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Bericht 2012 Zone X Vounetz - Société Fribourgeoise d'Economie ...

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Im Zusammenhang mit der Erfüllung der geltenden Hygienenormen habenauch die Eigentümer der Alphütten in grosse Umbauten und in die Wasserversorgunginvestiert. Ausserdem ist es der Politik mit ihren massivenBemühungen zugunsten der Wiederbelebungsmassnahmen der Alpwirtschaftzu verdanken, dass qualitativ hochstehende Nahrungsmittel produziertwerden können.Bis heute belaufen sich die Bundes- und Kantonsbeiträge sowie derWiederbelebungskredit für 35 kontrollierte und anforderungskonforme Alphüttenund deren Wasserversorgung auf über Fr. 900'000.--. Bis im Herbst2013, also bis der Wiederbelebungskredit ausläuft, werden noch 25 Fälleabzuschliessen sein.Natürlich möchte ich die finanziellen Bemühungen der Eigentümer nichtvergessen, denen die Erhaltung und Anpassung ihrer Alphütten sehr amHerzen liegt. Sie können stolz darauf sein."Am Schluss seiner Ansprache dankt der Präsident ebenfalls allen Vorstandsmitgliedernfür ihren unermüdlichen Einsatz, den sie während desganzen Jahres in verschiedenen Kommissionen zeigen.Schliesslich erweist der Präsident den Freunden und Bekannten, dieuns seit der letzten Versammlung verlassen haben, die letzte Ehre. Erspricht den Familien der Verstorbenen sein herzliches Beileid aus.In der Folge bittet der Präsident H. Pfarrer Nicolas Glasson, Seelsorgerunseres Vereins, einige Worte an uns zu richten:"Zur Neuevangelisierung der westlichen Länder hat Papst Benedikt XVI.ein "Jahr des Glaubens" ausgerufen. Es beginnt am 11. Oktober, dem50. Jahrestag der Eröffnung des Zweiten Vatikanischen Konzils. In einerZeit, in welcher der Glaube an Bedeutung verliert und immer weiter in denHintergrund rückt, ist es schwierig, von Glauben zu sprechen. Dennochscheint mir, dass es eine Gemeinsamkeit gibt zwischen Gläubigen undAlpbewirtschaftern: beide sind Praktiker. Denn damit der Glaube wie auchdie Alpwirtschaft fortbestehen und übermittelt werden können, müssenbeide mit Herz und Seele praktiziert werden. Klar ist: in beiden Bereichensind Worte nur dann aussagekräftig, wenn sie der gelebten Realität entsprechen.Der heilige Augustinus sagte: "der Glaube wächst nämlich, wenn er alsErfahrung einer empfangenen Liebe gelebt und als Erfahrung von Gnadeund Freude vermittelt wird. Er macht fruchtbar, weil er das Herz in derHoffnung weitet und befähigt, ein Zeugnis zu geben, das etwas zubewirken vermag: Er öffnet nämlich Herz und Sinn der Zuhörer, damit sie182 Rapport SFEA <strong>2012</strong> - <strong>Zone</strong> X "<strong>Vounetz</strong>"

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