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BürgerInfo GAP

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Märkte & Gemeinden<br />

Gemeinde Schwaigen<br />

Abseits der Straßen und ohne Durchgangsverkehr ist<br />

Schwaigen ein idealer Ausgangspunkt für Wanderungen<br />

und Radtouren. Andererseits ist der Ort über die A 95<br />

München–Garmisch-Partenkirchen und die Staatsstraße<br />

Murnau–Bad Kohlgrub günstig zu erreichen.<br />

Schwaigen, das im Jahre 1452 zum ersten Mal urkundlich<br />

erwähnt wird, liegt am Fuße des östlichen Ammergebirges.<br />

Zur Gemeinde gehören die Weiler Apfelbichl,<br />

Aschau, Fuchsloch, Plaiken, Vorder- und Hinterbraunau<br />

sowie der mit Abstand einwohnerstärkste Ortsteil Grafenaschau.<br />

Wer naturnahe Erholung sucht, ist nicht nur wegen der<br />

Nähe zu den Ammergauer Alpen und der Zugspitzregion<br />

in Schwaigen richtig. Besonders interessant ist die seltene<br />

Tier- und Pflanzenwelt des Naturschutzgebietes „Mur-<br />

nauer Moos“, das größte intakte Moorgebiet in den Alpen.<br />

Aber auch Bergbegeisterte kommen in Schwaigen voll<br />

auf ihre Kosten. Von den verschiedenen Ortsteilen aus<br />

lassen sich traumhafte Bergwanderungen u. a. auf das<br />

Hörnle, den Aufacker, das Ettaler Mandl oder den Laber<br />

beginnen. Ein schönes Beispiel ist das Hörnle. Von dort<br />

eröffnet sich Ihnen ein herrlicher Rundblick in die Garmische<br />

Bergwelt und über die Seenplatte des bayerischen<br />

Voralpenlandes.<br />

Anderer, wesentlicher Bestandteil der Gemeinde<br />

Schwaigen ist die nach wie vor erhaltene ursprüngliche<br />

bäuerliche Struktur. Die bodenständige und traditionelle<br />

Bewirtschaftung der landwirtschaftlich genutzten Flächen<br />

steht hier im Vordergrund. Bereits der Anblick der in breiter<br />

Front verteilt liegenden Bauernhöfe im südlichen Teil der<br />

Gemeinde zeugt davon. Vom Frühjahr bis in den Herbst<br />

hinein prägen Kühe, Pferde und Schafe auf saftig grünen<br />

Wiesen das Bild der Landschaft.<br />

Wappen<br />

In Blau ein senkrechter goldener Abtstab, dessen Griff mit<br />

einer silbernen Axt und einem fünfzackigen Rechen in<br />

schräger Kreuzung belegt ist.<br />

Die Gemeinde entwickelte sich aus den unter der<br />

Grundherrschaft des Klosters Ettal stehenden Schwaighöfen.<br />

Während der Abtstab auf die alten Herrschaftsverhältnisse<br />

hinweist, symbolisieren die bäuerlichen Werkzeuge<br />

Axt und Rechen die Hauptarbeitsbereiche der Schwaighofbauern<br />

im Sommer wie im Winter.<br />

Kontakt & Info:<br />

Aschauer Straße 26<br />

82445 Grafenaschau<br />

Tel. 08841 1462<br />

info@schwaigen.de<br />

www.schwaigen.de<br />

Erster Bürgermeister: Hubert Mangold<br />

Einwohner (2014): 591<br />

Fläche (km²): 23,58<br />

Gästeübernachtungen (2014): 3664<br />

Schwaigen ist die zahlenmäßig<br />

kleinste Gemeinde des Land -<br />

kreises.<br />

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