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Freizeit & Kultur / Museen<br />
Ausstellung im Olympia Skistadion<br />
Die Ausstellung „IV. Olympische Winterspiele Garmisch-<br />
Partenkirchen 1936 – Die Kehrseite der Medaille“ zeigt<br />
anhand eindrucksvoller Bilder, Dokumente und Exponate,<br />
wie die Olympischen Winterspiele durch das NS-Regime<br />
instrumentalisiert wurden. So beleuchtet die Ausstellung<br />
auf der einen Seite die sportliche und organisatorische<br />
Faszination der Spiele und verdeutlicht auf der anderen<br />
Seite, wie schamlos sich die „braune Diktatur“ des Sports<br />
bediente und die Spiele als Deckmantel für ihre verbrecherischen<br />
Ziele nutzte. Die Unterdrückung der politischen<br />
Gegner, die Drangsalierungen, Demütigungen und<br />
Entrechtungen der deutschen Juden – Vorstufen auf dem<br />
Weg zum Holocaust – gingen ebenso weiter, wie die hinter<br />
der sportlichen Kulisse vorangetriebene Aufrüstung und<br />
Militarisierung der deutschen Gesellschaft.<br />
Kontakt:<br />
Ausstellung im Olympia Skistadion<br />
Karl und Martin Neuner Platz (Osteingang)<br />
Tel. 08821 180-700<br />
tourist-info@gapa.de<br />
www.gapa.de<br />
täglich 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr,<br />
wenn die Tourist Information geöffnet ist<br />
Richard-Strauss-Institut<br />
STRAUSS! MENSCH & MUSIK ENTDECKEN<br />
Eine Entdeckungsreise durch Leben und Werk des berühmten<br />
Garmisch-Partenkirchners: Sie werfen einen Blick in<br />
die Werkstatt des Komponisten, erleben Strauss als<br />
Dirigenten oder begeben sich auf einen Rundgang durch<br />
seine Villa.<br />
Die Ausstellung im Olympia Skistadion setzt sich kritisch<br />
mit der Instrumentalisierung des Sports durch die Nazi-<br />
Diktatur auseinander.<br />
Kontakt:<br />
Richard-Strauss-Institut<br />
Schnitzschulstraße 19<br />
82467 Garmisch-Partenkirchen<br />
Tel. 08821 9105950<br />
Fax 08821 9105960<br />
rsi@gapa.de<br />
www.richard-strauss-institut.de<br />
Montag bis Freitag 10:00 bis 16:00 Uhr<br />
An Feiertagen geschlossen<br />
Museum Aschenbrenner<br />
„Weißes Gold“, Puppenwelten und faszinierende Krippenlandschaften<br />
im Museum, das 2006 eröffnet wurde. Kostbare<br />
Porzellane von berühmten Künstlern des 18. Jahrhunderts<br />
entführen in die Welt des Rokoko, historische<br />
Puppen lassen Kindheitserinnerungen lebendig werden,<br />
und eine Krippenschau gibt Zeugnis von der alpenlän -<br />
dischen Schnitzkunst. Wechselnde Sonderausstellungen.<br />
Das Richard-Strauss-Institut gewährt einen<br />
interessanten Einblick in Leben und Werk des<br />
berühmten Komponisten und Dirigenten.<br />
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