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Bericht 2012 Zone X Vounetz - Société Fribourgeoise d'Economie ...

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Düngung und NutzungBei über der Hälfte der Alpen sind Güllegruben mit einer durchschnittlichenKapazität von 35 m 3 vorhanden. Damit erklärt sich, weshalb das Vieh zueinem gleichen Anteil gestallt wird oder freien Zugang zum Gebäude hat. Inmehreren Fällen kann der bestehende Stall vom Vieh nicht mehr genutztwerden.Die mangelnde Düngung wird manchmal durch mineralischen Düngerausgeglichen. Die Menge ist im Vergleich zur letzten Inspektion jedochdeutlich geringer.Die Normalstösse (NST) dieser <strong>Zone</strong> belaufen sich auf 1'075.8 NST, d.h.auf durchschnittlich 16.55 NST pro Alp. Der Anteil der Milchkühe undRinder ist praktisch identisch. Die Milchviehherden sind gross und weidenvor allem an den geeignetsten Stellen. Das Jungvieh verteilt sich über alleanderen Flächen. Die Rassen Holstein und Red Holstein dominieren ganzklar. Die Milch wird hauptsächlich in die Käserei von Charmey eingeliefert.Ausrüstung und PersonalDer Zustand der Gebäude ist wie folgt:48 Gebäude in gutem oder sehr gutem Zustand9 Gebäude in mittelmässigem Zustand4 Gebäude in schlechtem Zustand oder zerfallen2 Gebäude gehören nicht mehr zur SömmerungsflächeIn dieser <strong>Zone</strong> sind die Alphütten besonders gut unterhalten, ja sogar sehrgeschmackvoll eingerichtet. In einigen Fällen ist jedoch von der landwirtschaftlichenNutzung dieser Gebäude nichts mehr übrig geblieben.Zur Bedeckung der Dächer werden hauptsächlich Holzschindeln undFaserzementplatten verwendet.Rund zwanzig Weiden sind nur zu Fuss erreichbar. In etwa zehn Fällen istein geteerter Weg vorhanden. Für die restlichen Alpen wird unbedingt ein4x4-Fahrzeug empfohlen.Das Wasser ist in dieser <strong>Zone</strong> kein Problem. Nur 4 Bewirtschafter habenWassermangel. Die Alphütten verfügen oft über einen Wasseranschlussund es gibt meist ausreichend Wasserbecken (im Schnitt fast 4 pro Alp).Die Familienarbeitskräfte bewirtschaften zusammen mit einem Angestelltendie Weiden und überwachen die Herden. In einem Drittel der Fälle kommtdas Personal vom Hauptbetrieb, insbesondere auf Alpen nahe der LN.46 Rapport SFEA <strong>2012</strong> - <strong>Zone</strong> X "<strong>Vounetz</strong>"

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