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Geschäftsbericht 2005 - Komax Group

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Produktion und Beschaffung<br />

Die Produktion stand für <strong>Komax</strong> <strong>2005</strong> im Zeichen der Optimierung von Synergien zwischen<br />

den verschiedenen Produktionsstandorten. In der Beschaffung konnte <strong>Komax</strong> durch Massnahmen<br />

wie Volumenbündelung, Lead-Buyer-Konzept oder vereinheitlichte Zahlungskonditionen<br />

wichtige Meilensteine setzen.<br />

Bei den Standardmaschinen hat <strong>Komax</strong><br />

sowohl in der mechanischen Fertigung als<br />

auch in der Montage Pilotprojekte zur weiteren<br />

Prozessoptimierung realisiert. Vor allem<br />

das Modell «One Piece Flow» zeigt viel versprechende<br />

Ansätze, wie die Montage trotz<br />

grosser Varianz und Volumenschwankung<br />

nochmals markant verbessert werden kann.<br />

Die in der Supply-Chain-Management-<br />

Analyse defi nierten Verbesserungspotenziale<br />

wurden angegangen und sind inzwischen<br />

mehrheitlich erschlossen: Sämtliche Aktivitäten<br />

vom Lieferantenkontakt bei der Angebotsaufforderung<br />

bis zur Inbetriebnahme der<br />

Maschine beim Kunden sind optimiert, die<br />

Kundenzufriedenheit hat weiter zugenommen.<br />

Investitionen von rund CHF 2,8 Mio. in neue<br />

Fertigungsmaschinen und den Werkzeugbau<br />

zeigen, welche Bedeutung <strong>Komax</strong> der Technologieführerschaft<br />

auch in der Produktion<br />

beimisst. Um eine effi ziente Produktionsleistung<br />

zu erzielen, braucht es neben gut<br />

ausgebildeten und motivierten Mitarbeitenden<br />

moderne und produktive Betriebs- und<br />

Produktionsmittel.<br />

Optimiertes Qualitätsmanagement<br />

und Schwerpunkte 2006<br />

Im Bereich Anlagenbau hat <strong>Komax</strong> Systems<br />

ein Qualitätsmanagementsystem nach ISO<br />

9001:2000 aufgebaut. Mit der Umsetzung<br />

dieses Projektes wurden viele Prozesse und<br />

Schnittstellen geklärt, was zu einer nachhaltigen<br />

Effi zienzsteigerung geführt hat. Zudem<br />

hat <strong>Komax</strong> das auditierte Qualitätsmanagement<br />

im Maschinenbau weiter verbessert<br />

und die Qualitätskosten entsprechend<br />

gesenkt.<br />

22 | <strong>Komax</strong> <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2005</strong><br />

Im Standardmaschinenbereich gilt es, die<br />

Montageinseln mit der verknüpften Logistik<br />

durch das Modell «One Piece Flow» weiter<br />

zu optimieren. Gleichzeitig müssen die neuen<br />

Produkte so «hochgefahren» werden, dass<br />

die Ablösung der alten Produkte bestmöglich<br />

erfolgt. Das Kostensenkungsprogramm<br />

aus dem Synergieprojekt Beschaffung wird<br />

weiter ausgebaut; <strong>Komax</strong> wird die internationalen<br />

Beschaffungsmärkte noch vermehrt<br />

nutzen. Die Optimierung der Fertigungskapazitäten<br />

zwischen den Schweizer <strong>Komax</strong><br />

Firmen bleibt 2006 ein Schwerpunkt.<br />

Senkung der Beschaffungskosten<br />

An der Lieferantentagung Anfang Oktober<br />

hat <strong>Komax</strong> die Partner aufgefordert, Möglichkeiten<br />

zur Kostensenkung aufzuzeigen.<br />

Erste Massnahmen sind bereits umgesetzt.<br />

Mit dem straffen Lieferantenmanagement<br />

konnte <strong>Komax</strong> die Lieferbeanstandungen<br />

zudem um weitere 25 Prozent senken.<br />

Um eine effi ziente Produktionsleistung zu erzielen,<br />

braucht es neben gut ausgebildeten und motivierten<br />

Mitarbeitenden moderne und produktive Betriebs- und<br />

Produktionsmittel.

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