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Fischaufstiegsanlagen in Bayern

FAH_Leitfaden_Bayern_2016

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e<strong>in</strong>zelne Becken/Schwellen/Höhensprünge als auch – nache<strong>in</strong>ander – alle Bereiche/<br />

Zwangspunkte der Anlage passieren zu können,<br />

b<br />

c<br />

andererseits <strong>in</strong> der Anlage jedoch m<strong>in</strong>destens e<strong>in</strong> durchgehender „Strömungspfad“ besteht,<br />

der die rheoaktive M<strong>in</strong>destgeschw<strong>in</strong>digkeit von 0,3 m/s für Gewässer mit Großsalmoniden<br />

(Huchen, Seeforelle, Lachs, Meerforelle) und von 0,2 m/s für alle übrigen Gewässer bzw.<br />

Fischarten erreicht oder überschreitet,<br />

die räumliche Dimensionierung bzw. die Geometrie (Wassertiefe, Ger<strong>in</strong>nebreite, Beckenlänge)<br />

der Anlage so bemessen ist, dass auch die adulten (Laichfische) Exemplare der<br />

größenbestimmenden Zielfischarten alle Bereiche der Anlage – <strong>in</strong>sbesondere die Engstellen<br />

und Zwangspunkte – gut durchschwimmen können.<br />

Abb. 14: Rauger<strong>in</strong>ne (oben)<br />

unpassierbar, da hydraulisch<br />

überlastet und zu großes Gefälle<br />

(Bauj.2010); Rauger<strong>in</strong>ne-Beckenpass<br />

(unten) gut passierbar,<br />

sehr gute Energieumwandlung,<br />

ger<strong>in</strong>ge Höhensprünge (Baujahr<br />

2007).<br />

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