Frauenförderplan 2010-2012 - Bezirksregierung Münster
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Vorwort<br />
Zahlen, Daten, Fakten prägen in der Regel einen <strong>Frauenförderplan</strong>. Komprimiert steht am<br />
Ende die Botschaft: In den Spitzenfunktionen sind die Frauen nach wie vor unterrepräsen-<br />
tiert.<br />
Mit dem nun vorgelegten vierten <strong>Frauenförderplan</strong> der Schulabteilung<br />
(Januar <strong>2010</strong> – Dezember <strong>2012</strong>) wird die gute Praxis fortgeführt, keine Datenfriedhöfe zu<br />
produzieren, sondern sich inhaltlich mit den Handlungsfeldern Gleichstellung, Personalent-<br />
wicklung und Vereinbarkeit von Beruf und Familie auseinanderzusetzen. Dies ist den Auto-<br />
ren und Autorinnen gut gelungen.<br />
„Individuelle Förderung“ ist die Maxime des neuen Schulgesetzes, individuelle Förderung<br />
bedeutet im Kontext des <strong>Frauenförderplan</strong>s auch, die Chancengleichheit von Frauen und<br />
Männern in Schule und Studienseminar zu gewährleisten und weiter zu entwickeln.<br />
Mit der Stärkung der Eigenverantwortung der Schulen geht die gleichstellungsrechtliche Be-<br />
teiligung nach dem LGG auf die Ansprechpartnerinnen für Gleichstellungsfragen an Schulen<br />
über.<br />
Die Stärkung der Verantwortung vor Ort entbindet die <strong>Bezirksregierung</strong> jedoch nicht von den<br />
Aufgaben eines breit angelegten <strong>Frauenförderplan</strong>s, wie er jetzt vorliegt.<br />
Ich danke allen Beteiligten für das zurückliegende Engagement und wünsche allen Akteuren<br />
immer eine geschickte Hand!<br />
Wolfgang Weber<br />
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