
Eine deutliche Resistenzinduktion der Pflanzen ist in Gerste gegen Blattpathogen<br />
erkennbar. Unser Ziel ist es, diesen Effekt des Pilzes näher zu untersuchen.<br />
Erste cytologische, biochemische als auch molekulare<br />
Untersuchungen legen einen interessanten Fokus auf Beteiligung und Änderungen<br />
des antioxidativen Systems der Gerstenpflanzen an dieser Pathogenresistenz.<br />
Das Zytoskelett ist von zentraler Bedeutung für die Virulenz von pilzlichen<br />
Pflanzenpathogenen<br />
Fuchs, U. Manns, I., Weber, I. und Steinberg, G., MPI für terrestrische Mikrobiologie,<br />
Karl-von-Frisch-Straße 35043 Marburg<br />
Pilzliche Pathogenität erfordert das Eindringen der Hyphe in das Wirtsgewebe.<br />
<strong>Die</strong>ser Prozeß setzt das gerichtete Wachstum des Pathogens hin zur Infektionsstelle<br />
voraus. <strong>Die</strong>se Vorgänge werden im Pilz durch intrazellulären<br />
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