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Thermenland Magazin November 2015

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GENUSS & ERLEBEN<br />

Bayerisch-italienischer Genuss-Tipp in kaiserlicher Tradition:<br />

Köstliche Küchen-Kombi lockt nach Inzing<br />

Inzing ist ein kleines Dorf mit großer Tradition.<br />

Legendär ist im Unteren Rottal vor allem der<br />

Inzinger Fasching, der dieses Jahr sogar auch<br />

direkt in Inzing gefeiert wurde, im Saal der Innviertler<br />

Stub’n. Dieses Gasthaus hat eine fast so<br />

große Tradition wie der Ort selbst. Inzing, zwischen<br />

Bad Füssing und Schärding nahe dem<br />

Markt Hartkirchen gelegen, ist nämlich die<br />

urkundlich älteste und bedeutendste Siedlung<br />

im <strong>Thermenland</strong>. Vor etwa 1200/1300 Jahren<br />

befand sich genau hier eine Pfalz des Römischen<br />

Kaisers Deutscher Nation mit großem<br />

Wirtschaftsgut, Palais und Kirche, wo Bischöfe<br />

und hohe Hofbeamte über sittliche und religiöse<br />

Verfehlungen der Bevölkerung zu Gericht saßen.<br />

Davon ist heute nichts mehr zu sehen. Wenn<br />

man aber gemütlich im Biergarten der Innviertler<br />

Stub’n unweit der alten Schlossstraße sitzt und<br />

in sich hineinspürt, dann fühlt man die große<br />

Geschichte dieses Ortes noch ein wenig nach.<br />

Mit Herz und Seele<br />

Das liegt vielleicht auch daran, dass Susanne<br />

und Salvatore Idotta in ihrem Restaurant und<br />

Pizzeria eben jene alte Verbindung von römischitalienischer<br />

und deutscher Kultur fortführen.<br />

Nirgends sonst werden in der ganzen Region<br />

leichte mediterrane Gerichte zusammen mit der<br />

herzhaft-bayerischen Küche angeboten wie hier.<br />

Dabei sind Susanne und Salvatore Idotta pure<br />

Überzeugungstäter: Seit gut 30 Jahren sind beide<br />

schon mit Herz und Seele in Gastronomie<br />

tätig. Wobei Susanne vor allem eine freundlicher,<br />

zuvorkommende Gastlichkeit gegenüber<br />

ihren Besuchern am Herzen liegt: „Auf unserer<br />

Karte finden Sie zum Beispiel keine ausgewählte<br />

Liste mit Seniorentellern“, erklärt die Rottaler<br />

Wirtin der Innviertler Stub’n., „denn wir bereiten<br />

jedes Gericht auf Wunsch auch in kleineren Portionen<br />

zu.“<br />

Alles hausgemacht<br />

Wo Susanne das Herz im Service ist, ist Salvatore<br />

die Seele der Küche. „Hier wird alles frisch<br />

zubereitet“, betont der Italiener – und wenn er<br />

Brotzeit al gusto: In Inzing gibt’s herzhaften Bayerischen<br />

Wurstsalat und leichte mediterrane Vorspeisen.<br />

Foto: Semmler<br />

Mit Herz und Seele für den Gast: Susanne und Salvatore Idotta kombinieren bayerische und italienische<br />

Küche auf köstliche Art.<br />

Foto: Semmler<br />

frisch sagt, dann meint er auch frisch: Alle<br />

Nudeln ob Tagliatelle, Spaghetti oder Tortelloni<br />

in guter italienischer Hartweizentradition wie<br />

auch bayrische Knödel, Kartoffel- und Krautsalat<br />

– alles hausgemacht: „Da schwimmt nichts<br />

stundenlang fertig im Wasser oder liegt im<br />

Dampf“ unterstreicht Salvatore, „auch jede Soße<br />

wird erst mit dem Gericht individuell zubereitet“.<br />

Auch keine Beilagensalate stehen schon fertig<br />

in der Küche: nein, in der Innviertler Stub’n kann<br />

man sich seinen Salat vom Buffet ganz frisch<br />

selbst zusammenstellen, so wie man ihn halt<br />

am liebsten mag.<br />

Leckere Eigenkreationen<br />

Dass Salvatore Idotta nicht nur die bayerische<br />

und italienische Küche perfekt beherrscht, sondern<br />

beides auch kreativ zusammenführen<br />

kann, zeigt etwa sein „Schnitzel Bolognese“.<br />

Dabei wird das zarte Schweineschnitzel mit<br />

Schinken und Käse belegt, mit Tomatensoße<br />

und einer feinen Schicht Bechamel bestrichen<br />

und knusprig überbacken. Neugierig? Vielleicht<br />

wäre das ja mal was Anderes für die Betriebsoder<br />

Vereinsweihnachtsfeier. Susanne und Salavotre<br />

Idotta gehen mit ihrer weiten Bandbreite<br />

der bayerisch-italienischen Küche gerne auch<br />

auf individuelle Wünsche ein.<br />

Günstig testen<br />

Wer die ganze bayerisch-italienische Küche von<br />

Susanne und Salvatore Idotta auf günstige Art<br />

kennen lernen möchte, dem geben wir den<br />

Tipp: Fahren Sie doch mal zum Mittagsangebot<br />

nach Inzing – etwa für einen schönen niederbayrischen<br />

Krustenbraten und hinterher einen<br />

original italienischen Espresso mit hausgemachtem<br />

Tiramisu oder Profiterol. Auch zu empfehlen<br />

die Thementage: Am Montag ist Pizzatag<br />

und am Mittwoch gibt es ein vielfältiges Nudelbuffet<br />

mit Salatbar zum Festpreis. Allen Schnitzelliebhabern<br />

sei hier zum Probieren der Schnitzeltag<br />

jeden Donnerstag in der Innviertler Stub’n<br />

in Inzing empfohlen.<br />

Jetzt reservieren<br />

Besonders bei den Buffets empfiehlt es sich<br />

übrigens vorher zu reservieren, denn das Spanferkel-Buffet<br />

an jedem letzten Sonntag im Monat<br />

ist schon recht gefragt. Das gilt übrigens auch<br />

schon jetzt für die Weihnachtsfeiertage, wenn<br />

Salvatore eine eigene Festtagskarte plant mit italienischen<br />

Weihnachtsspezialitäten. Oder jeden<br />

1. Samstag im Monat, wenn Susanne Idotta mit<br />

ihrem bayrisch-italienischen Buffet die ganze<br />

Vielfalt von Salvatores Küche präsentiert. Denn<br />

es gilt: einmal zahlen – alles probieren. Und hier<br />

ist dann eben auch der Unterschied zum hohen<br />

Mittelalter: Wenn der römische Kaiser in Inzing<br />

zu Gast war, dann hat er sicher nichts bezahlt.<br />

So ändern sich die Zeiten. Martin Semmler<br />

Jetzt vormerken und reservieren:<br />

„Felice Anno Nuovo“<br />

Das Große bayerisch-italienische<br />

Silvester-Buffet<br />

Infos und Anmeldung unter<br />

0049-8538-9129977<br />

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