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Fischaufstiegsanlagen in Bayern

FAH_Leitfaden_Bayern_2016

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Anhang III<br />

Beispielsammlung<br />

1 Auerbach – Umgebaute Sohlschwellen<br />

Angaben zum Gewässer/Querbauwerk Angaben zur FAA Ist-Zustand Verbesserungsvorschläge<br />

Abflusshauptwerte Auerbach<br />

(Pegel Bad Trißl) [m 3 /s]:<br />

MNQ = 0,195<br />

MQ = 1,29<br />

MHQ = 37,7<br />

Betrachtete Gesamtfließstrecke<br />

[m]:<br />

600<br />

mittlere Breite [m]: 15<br />

Fallhöhe ehemalige Querbauwerke<br />

[m]:<br />

0,4–1,0 mittleres Gefälle: 1: 60 (1,5%)<br />

Wasserkraftnutzung: ne<strong>in</strong> Art der Anb<strong>in</strong>dung an<br />

Gewässersohle:<br />

nahtlos<br />

Besonderheiten:<br />

Mehrere umgebaute<br />

Sohlschwellen<br />

Sohlbeschaffenheit:<br />

rauh (kiesig bis<br />

ste<strong>in</strong>ig)<br />

Angaben zur Fischfauna max. Höhensprünge [m]: > 0,30 ≤ 0,2 m<br />

Fließgewässerzone: Epirhithral max. gemessene Fließgeschw<strong>in</strong><br />

digkeit [m/s]:<br />

Größte<br />

Zielfischart(en):<br />

Kle<strong>in</strong>ste<br />

Zielfisch art(en):<br />

Hauptwanderkorridor:<br />

Bachforelle Besonderheiten:<br />

Groppe, Elritze,<br />

Schmerle<br />

Wechselnd (je nach<br />

Schwelle)<br />

Beurteilung FAA:<br />

Auff<strong>in</strong>dbarkeit:<br />

ke<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>schränkung, da Querbauwerk über gesamte Flussbreite auff<strong>in</strong>dbar<br />

Passierbarkeit:<br />

E<strong>in</strong>ige Schwellen weisen e<strong>in</strong>e Höhendifferenz > 0,30 m auf und liegen damit über der Maximalhöhe der von schwimmschwachen<br />

Fischen zu bewältigenden Höhe. An e<strong>in</strong>igen Überfällen ist die spezifische Leistung (Turbulenz) so groß, dass sie von<br />

kle<strong>in</strong>en, schwimmschwachen Fischen nicht bewältigt werden kann.<br />

Beurteilung Funktionsfähigkeit:<br />

Je nach Stand der oben beschriebenen Defizite s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>zelne Schwellen als gut passierbar und andere auf Grund der zu großen<br />

Höhensprünge als e<strong>in</strong>geschränkt passierbar zu bewerten.<br />

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